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Scream - Schrei!

Originaltitel: Scream

Herstellungsland:USA (1996)
Standard-Freigabe:FSK 16
Genre:Horror, Krimi, Thriller, Mystery
Alternativtitel:Scary Movie
Scream - Schrei des Todes
Bewertung unserer Besucher:
Note: 9,04 (203 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Ein Killer terrorisiert die kalifornische Kleinstadt Woodsboro. Mit einem Todeskostüm maskiert, hat er es hauptsächlich auf Schülerinnen der Highschool abgesehen. Die Polizei tappt im Dunkeln. Ein gefundenes Fressen für die sensationslüsterne Reporterin Gale Weathers. Die hübsche Casey wird das erste Opfer des gnadenlosen Monsters und brutal getötet. Für ihre Freundin Sidney wird ein Albtraum wahr. Vor einem Jahr wurde ihre Mutter ermordet. Wird sie die Nächste sein? (Kinowelt)

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von kaiser soze:

Reviews zu Scream-Teilen
Scream - Scream 2 - Scream 3 - Scream 4 - Scream 5


Nachdem ich Reviews u.a. zu den Horrorfilmen „Evil Dead“ (2013) und „Freddy vs Jason“ (2004) geschrieben habe, wieder vollekanne im Horrorfilmfieber stecke und dabei bin diverse Horrorfilme (zum Leidwesen meiner Frau :-D) zu sichten, die ich schon länger nicht mehr angeschaut habe, war nun Wes Cravens Homage an Horrorfilme

Scream - Schrei!

aus dem Jahre 1996 an der Reihe.
Für mich hat dieser Film insofern eine besondere Bedeutung, da dies mein erster Horrorfilm, den ich etwa 2002 oder 2003 sah und mit der VHS Kassette zu „Hannibal“ (2001) zusätzlich im selben Jahr meine Filmsammelei begründete! Ich werde also immer etwas nostalgisch beim Sichten des Films, der meine Liebe zum Horrorfilm weckte. Zugegebenermaßen habe ich damals aber die komödiantische Seite des Films ebenso wenig verstanden, wie die diversen Anspielungen auf andere Filme.

Dieser teils blutige (rund 210 Liter Filmblut wurden genutzt), teils lustige Teeniehorrorfilm mit zig Bezügen und Verweisen auf andere Horrorfilme (später mehr dazu) gilt soweit mir bekannt zusammen mit „Dracula“ (1992) als der Film, welcher dem ermüdeten Horrorgenere in den 90er Jahren wieder frischen Schwung einbrachte und zu einer ganzen Welle weiterer (Teenie-) Horrorfilme führte, u.a.: „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“ (1997), „Düstere Legenden“ oder „The Faculty - Trau keinem Lehrer“ (beide 1998). Zusätzlich folgten noch drei Fortsetzungen - „Scream 2“ (1997), „Scream 3“ (2000) „Scre4m“ (2011 - Wes Cravens letzter Film - † 30.08.2015) sowie die Serie „Scream: Die Serie“ (seit 2015) - gut, bei gut 160 Millionen Dollar Gewinn (Budget: 14 Millionen Dollar, Einspielergebnis: über 173 Millionen Dollar) auch kein Wunder - sowie Parodien a la „Scary Movie“ (2000 - übrigens dem ursprünglich angedachten Titel von „Scream“). Rein vom Einfluss aufs Genre zählt „Scream“ daher zu den wichtigsten Filmen der 90er!

