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Maniac

Herstellungsland:USA (1980)
Standard-Freigabe:FSK keine Jugendfreigabe
Genre:Horror, Thriller
Alternativtitel:Meeting with Frank
Bewertung unserer Besucher:
Note: 8,24 (164 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Ein Mann mittleren Alters namens Frank leidet unter seiner psychischen Krankheit. Er hat ein gefährlich gestörtes Verhältnis zu Frauen.Frank arbeitet als Restaurator für eine Modellagentur und lebt in einer kleinen Wohnung mitten in der Großstadt. Aber er lebt trotzdem vollkommen mit sich und seiner Krankheit allein. Er ermordet Frauen, und skalpiert sie. ()

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von dotd:

Die 80er Jahre war nicht nur die Blütezeit des Horrorgenres sondern auch die schlimmste Phase der Zensur in Deutschland wenn es um einige der bekanntesten Vertreter geht. John Carpenters „Halloween“ aus dem Jahr 1978 brachte die Lawine für Slasher und Serienkillerfilme ins Rollen. Eine Sache, die in dem Zeitraum groß diskutiert wurde war der berühmt berüchtigte §131StgB (Gewaltverherrlichung), welcher genutzt wurde um viele nennenswerte Klassiker wie „Phantasm (1979)“, „The Texas Chainsaw Massacre (1974)“ oder „The Evil Dead (1981)“, welcher mittlerweile komplett rehabilitiert wurden zu verbieten. Hier geht es aber nicht um die Zensurgeschichte Deutschlands sondern um den ersten Film, der bei uns deswegen beschlagnahmt wurde und zwar William Lustigs Kultklassiker „Maniac“ aus dem Jahr 1980 welcher eine unaufhaltsame Beschlagnahmungswelle auslöste.

Die Story dreht sich um Frank Zito, einen Serienkiller, der seine Freizeit damit verbringt, junge und schöne Frauen zu jagen und zu töten. Was auf dem ersten Blick wie ein stumpfer 08/15 Horrorstreifen wirkt, ist bei genauer Betrachtung ein Werk das neben einem Horrorfilm auch eine tiefergreifende Charakterstudie über einen Mann ist, der in seiner Kindheit von seiner Mutter misshandelt wurde. Beachtlich ist, dass sich Joe Spinell der die Hauptrolle von Frank Zito spielt, sich ausführlich mit verschiedenen Serienmördern der 60er und 70er beschäftigt hat, um seinem Charakter Tiefe und Authentizität zu verleihen. Ein kraftvoller Beitrag welcher mit der Angst und der Paranoia der Großstadt spielt. Die Angst alleine und verwundbar zu sein und dem negativen Einfluss der eigenen Umgebung hilflos ausgesetzt zu sein.

Der Cast der in diesem verstörenden Glanzstück vertreten wird, ist phantastisch und schafft es die brutalen Ereignisse glaubhaft zu präsentieren. Neben Joe Spinell, der eine wahre Meisterleistung abliefert und es zu mehr als 100% schafft, seiner Rolle Leben zu verleihen. Jemand der in Klassikern wie „The Godfather (1972)“, „The Godfather Part.2 (1974)“, „Taxi Driver (1976)” und nicht zu vergessen  „Rocky (1976)“ dabei war, weiß wie man eine fabelhafte Performance abliefert. Den Counterpart der Fotografin Anna D’Antoi wird von keiner anderen als der schönen Caroline Munro verkörpert. Die meisten werden sie wahrscheinlich aus Produktionen wie „The Spy Who Loved Me (1977)“, „Starcrash (1978)“, „Don’t Open Till Christmas (1984)“ oder aus zahlreichen Hammer Filmen kennen. Sie schafft es ihrer Rolle Glaubhaftigkeit zu verleihen. Auch der restliche Teil der Schauspieler wissen zu überzeugen, auch wenn diese natürlich nicht an die Intensität von Joe Spinell rankommen. Die Special Make Up Fx Legende Tom Savini hat eine kleine Gastrolle, die im wahrsten Sinne des Wortes ihren Kopf verliert…

