26.09.2016 23:31 Uhr schrieb RetterDesUniversums
@jerry Was erwartet man wenn Carrie 1976 auf 4K rauskommt? Für mich ist das überteuerte Geldmacherei bei solchen Schinken Klassiker.
Was kommt als nächstes Terence Hill und Bud Spencer auf 4K :-)
Die BluRay langt mir da völlig
Jerry sprach nicht von einer UHD, sondern vom neuen 4k-Transfer, der für die neue US-BD angefertigt wurde und der dem alten Transfer klar überlegen ist. Mit "überteuerter Geldmacherei" hat das nichts zu tun.
26.09.2016 18:36 Uhr schrieb cecil b
@KarateHenker
So schlecht finde ich die beiden anderen Verfilmungen nicht, auch wenn der Klassiker unerreicht bleibt. Die 2014er hat mMn eine großartige Julian Moore, und die Chloe kann es, sie bekam nur nicht die Gelegenheit dafür. Spacek ist so oder unantastbar. Für mich war das größte Problem der 2014er, dass sie gewagt hat DePalma zu zitieren, Blasphemie. ;)
Richtig schlecht ist die Adaption von Peirce sicher nicht, aber gemessen an De Palmas erster Verfilmung einfach schal, mutlos und ohne erkennbare Handschrift der Regisseurin, die mit "Boys Don't Cry" noch so ein vielversprechendes Debüt gedreht hatte. Die m.M.n. gnadenlos überschätzte Moretz stinkt natürlich völlig gegen die Urgewalt Spacek ab; Julianne Moore hingegen fand ich ebenfalls sehr überzeugend.
26.09.2016 18:54 Uhr schrieb Intofilms
Stimmt absolut! :D
Die Spacek war einfach eine Frühvollendete. Unglaublich, was für eine schauspielerische Wucht die schon in jungen Jahren entfachen konnte. Ich habe z.B. neulich zum ersten Mal Altmans "Three Women" von 1977 gesehen. Und da hat sie mich ebenfalls mächtig beeindruckt, und das ist noch zurückhaltend formuliert. Der ganze Film ist übrigens der Hammer, wenn auch sehr, sehr sonderbar. Aber genau das macht wohl den Reiz aus.
Das unterschreibe ich gerne! Eine ganz starke Leistung liefert die Spacek übrigens auch im eher unbekannten (?) "Nashville Lady" von 1980 ab. "Badlands" von Malick hast Du sicher schon gesehen, nehme ich an. ;-)