„Was ist dein Lieblings-Horrorfilm?“

Grundsätzlich geht es bei „Scream“ um den maskierten Mörder Ghostface - für dessen Maske Edvard Munchs Gemälde „Der Schrei“ Pate stand, nachdem die ursprünglichen Kostüme zu sehr an den Ku Klux Klan erinnerten - , der Jugendliche mit einem Messer abschlachtet und Jagt auf die ewige Hauptdarstellerin Sidney Prescott (Neve Campbell, also zufälligerweise derselbe Nachname, wie Bruce Campbell, der Ash Darsteller aus der „Tanz der Teufel“ (1981) Reihe), die es immer und immer wieder schafft ihm zu entkommen, bevor es im finalen Aufeinandertreffen bei einer Hausparty zum blutigen Showdown kommt. Stilistisch ist „Scream“ (für mich) ein Paradebeispiel, wie ein Horrorfilm sein muss, denn hier stimmt einfach alles, egal ob nun das Zusammenspiel von Musik bzw orchesterartiger Hintergrundmelodie mit den Filmszenen, Soundeffekten bei Schockzenen oder Szenen bei denen man vorgetäuscht bekam, dass es hätten Schockszenne sein können, was diese dann doch nicht wurden oder auch visuell die Umsetzung, etwa wenn Randy (Jamie Kennedy - passenderweise also, wie Jamie Lee Curtis) die laufende Filmszene als Pendant zur im TV laufenden „Halloween - Die Nacht des Grauens“ (1978) Szene erklärt und man zeitgleich dieselbe Szene in „Scream“ sieht und er mit seiner Warnung „Jamie, er ist hinter dir.“ auch sich selbst meinen könnte - übrigens wird in „Halloween H20: 20 Jahre später“ (1998) als Dankeschön dann „Scream 2“ geschaut. Allerdings stimmt Randys Aussage, dass Jamie Lee Curtis in Horrorfilmen immer die Jungfrau war nur dann, wenn man „The Fog - Nebel des Grauens“ (1980) außer Acht lässt. Natürlich gibt es auch andere Fehler und Ungereimtheiten, etwa das Tatum nicht schreit, wenn Ghostface ihr mit seinem Messer den halben Arm aufschlitzt, im Anschluss aber der Garagenmotor unaufhaltsame Kräfte hat usw. Aber all das ist mehr als Verkraftbar und schmälert den Filmgenuss keineswegs.

„Die Frage ist nicht wer ich bin, sondern wo ich bin!“

Mit einem klingelndem Telefon, einem Gespräch über Horrorfilme, zwei Morden und den ersten Verweisen auf Horrorfilme fängt alles an.
Die blutige Mischung und das unverhohlte Morden aus reinem Vergnügen sorgte bei Horrorfilmfans nicht nur für Begeisterung, sofern man nicht grundsätzlich Teeniehorrorfilme hasst, sondern ließ „Scream“, der von der MPAA mehrfach ein NC-17 Rating erhielt, bevor er sein R-Rating erhielt, auch von 1998 bis 2011 auf dem Index verweilen; für eine 16er Freigabe mussten seinerzeit mehr als 3 Minuten weichen - siehe Schnittbericht. Mittlerweile ist der Film in seiner ungekürzten Fassung vollkommen zurecht ab 16 Jahren von der FSK freigegeben worden (siehe Liste Ex-Indexfilme mit heutiger 16er-Freigabe). „Dennoch“ behält der Film natürlich einige Schauwerte, welche nicht ganz ohne sind, wie etwa die tote Tatum (Rose McGowan), das blutige Ende oder die erhangene Casey Becker (Drew Barrymore), wobei bei der Anfangsszene, in der Casey getötet wird und Ihre Eltern eintreffen, Caseys Vater (David Booth) ihre Mutter (Carla) Hetley) zu den McKenzeys schickt; die McKenzeys sind die Familie, bei der Jamie Lee Curtis in „Halloween“ als Babysitterin arbeitet.

Die Darsteller sind größtenteils recht jung, machen Ihre Sache aber überzeugend, gut und sollen mitunter auch die ein oder andere Szene bzw Dialog improvisiert haben, allen voran natürlich Neve Campbell, die für mich immer Sidney Presscott bleiben wird. Rose McGowan gefällt mir, Cortney Coy als skrupellose und egoistische Reporterin, die den dümmlich-naiven Dewey (David Arquette) nicht nur im Film um den Finger wickelte, gefallen mir aber ebenfalls sehr gut und Filmjungfrau Jamie... äh Randy (Jamie Kennedy), dem exzentrischen Filmnerd spielt mit am besten, wie ich finde. Aber, ich weiß nicht genau woran es nun liegt, ich mag einfach die (letztendlich) bösen am liebsten: Billy Looms (könnte auch eine Anspielung auf Dr Loomis aus „Halloween“ sein - Skeet Ulrich) und Stu Riley (Matthew Lillard) sind einfach coole Typen und den gesamten Film überzeugen den gesamten Film über. Das ist aber alles irgendwo Geschmackssache und oben erwähnter Nostalgiefaktor schlägt hier sicherlich mit durch.

Den „Ü-Wagen“, die versteckte Kamera im Wohnzimmer mit der rund 30 sekündigen Verzögerung usw finde ich irgendwie auch eine super Idee und wird zu einem entscheidenen Faktor am Ende werden. Da ist dann ähnlich gut, wie wenn man Ghostface Spiegelbild in der Brille des Direktor (Henry Winkler) sieht oder wie die Handys aus heutiger Sicht aussehen :D und dann noch die Anruf-ID, ein Hoch auf Retro!

