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The Villainess

Originaltitel: Aknyeo

Herstellungsland:Südkorea (2017)
Standard-Freigabe:FSK keine Jugendfreigabe
Genre:Action, Drama, Thriller
Bewertung unserer Besucher:
Note: 7,22 (21 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Als Tochter eines Gangsters hat Sook-hee früh gelernt, Feinde aus dem Weg zu räumen. Nachdem sie eine komplette gegnerische Bande im Alleingang niedermetzelt und im Gefängnis landet, wird eine geheime Regierungsbehörde auf die Einzelgängerin aufmerksam, die junge Frau wird zwangsweise zur Profikillerin ausgebildet. Der nicht verhandelbare Deal: „Du tötest zehn Jahre lang jeden, den wir dir auf die Abschussliste setzen, dann lassen wir dich frei.“ Sook-hee erhält eine neue Identität samt Gesichts-OP und gnadenlosem Drill. Wieder auf die Menschheit losgelassen, trifft sie unerwartet auf zarte Gefühle und alte Widersacher... (Splendid Film)

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von patrick star:

Mit "The Villainess" erwartet den geneigten Asia-Fan mal wieder ein Actionfilm, der zunächst als Rachefilm beginnt und dann in einen Agentenfilm mit diversen Twists mündet. Die Story ist nicht besonders originell oder überraschend, aber für ein Actiondrama durchaus gehoben. Die Actionszenen sind dann auch die eigentliche Stärke des Films. Sehr gut choreographiert und mit der ein oder anderen netten Idee.

Zu Beginn metzelt sich die Protagonistin beispielsweise durch einen Gang im Stil eines "Oldboy", allerdings aus der Ego-Perspektive, die in den letzten Jahren ja schon einige Male in diversen Filmen zum Zuge kam und leider nicht mehr bahnbrechend ist. Cool ist es trotzdem, allerdings wird hier auch besonders deutlich, dass in Gegnermassen immer nur einer, maximal zwei von vorne angreifen und der Rest rumsteht.

Ebenfalls etwas deplaziert wirkt die Liebesgeschichte und die Geschichte um die Vergangenheit der Protagonistin, die, typisch asiatisch, besonders herzzereissend wirken soll, häufig aber zu sehr aufträgt. Dafür punktet der Film mit einer niedlichen Tochter der Protagonistin, die dann am Ende auch stirbt. Das nimmt den Zuschauer wirklich mit und rechtfertigt am Ende auch jede Rache. Die Darsteller sind, trotz Overacting, gut und überzeugend, so dass man mitleidet. Gut und Böse sind klar getrennt, was bei einem Revenge-Film in Ordnung geht. Der Gewaltgrad ist in Ordnung, häufig wird CGI eingesetzt. Im Großen und Ganzen ein Film den man gucken kann, aber nicht muss. Wer auf Action und Rache steht, macht hier aber nix falsch.

7/10
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Kommentare

29.08.2018 13:55 Uhr - JasonXtreme
2x
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N tacken besser als die letzte Rezi - ich würds mir ein klein wenig übersichtlicher und ausführlicher wünschen

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