Das Grundgerüst dieses Meisterwerkes ist klar strukturiert und schafft es die Stärken pointiert hervorzuheben. Die Balance zwischen der narrativen und der performativen Komponente ist optimal, und schafft es dadurch den Spannungsbogen der von Anfang bis zum Ende aufgebaut wird auf einem hohen Niveau zu halten. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass einem die Hauptfigur trotz seiner Grausamkeiten zu einem gewissen Maße Leid tut, weil der Film den Fokus auf diesen und seinem Leid legt. Der Grat zwischen Verständnis und Verachtung fügt sich nahtlos in das Geschehen ein und sorgt dafür, dass der Zuschauer einen tiefen Einblick in das gestörte Innenleben bekommen. Die Interaktionen mit der jungen Fotografin sind authentisch und verdeutlichen, wie gut diese gestörten Individuen sich ihrer Umgebung anpassen können, damit diese in der Lage sind, ein weiteres Opfer zu erlegen. Es gibt ebenfalls interessante Metaphern zu entdecken, die eine Erwähnung wert sind.

  1. Die Szene, wo Frank die Zigarette auf einer der Schaufensterpuppen ausdrückt, spiegeln Franks eigene Erlebnisse mit seiner Mutter wieder.
  2. Die Ansammlung mehrerer Schaufensterpuppen innerhalb seiner Wohnung, verdeutlichen den Wunsch nach einer Familie als auch nach Liebe und Geborgenheit, die er in seiner Kindheit nie hatte
  3. An einer Stelle des Filmes, sieht man eine Sammlung von Schlüsseln an der Wand was darauf schließen lässt, dass er von Beruf Hausmeister oder Vermieter ist.
  4. Der Moment, wo die Schaufensterpuppen zum Leben kommen um sich für die an Ihnen angetane Grausamkeit zu rächen spiegelt Franks eigenes Schuldgefühl und Verachtung für das Leid, welche er seinen Opfern aussetzte.  

Die zur Schau gestellte Gewaltdarstellung ist explizit und geizt nicht damit, einen realistischen Einblick in die Vorbereitung und Ausführung zu präsentieren. Die Veröffentlichung dieses knüppelharten Streifens brachte Feministinnen auf die Barrikaden und sorgte für öffentliche Proteste vor den Kinos, wenn man bedenkt, dass die 70er und 80er Jahre die Zeit war, wo Serienkiller immer häufiger in die Schlagzeilen kamen hat William Lustig den Nerv der Zeit getroffen. Hier hat Tom Savini seine komplette Trickkiste ausgepackt und demonstriert wozu er fähig ist, wenn man ihm freie Hand lässt. Es gab allerdings Ideen, die nicht in dem Film kamen, weil Regisseur William Lustig als auch Special Make Up Experte Tom Savini der Meinung war, dass diese etwas zu weit gehen würden. Jedoch begeht man nicht den Fehler, die Grausamkeiten zum reinen Selbstzweck ausarten zu lassen sondern setzt diese als Stilmittel ein um zu verdeutlichen, wie übel Frank unter seinen Traumata zu leiden hat. Wenn diese Frauengruppen den Film genauer betrachtet hätten, hätten diese festgestellt, dass die Gewalt in keinem Moment positiv konnotiert ist.

Die pessimistisch konnotierte Atmosphäre spiegelt sich perfekt in den trostlosen Orten in denen das Publikum von dem kranken Individuum entführt wird wieder. Die Wirkung der tristen Farbpaletten die man in den ausgewählten Set Pieces serviert bekommt, trifft in jedem Moment ins Schwarze. Jede Möglichkeit, einfallsreiche Ideen einzubauen um den Kern der Erzählung zu verdichten, wird effektiv eingesetzt. Speziell wenn Franks  dunkle Seite zum Vorschein kommt, wird diese durch die emotional packende Komposition von Jay Chattaway, der auch für die musikalische Untermalung von Werken wie „Invasion U.S.A (1985)“, „Maniac Cop (1988)“ und „Red Scorpion (1988)“ unterstrichen. Dass es der Film in Deutschland schwer bei Zensoren hatte, ist bei all der Härte in der das Ganze präsentiert wird keine große Überraschung, weil so gut wie jede Veröffentlichung wurde in Deutschland eingezogen.