1. Enthalte dich jeder Form von Sex, Sex ist gleich Tod;
2. Nicht trinken und keine Drogen, Dds alles fällt unter Sünde. Sünde ist die Erweiterung von Nummer 1;
3. Du darfst nie, niemals, unter keinen Umständen sagen:
Ich komm gleich wieder!“, denn du kommst nicht wieder!

Neben satirischen Untertönen und dem Krimigerne, das bei der Mördersuche und derem finalen, gar nicht mal so schlechten (Verwechslungs- / Vertuschungs-) Plan durchaus durchblitzt, überwiegt hier ganz klar das Horrorgenre mit komödiantischen Einwürfen, welches parodieartig die Klischees des Horrorgenres aufzeigt, wiederspiegelt und nutzt, um zu zeigen, dass ein Film trotz dieser Klischees blutig, spannend und unvorhersehbar sein kann. Nach zigfachem Sehen bin ich zwar der Meinung, dass man bei der „Ich komme gleich wieder.“ Szene zumindest einen der beiden Mörder wissen kann, da er sich sein Bier schließlich selber holen muss... allerdings ist dann immer noch unklar, wie er das alles geschafft hat, da es nun einmal zwei Mörder sind; und wenn man jetzt noch die Hintergründe aus „Scream 3“ einbezieht, wird es komplett undurchsichtig.

Wie schon bei oben angesprochenen „Freddy vs Jason“-Review muss ich mich bei der Einordnung der Anspielungen auf andere Filme zurückhalten, da „Scream“ über 100 verschiedene Verweise beinhaltet und alle den Rahmen absolut sprengen würden. Grundsätzlich darf man Wes Cravens „A Nightmare on Elm Street“ (1984) und o.g. „Halloween“ von John Carpenter als Vorbilder des Films ansehen und es gibt zig Verweise auf diese Filme, wie etwa das identische Hochklettern ins Zimmer der Geliebten (Johnny Depp in „Nightmare“, Skeet Ulrich hier), übrigens ins Haus Nummer 34 auf der Elm Street, den Putzmann Fred (ist das nicht sogar Wes Craven?) im gewohnten, gestreiften Pullover bzw Tatums Pullover mit der Nummer 10 (ebenfalls Johnny Depp in „Nightmare“) und die Tatsache, dass auch Freddy Krüger immer lustige Szenen in seine Filmreihe einpflegte, passt auch in das hiesige Filmkonzept. Wem der Sheriff (Joseph Whipp) in einer Polizeiuniform bekannt vorkommt, darf sich ebenfalls an „Nightmare“ zurückerinnern. Tatum erwähnt auch einmal den Namen Wes Carpenter, einer Mischung aus Wes Craven und John Capenter. Bzgl der Anspielungen auf „Halloween“ verweise ich auf die diversen Bemerkungen im Review ;-) Aber natürlich werden noch zig andere Filme angeschnitten, „Der Exorzist“ (1973), den Billy im TV sieht und Linda Blair, die damalige Hauptdarstellerin hat einen Gastauftritt als Reporterin, „Psycho“ (1960), ebenso wie „Carrie - Des Satans jüngste Tochter“ (1976) als / mitsamt Zitat, „Freitag, der 13.“ beim anfänglichen Telefonat oder Randys Bezugsfilm „Prom Night - Die Nacht des Schlächters“ (beide 1980) u.v.m.

Wie es sich aber für einen anständigen Film der 90er Jahre gehört, gibt es ein spektakuläres Ende, ein Finale, bei dem alles, vom Gewaltgrad bis Spannung noch einmal einen Gang zulegt. Stus Hausparty, der komplette Aufbau einschließlich Auflösung des Komplotts mit immer wieder eingestreuten Wendungen, Opfern und vermeintlich Toten - „ohne Sicherung funktioniert die besser“ (sinngemäß) und dem Schlusskampf. Ich bin am Ende des Films immer wieder begeistert!

Fazit:
Seit anderthalb Dekaden ein Film, den ich alle paar Jahre anschaue und immer wieder gut unterhalten werde und mein Filmnerdherz höher schlagen lässt. Möge Wes Craven in Frieden ruhen!

08 von 10 Punkten
 

PS: Nicht vergessen: „Einmal Prom Night sehen!“

8/10
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Kommentare

13.02.2019 18:32 Uhr - Mucki1979
1x
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Fein geschrieben Kaiser, kleiner Tip dennoch, nimm das "h" aus "Schrei!" noch heraus!

