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@Tom Cody,
der wird Dir gefallen, versprochen, kannst Du mich drauf festlegen!
Der ist auch nicht so leicht zu beschreiben, lebt sicher auch von der ungewöhnlichen, Winteratmosphäre.
Für einen Film von 1959 ungewöhnlich dunkel und hart. Auf der Website "der Fim Noir" ist er gut beschrieben:
"... Ein düsterer, ein harter und ein trister Film! Fern der Romantik des Westerngenres jener fünfziger Jahre schlägt Tag der Gesetzlosen einen völlig anderen Ton an. Das Kaff Bitters (nomen es omen) ist eine Sammlung windschiefer Bretterbuden – keine Studiokulisse in Hollywood. Robert Ryan ist einmal mehr der geschlagene, selbstgerechte, verbitterte Mann aus dem Nichts: “We earned the right to belong. And all you've done is ride in here and put down your stinking boots.” Die Leistung dieses Ausnahmeschauspielers, der zwischen Samuel Fullers Tokio-Story (1955) und dem vier Jahre später entstandenen Tag der Gesetzlosen so bemerkenswert alterte, um die nächsten 14 Jahre sich kaum mehr zu verändern, ist nicht schlechter als in dem fulminanten Film Noir Wenig Chancen für morgen (1959) von Robert Wise. Doch hier tritt ihm mit Burl Ives ein damals ebenfalls 50jähriges Urgestein des US-amerikanischen Schauspiels zur Seite (Ives spielte im gleichen Jahr in Die Katze auf dem heißen Blechdach nach Tennessee Williams glaubwürdig einen Mann, der seinen sechzigsten Geburtstag begeht…) und auch er strahlt mit einer Intensität, dass es eine Freude ist. Das Schauspiel ist bis in die Nebenrollen – Dabbs Greer als Veterinär, Elisha Cook jr. als versoffener Barbier – schlicht und ergreifend exzellent. Und Kameramann Russell Harlan, der bereits Joseph H. Lewis’ grandiosen Film Noir Gefährliche Leidenschaft (1950) veredelte, sorgt inmitten der Landschaft aus Schnee und Eis für eindrückliche Bilderwelten, so überwältigend wie dunkel bedrohlich..."
Du wirst keinen Fehler machen, Dir den zuzulegen.
Geb ich Dir Brief und Siegel drauf!
eisjok
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