Censor (2017): FSK verweigert Sci-Fi-Actioner uncut die Freigabe
Russischer Film Tsenzor erhält nur geschnitten Keine Jugendfreigabe
Mit dem Sci-Fi-Actioner Censor(Russland, 2017 - OT: Tsenzor) liefert Konstantin Shelepov sein Regiedebüt ab. Hierin überprüfen Agenten in naher Zukunft Videospiele auf die Möglichkeit Sex- & Gewaltverbrechen auszuüben. Im Film selbst sind u. a. Stepan Beketov (in titelgebender Hauptrolle), Pavel Mihailov, Galina Sumina & Sergey Mardar zu sehen.
Seit der Weltpremiere auf dem Window to Europe Film Festival im Produktionsland anno 2017 wurde der Film nach und nach in einigen Ländern veröffentlicht. Dabei soll es mindestens zwei Fassungen geben (25fps: 121:08 Minuten / 133 Minuten). Nach Deutschland hatte es bislang lediglich die kürzere Fassung in OmU beim Obscura Filmfest geschafft.
Tiberius Film legte Censor nun der FSK zur Prüfung vor. Diese verweigerte dem Film ungeschnittenen die Freigabe. Wie uns auf Anfrage bestätigt wurde, vergab die FSK lediglich einer zensierten Fassung (25fps: 117:07 Minuten / 24fps: 122:00 Minuten) das rote 18er-Siegel.
Russische Trailer:
Inhaltsangabe / Synopsis:
In naher Zukunft sind VR-Games von der Realität nicht zu unterscheiden. Eine Spezial-Abteilung kontrolliert die virtuelle Welt, da auch hier Gewalt und Mord verboten sind. Die beiden Spitzen-Agenten Stas und Alex konkurrieren um die besten Jobs. Doch Alex wird in seinem Ehrgeiz immer unberechenbarer, er verliert den Bezug zur Realität. Stas muss ihn jagen und aufhalten, bevor echtes Blut fließt. (Tiberius Film)
In naher Zukunft sind VR-Games von der Realität nicht zu unterscheiden. Eine Spezial-Abteilung kontrolliert die virtuelle Welt, da auch hier Gewalt und Mord verboten sind. Die beiden Spitzen-Agenten Stas und Alex konkurrieren um die besten Jobs. Doch Alex wird in seinem Ehrgeiz immer unberechenbarer, er verliert den Bezug zur Realität. Stas muss ihn jagen und aufhalten, bevor echtes Blut fließt. (Tiberius Film)[einklappen]
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Kinematographisch eine Vollkatastrophe! - Gott sei Dank gibt es auch noch (junge) russische Künstler, wie zum Beispiel Pavel Khvaleev, die einen Blick fürs große
Ganze haben.
Siehe "Involution" und "Sleepless Beauty". (Achtung: 100% Antimainstream!)