The Ballad of Buster Scruggs
Herstellungsland: | USA (2018) |
Genre: | Western |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 7,57 (7 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
„The Ballad of Buster Scruggs“ ist eine sechsteilige Western-Anthologie und präsentiert eine Reihe von Legenden über den Wilden Westen, erzählt mit den unverwechselbaren und einzigartigen Stimmen von Joel und Ethan Coen. Dabei behandelt jedes Kapitel eine eigenständige Geschichte über den amerikanischen Westen. (Netflix)
Auftakt
Es war einmal ein Cowboy namens Scruggs, seine Gestalt hager, schlacks und lang. Sein Hemd war hell und mit dem Revolver war er schnell. Von den Felsen sein Gesang von den Felsen wiederklang, so ritt er in eine dunkle Bar, in dem der Ärger schon vor ihm war.
Dunkel waren auch die anderen Gestalten und niemand davon, nicht mal der Mann hinterm Tresen wollt ihm einen Whiskey hinhalten, um seine staubgedrungene Stimme zu ölen, anstelle dessen begannen sie ob des Cowboys Leben zu nölen.
Die Warnung schlugen sie aus, so machte der Revolvermann flink mit Kugeln aus seiner Pistole Lauf einem nach dem anderen den Gar jäh aus. Er ritt weiter, heiter als wär nichts geschehen und in einem Saloon einer statt konnte man Clancy Brown, der einst der Gegner vom Highlander war, Poker spielen sehen.
Keine Waffen so wars geschrieben, sollte im Saloon jemand tragen, um Leid zu vermeiden und Streit nicht mit der Kugel Zorn zu besiegen. Spielen wollte keiner mit dem weißgekleideten Mann, und neidend sahen sie ihn als Eindringling an.
Doch Clancy wie man weiß ist niemals fair und zog aus dem Nichts wie es schien eine Waffe daher. Die Warnung des Cowboys belachend ignoriert, sollte man staunen was gleich passiert. Mit flinkem Bein und ohne Colt, hieb Scruggs auf die Tischplatte ein. Clancy´s Hand schnellt dreimal schnell zurück und Schwärze umhüllt seinen verwundernden Blick.
Jenes Ende dieses Reims, ist an dieser Stelle noch keins, denn der Bruder weinte sehr, hat ja nun keinen Clancy mehr. Ich wart auf dich draußen vor dem Tore, auf daß ich vor Gott nun Blutrache schwore, so hört man ihn rufen und alle Zuschauer scharren voll Neugier wie ihre Pferde mit den Hufen.
Fünf Finger sind schnell verloren und vergessen, was der Mann kurz vorher geschworen. Doch im Staub er kaum liegt ein anderer vom Teufel wurd geschickt. Ein schwarz gewandter Abgesandter aus der Ferne, hätte Scruggs´ Ruhm ganz gerne und die Moral von der ersten Geschicht:
Einer ist schnell, der andere nicht!
Zweiter Akt
Es war einmal eine Bank im Westen, die wollte James Franco auf Sicherheit testen. Berauben daß Geld und ignorieren den Alten, der hinter dem Schalter selbiges zählt. Doch der Alte ist listig wie ein Fuchs und flugs drauf sieht sich der Jüngling baumelnd hängen am Ast eines Baumes Stamm und ein Mann sagt, nun finge James´letztes Stündlein an.
Denn rauben und stehlen, gilt als sündiges Verfehlen und die Männer um ihn herum, würden nur der Gerechtigkeit Arbeit nun tun. Der Banräuber denkt nun ist es aus, da steht einem der Männer zu Pferde ein Peil aus dem Halse heraus.
Im Rücken kann man gar wilde Comanchen nun erblicken, die nun ihre Waffen und Tomahawks zücken. Sie meucheln die Bande um den am Strick noch hängenden Mann und fangen beim Anblick des Ärmsten gar laut zu schreien und Lachen an.
So laßen sie ihn noch sitzend auf dem Gaul baumeln, in der Hitze vor Hunger und Durst taumeln. Dem Pferd hungert sehr und so streckt es sich nach dem dorren Gras mehr und mehr, daß man sieht dort am Boden sprießen. Das seil wird länger und will um den Hals des Bengels schließen, da sieht er einen Mann in der Ferne Rinder hüten.
Ein letzter Schrei und wenn er´s nicht hört ist´s aus und vorbei, doch das Schicksal ist ihm hold und bald sieht man den Mann den anderen vom Seil runter schießen.
Doch die Moral der zweiten Geschichte:
Freu dich nicht zu früh, denn wer böses tut wird böse enden und man sieht den Kreis sich schließen mit der Frau im blauen Kleid, denn sie war daß letzte was er sah in seiner jungen Lebenszeit.
Dritter Akt
Karge im Schnee und Kälte liegend, Berge vorüberziehen. Unter ihnen sieht man ein Pferd eine Kutsche ziehen und wie man sehen kann, ist es Nessons Liam, der den Kutschbock lenken kann. Ein Marktschreier und Showsteller, sein täglich Brot, doch in der Kutsche selbst fährt mit des Menschen Not.
Ein Mann gar jämmerlich innerlich wie äußerlich, ist des alten Liam´s Begleiter, doch kommt er von alleine und ohne Hilfe kaum weiter. Arm und Bein sind nimmer mehr und im Geiste hör ich ein Lied von metallischem Klang, indem auch so ein Geschöpf vorkam.
Doch dieser Junge ist arm, doch reich an Verstand und Nessons geschäftige Hand fand für ihn als Redner einen Platz und den Leuten auf der Straße Geschichten zu erzählen Satz um Satz.
Lange sprachen sie einander nicht an, so sieht man beide auf ihre Weise leiden, den jungen und den alten Mann. Doch als es dann dazu kam überfiel gar wilde Lust den Alten einer Frau zu schenken seinen Samen, und der Junge blieb stumm, mit beiden beisammen in Gramesfalten.
So ging es Tag um Tag und als eines Nachts in einer neuen Stadt ihr Lager lag, hörte man einen gellendes Lachen und sah ein Huhn meisterliche Kunststückchen der Mathematik den Leuten vormachen.
Und die Moral dieser Geschicht:
Der Alte erkannte die Chance gleich und sein Teufel auf der Schulter flüsterte so wirst du leicht reich. Der Junge aber versank im fließenden Reich.
Persönlicher Epilog
Doch des Reimens müde mein Geist nun ist und was den Coen Brüdern kunstvoll ist, man hier in diesem Werke kann bestaunen, dessen erste Hälfte ich Euch nun so wollt zuraunen. Wem´s gefällt der wird vleicht staunen, andere runzeln nur die Brauen.
Ich für meinen Teil find das Werk mal mies mal geil und weil ich keinem Geschmack das Kunstverständnis zerrütten will, bleib ich nun still und wert neutral, denn eine 5 ist diese Ballade auch ohne meine Reime allemal.
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Kommentare
18.11.2018 07:49 Uhr - Insanity667 |
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Das liest sich wie der Rest von deinem Zeug. Frisch gegoogelt
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27.11.2018 06:39 Uhr - Ghostfacelooker |
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03.12.2018 13:54 Uhr - wuv03 |
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