Die Schauplätze sind atemberaubend und bieten dem Publikum einen guten Eindruck über das dreckige New York in den 80er Jahren und nicht zu vergessen einen Überblick über die 42nd Street, bevor diese von Touristen besucht wurde. Zusammen mit der Kameraarbeit von Robert Lindsay harmonisieren diese Faktoren zu einer Einheit. Die Intensität ist in jedem Moment zu spüren. Von der Subjektivierung der Opfer, bis zu abwechslungsreichen Einstellungen und signifikanten Aufnahmen der Highlights stimmt alles. Dadurch, dass hier ausschließlich die natürliche Beleuchtung der Umgebung genutzt wurde, wird der harte Realismus der Thematik hervorgehoben. Interessant ist auch, dass in einer Szene die Windschutzscheibe eines Autos, mit einer echten Schrottflinte und nicht zu vergessen mit echter Munition zerstört wurde, um einen Kopf zu zerfetzen als auch die Aufnahmen der U – Bahn, welche ebenfalls ohne Erlaubnis gedreht wurden und eines von vielen Highlights ist.

Fazit: Mit „Maniac“ hat William Lustig einen der besten als auch verstörtesten und effektivsten Horrorfilme der frühen 80er geschaffen. Der düstere Grundton, der packende Realismus der Story, die brillanten schauspielerische Leistung von Joe Spinell und nicht zu vergessen die exzessive Gewaltdarstellung ergeben eine Symbiose und verschmelzen zu einem überzeugenden Gesamtbild, welches perfekt eingerahmt ist. Von mir gibt es für diesen zeitlosen Klassiker verdiente 10/10 Skalps.

*Der Begriff Performativ ist den Büchern von Prof. Dr. Marcus Stiglegger entnommen.

10/10
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Kommentare

05.01.2019 19:06 Uhr - Nubret
4x
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Schöne Besprechung zu diesem schockierenden Klassiker.

Tatsächlich wirkt der Streifen selbst heute noch erschreckend realistisch - was wohl neben Spinells intensivem Spiel vor allem an Tom Savinis beeindruckenden Effekten liegt. Und die Atmosphäre ist ebenfalls nicht gerade als fröhlich zu bezeichnen.

Bin da punktemäßig (fast) bei Dir. Von mir bekommt er die 9.

05.01.2019 20:43 Uhr - DOTD
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Danke für das positive Feedback. Wenn man sich so ansieht was heute von der Beschlagnahme befreit wurde, Dann lässt es mich doch hoffen, dass auch MANIAC eventuell rehabilitiert werden könnte. Die Frage ist jedoch, welches Label bereit ist, den Aufwand auf sich zu nehmen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Film einer der wenigen ist, die wahrscheinlich niemals ihren 131er Status verlieren werden. Mal schauen was zukünftig noch passiert.

05.01.2019 22:17 Uhr - dicker Hund
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Gegen eine zeitnahe Rehabilitation spricht das Schicksal des Remakes. Engagiertes Review zu einem Werk, das es nicht leicht hat...

05.01.2019 23:51 Uhr - Intofilms
2x
Richtig, man muss mit diesem im Grunde armen Menschen geradezu mitleiden. Das ist eigentliche Herausforderung, die Haupt-Zumutung, die „Maniac“ den Zuschauern abverlangt. Die freilich derben Gore-Effekte tun mir dagegen kaum (noch) weh. Daran konnte ich mich inzwischen gewöhnen, an das Andere jedoch nicht, keine Chance, immer noch zutiefst verstörend... - Sehr gute Vorstellung, DOTD. Von mir ein Pünktchen weniger. ;))

06.01.2019 00:01 Uhr - DOTD
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@dicker Hund
Danke für das positive Feedback. Da das Remake ebenfalls nach §131StgB beschlagnahmt ist, ist die Wahrscheinlichkeit verdammt gering.

@Intofilms
Auch bei Dir bedanke ich mich dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Kritik zu lesen. Natürlich tun gewisse Szenen nach der mehrfachen Sichtung nicht mehr so weh wie bei der Ersten. Die Wirkung ist aber nach wie vor noch vorhanden. Diese Atmosphäre habe ich bei den heutigen Filmen die rauskommen verdammt selten gespürt wie bei diesem Klassiker. Liegt selbstverständlich auch an Joe Spinells grandioser Performance.

06.01.2019 01:23 Uhr - naSum
2x
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Ein starkes und tiefgreifendes Review zu einem starken Film. Da gibt es an deiner fleissigen Arbeit nicht viel zu bemängeln, außer 38 fehlende Kommata, die mir etwas den Lesefluss gehemmt haben.

