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Deepwater Horizon

Herstellungsland:USA (2016)
Standard-Freigabe:FSK 12
Genre:Action, Biographie, Drama,
Katastrophenfilm, Thriller
Bewertung unserer Besucher:
Note: 7,55 (21 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

2010 steht die Ölbohranlage Deepwater Horizon kurz vor einem bahnbrechenden Rekord: Über 100 Millionen Barrel Öl sollen 70 Kilometer von der US-Küste entfernt aus dem Golf von Mexiko gefördert werden. Das Team um die beiden Chef-Techniker Mike Williams (Mark Wahlberg) und Jimmy Harrell (Kurt Russell) ist beauftragt, die Bohrung vorzubereiten, doch ein Test zeigt, dass der Druck auf das Bohrloch viel zu hoch ist. Trotz energischer Warnungen seitens der Crew geschieht, was man im BP-Konzern bis dahin für unmöglich hielt. Es kommt zu einen „Blowout“: Gas und Öl schießen unter enormem Druck unkontrolliert an die Oberfläche, mehrere gewaltige Explosionen sind die Folge. Über 120 Menschen sind plötzlich auf der Plattform eingeschlossen. Millionen Tonnen Öl strömen unkontrolliert ins Meer. Williams und sein Team setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel, um die Verletzten zu evakuieren und Überlebende zu retten. Ein brandgefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt… (Studiocanal)

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von sonyericssohn:

20. April 2010

Im Golf von Mexiko kommt es auf der freischwimmenden Oelbohrinsel Deepwater Horizon zu einem sogenannten Blowout, wodurch die gesamte Anlage durch mehrere Explosionen in Brand geriet. Das Bohrloch konnte erst viel später geschlossen werden wodurch viele tausend Tonnen Erdöl freigesetzt wurden. Es kam zu einer der größten Umweltkatastrophen in der Geschichte der USA.

2016 nahm sich Regisseur Peter Berg dem Thema an und verfilmte die Geschichte der Deepwater Horizon. Heraus kam Bombastkino vom allerfeinsten das aber nicht nur Radau bietet… Berg stellt die Personen in den Mittelpunkt. Dort ging er auf Nummer sicher und holte sich die (meiner Meinung nach) besten Darsteller Hollywoods ins Boot. Da wäre zum einen Mark Wahlberg der in die Rolle des Mechanikers Mike Williams schlüpft. Er ist ein einfühlsamer Familienvater der seine Frau Felicia (auch grossartig Kate Hudson) und sein Töchterchen über alles liebt. ...was kann der Typ eigentlich nicht spielen ?...

Quasi an seiner Seite ein sichtlich gealterter Kurt Russell gibt den “Chef” des Ganzen Jimmy Harrell genannt Mr. Jimmy der sich gerne mit den Leuten von BP anlegt welche die Deepwater gemietet haben. 

Da komm ich auch schon zum “Bösewicht” des Films. Dauerfieslling John Malkovich als Mr. Vidrine der beinahe über Leichen geht um seine Ziele zu erreichen. Aber auch der restliche Cast kann sich sehen lassen wobei ich gestehen muss, dass ich die Leute nicht wirklich kenne. Peter Berg lässt sich auf alle Fälle viel Zeit die Personen vorzustellen und ihren Arbeitsplatz kennen zu lernen.

Ab ungefähr der Hälfte der Laufzeit bricht aber wahrlich die Hölle los !!! Hier zeigt Berg dass er das oben genannte Bombastkino total drauf hat. Mit dem Blowout beginnt eine Achterbahnfahrt der Spezialeffekte. Schlamm spritzt und rauhen Mengen aus dem Bohrloch, die Explosion der Bohrinsel gehört zu den spektakulärsten die ich je gesehen habe und bei der folgenden Feuersbrunst spürt man beinahe die Hitze. Dazwischen gibt es immer wieder extrem tolle Stunts zu begutachten. Ein visueller Rausch vom allerfeinsten.

Nicht ganz unschuldig daran dass alles so genial aussieht sind die Setdesigner welche eine glaubhafte Umgebung geschaffen haben. Des öfteren habe ich mich trotzdem gefragt ob die Dreharbeiten auf einer echten Bohrinsel stattgefunden haben. Ich weiß es einfach nicht, aber es sieht so aus...hmmmm

Ein gewisser Steve Jablonsky war übrigens für die passende Musikuntermalung zuständig. Nur so nebenbei.


Deepwater Horizon ist ein Film der gekonnt Action mit Drama verbindet und einen mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend zurück lässt. Phänomenal !!!

ses

9/10
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Kommentare

21.11.2017 13:26 Uhr - NoCutsPlease
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Gut gebohrt! :)
Von mir gibt es für den Film auch 9/10 Blowouts.

21.11.2017 14:22 Uhr - naSum
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Scheinbar funktioniert der Film ganz gut nach dem Motto "stumpf ist trumpf" und kann damit gut unterhalten. Ich werde zwar mangels Interesse einen Bogen machen, aber mit der mehrfachen Erwähnung des Namens Peter Berg bekomme ich dafür immens Lust, mal wieder "Shocker" in den Player zu schieben.

21.11.2017 14:33 Uhr - NoCutsPlease
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@ Jack the Axe:
So oberflächlich/stumpf unterhaltsam fand ich den trotz des Effektegewitters gar nicht. Wer ein reines Spektakel erwartet, dürfte zudem von der recht umfangreichen Exposition etwas gelangweilt sein.

21.11.2017 19:16 Uhr - naSum
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Ok, dann danke für die Korrektur. Habe da wohl was missverstanden oder mich vom Trailer etwas irre führen lassen.

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