06.01.2019 02:46 Uhr - DOTD
1x
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@naSum
Danke für das Lob und den Hinweis auf übersehene Fehler im Text. Werde mich später darum kümmern diese zu beseitigen.

06.01.2019 04:25 Uhr - CHOLLO
1x
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Spitzen Besprechung zu diesem zeitlosen Klassiker DOTD!!

Bin da punktemäßig komplett bei dir und bestätige das dieses Werk auch nach knapp 40 Jahren nichts von seiner Intensität verloren hat.

Bin auch erst äußerst spät auf dieses Meisterwerk gestoßen und war, was soll ich sagen, schockiert ;)

06.01.2019 10:26 Uhr - DOTD
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@CHOLLO
Danke für das positive Feedback. Kannte diesen Klassiker vor bereits 10 Jahren und hatte dazu bereits eine Kritik geschrieben. Da ich mit dem alten Text den ich 2013 verfasste unzufrieden gewesen war, habe ich diesen löschen lassen damit um die Chance nutzen, dieses Meisterwerk nochmal neu zu rezensieren. Das Horrorgenre war schon immer wie gemacht für die Serienkiller Thematik. Die letzte Sichtung war 3 Jahre her und hatte nichts von seiner Wirkung verloren, als ich ihn nochmal begutachtet habe. Kann dir nur empfehlen, die 4K Restoration die neu erschien ist zu kaufen. Das Teil ist die Investition definitiv wert.

06.01.2019 11:58 Uhr - CrazySpaniokel79
2x
Danke für die Top Review! 👍 der Klassiker ist ein super Film aber ich persönlich fand das Remake doch um eine ganze Klasse besser inszeniert!
Ein seltener Fall das ich ein Remake besser fand als das Original. Schönen Sonntag noch!

06.01.2019 12:54 Uhr - callahan
1x
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Dir ist ein sehr gutes Review gelungen, DOTD. Treffend beschrieben und auch mit interessanten "Neben"informationen versehen.

"Maniac" hat bis heute nichts, aber auch gar nichts von seiner verstörenden, düsteren und beklemmenden Atmosphäre verloren.
Das Zusammenspiel im schmutzigen, heruntergekommenen New York der 80-er auf der einen Seite und die geniale Darstellung Joe Spinells (R.I.P.) als der dermaßen kaputte Irre auf der anderen Seite, hätte nicht besser in Szene gesetzt werden können.

Der gute Joe hat sich, wie Du richtig angeführt hast, sehr ausführlich mit der Psyche von geistesgestörten Tätern und Insassen von Psychiatrien beschäftigt, um seiner Rolle als Frank Zito die nötige Authentizität zu verleihen. Dies ist ihm vorzüglich gelungen und hat schlußendlich in seiner maßgeblichen Mitarbeit am Drehbuch seine positive Resonanz gefunden!

Als interessante Randnotiz wäre noch zu vermerken, dass sich William Lustig bei den Gewaltszenen von Dario Argento´s Filmen hat inspirieren lassen und die Rolle der Fotografin "Anne" sollte Argento´s damalige Freundin Daria Nicolodi verkörpern. Glücklicherweise, und nichts gegen Daria, spielte die exzellente, als auch ebenso attraktive Caroline Munro den Gegenpart zu Frank Zito´s gequälter Seele. Hier offenbaren sich die beiden Charaktere so genial, wie der Unterschied vom Tag zur Nacht!

Dieses Meisterwerk des Psycho-Horrors nimmt den Zuschauer mit in die tiefsten Abgründe menschlicher Perversionen!
Schockierend! Schonungslos! Schizophren!

Ich stimme dir, werter DOTD, mit der Wertung von 10/10 in Gänze zu.

06.01.2019 13:42 Uhr - DOTD
2x
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@CrazySpaniokel79
Danke für die Zeit, die du in meiner Review investiert hast. Bei der Punktewertung würde ich dem Original als auch dem Remake 10/10 geben, da beide ihre Stärken und Eigenheiten haben.

@callahan
Auch dir danke für deine positive Resonanz. Die Information bezüglich Dario Argentos Inspiration und die ursprüngliche Besetzung seiner Frau als Anne habe ich leider ausgelassen. Werde ich heute, wenn es die Zeit zulässt, nachholen und ergänzen.

06.01.2019 13:55 Uhr - callahan
2x
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"...
@callahan
Auch dir danke für deine positive Resonanz. Die Information bezüglich Dario Argentos Inspiration und die ursprüngliche Besetzung seiner Frau als Anne habe ich leider ausgelassen. Werde ich heute, wenn es die Zeit zulässt, nachholen und ergänzen. ...."


Ich habe meine Ergänzungen nicht als Kritik zu Deinem vorzüglichen Review gesehen, sondern nur als weitere Info für den geneigten Leserkreis, also alles gut :-)

06.01.2019 15:18 Uhr - DOTD
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@callahan
Alles gut, weiß wie du das gemeint hast. Am Ende findet man als Autor seiner eigenen Review immer etwas, was hätte noch besser sein können. Ich betrachte meine Texte selbst nach der Korrektur noch kritisch.

07.01.2019 17:17 Uhr - BFG97
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Grandiose Kritik, die mich dazu bewegt hat, den Film sofort zu besorgen und zeitnahe anzuschauen. Ich bin sehr gespannt, aber so wie es aussieht, muss ich mir wohl keinerlei Gedanken darüber machen, dass er mir nicht gefallen könnte^^

07.01.2019 20:21 Uhr - DOTD
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Danke für deine positive Resonanz. Kann dir die neue 3 Disc Edition die in den USA erschien ist empfehlen, welche das neue 4k Master besitzt und von allen Veröffentlichungen die Beste ist.

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=151&vid=442828

08.01.2019 22:34 Uhr - Cryomancer
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Ich hab den Film vor ca. 6 bis 8 Jahren mal versucht und war mega unterwältigt. Das Remake mit Elijah Wood widerum gefällt mir sehr. Vielleicht sollte ich dem Original bei Gelegenheit nochmal eine Chance geben. Aber so wie ich den in Erinnerung habe, würde der nicht über 4 oder maximal 5 Punkte (mit Ach und ganz viel Krach) hinauskommen. Hab den sehr zäh in Erinnerung und die immer wieder erwähnte Brutalität empfand ich auch nicht bei dem Streifen. War sehr gelangweilt und war froh als der Abspann lief. Hatte meine DVD dann ziemlich enttäuscht verschenkt/getauscht.
Nichtsdestotrotz ein schön geschriebenes Review von dir. Und hey! Du hast mich wenigstens zur Überlegung gebracht dem nochmal 'ne Chance zu geben. ;)

10.01.2019 09:12 Uhr - DOTD
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@(sic)ness_666
Danke für deine positive Resonanz. In meinen Augen einer der besten Serienkiller Filme die jemals rauskamen. Ist wiederrum natürlich Geschmackssache, ob einem dieser als auch jeder andere Film zusagt. Die brillante Performance von Joe Spinell ist unerreicht und zeigt eindrucksvoll, was für ein leidenschaftlicher Schauspieler er gewesen ist.

17.01.2019 01:20 Uhr - BFG97
1x
Moderator
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Erfahrungspunkte von BFG97 3.457
07.01.2019 20:21 Uhr schrieb DOTD
Danke für deine positive Resonanz. Kann dir die neue 3 Disc Edition die in den USA erschien ist empfehlen, welche das neue 4k Master besitzt und von allen Veröffentlichungen die Beste ist.

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=151&vid=442828


Zufälligerweise hatte ich mir eben diese Edition schon besorgt^^ Nun hatte ich endlich Zeit ihn zu sichten und was soll ich sagen? Ein überwältigender Film, der einen umhaut und mit einem äußerst unguten Gefühl zurücklässt. Ein wahres Meisterwerk, das auch noch in vielen Jahren zu schockieren weiß. Stimme mit dir in jedem noch so kleinen Punkt überein...ich bekomme beim Gedanken an Spinells Blick schon Gänsehaut...

17.01.2019 16:10 Uhr - DOTD
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@BFG97
Gute Entscheidung. Da die Scheibe auch deutschen Ton hat, gehe ich stark davon aus, dass die Version bald als Mediabook in Österreich erscheinen wird. Ob diese den Soundtrack dazu packen wird, ist eine andere Frage. Ist jedoch nur eine Vermutung mit der Veröffentlichung in Österreich. Die beste Auflage die man sich besorgen kann, wenn man Fan dieses Klassikers ist.

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