Bei mir bekäme der Film trotz weniger Unzulänglichkeiten allerdings aus einem Grund die volle Punktzahl. Nämlich jener Grund, dass der Altmeister Craven mit Scream den klassischen Slasher wiederbelebt hat und das auch noch mit innovativer Story.

13.02.2019 19:14 Uhr - Kaiser Soze
2x
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Nabend Mucki,

vielen Dank fürs Lob und den Hinweis, ist korrigiert.

Ja, irgendwie reichts bei mir "nur" für eine 8, weil der Film zwar gut bis sehr gut, aber eben nicht sehr gut bis perfekt ist und meine Begeisterung mit den Jahren etwas zurück ging. Aber schön, wenn Dir der Film auch gefällt!

13.02.2019 19:25 Uhr - Mucki1979
1x
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Film gefällt mir auch heute noch sehr, genau wie Deine Rezi!
Als der Film herauskam, wurde ich gerade 17 und habe den Stoff natürlich im Kino verschlungen. War ja in aller Munde seinerzeit. Von daher assoziiere ich natürlich viel mit Scream.

Da kommt dann natürlich die subjektive Komponente in die persönliche Bewertung.

14.02.2019 00:01 Uhr - Intofilms
1x
O ja, ein sehr folgenreicher Film, ein Riesen-Hit, der nicht nur das Slasher-Genre revitalisiert hat, sondern den Horrorfilm insgesamt. „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, „Ich weiß noch immer...“ sowie „Düstere Legenden“ habe ich vor ein paar Wochen wieder einmal gesehen, durchaus mit Vergnügen. Die „Scream“-Reihe benötigt auf jeden Fall auch eine Neusichtung. Der erste Teil dürfte auch bei mir über eine 8/10 nicht hinauskommen, weil der finale Showdown mir einfach zu hysterisch übertrieben ist, mich regelrecht nervt. Ich denke da vor allem an den einen Killer... du wirst wissen, wen ich meine.
Gute Rezi, Kaiserchen! 👍
(Edvard [!] Munch)

14.02.2019 00:42 Uhr - CHOLLO
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Schöne Vorstellung Kaiser!

Ähnlich wie Into muss ich mir die Reihe auch mal wieder zu Gemüte führen. Das Ende fand ich damals aber irgendwie gelungen und verstörend.

Da bin ich ja mal gespannt wie die Fortsetzungen bei dir abschneiden

14.02.2019 08:13 Uhr - Lukas
1x
Schöne Kritik zu einem tollen Film, der zwar mehr Satire als ernst gemeinter Slasher ist, aber gerade deshalb auch angenehm frisch und dynamisch rüberkommt.

14.02.2019 09:31 Uhr - Kaiser Soze
1x
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@Intofilms

Vielen Dank fürs Lob! Mir hingegen gefällt besonders das Finale, besonders wg des angesprochenen Krimicharakters, was den ganzen Film aufgrund der Unvorhersehbarkeit aufwertet.


@Chollo

Vielen Dank! Ja, die Screanreihe ist mit viel Abstand immer einen (erneuten) Blick wert!


@Lukas

Ja, das war seinerzeit ja auch der Einwand Bob Weinsteins, der so die MPAA dazu brachte vom NC-17 abzukommen. Für mich persönlich, abgesehen von der ein oder anderen Szene mir Gale, überwiegt hier aber der Horrorfilm gepaart mit parodieartigen, amüsanten Einwürfen, da die Verbindungen zu anderen Filmen für mich überwiegt.

14.02.2019 22:23 Uhr - Punisher77
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Wow, noch so ein tolles Review ... steht Deiner "Freddy Vs. Jason"-Kritik in nichts nach!

Der Film würde von mir mindestens einen Punkt mehr bekommen (aber das ist ja letztlich Geschmackssache) und ich schaue ihn mir heute immer wieder gern an.

"Scream" hat auch zu meiner Horrorfilmfan-Prägung beigetragen und ich habe die Neo-Teenie-Slasherwelle, die durch "Scream" ausgelöst wurde, damals "live" im Kino und in der Videothek mitbekommen. Beim Besuch einer Vorabpremiere von "Scream 2" habe ich sogar das entsprechende Kostüm getragen ...ähem, ja...

Auch wenn ein paar Horrorfans, die etwas älter sind als ich, damals darüber moserten, dass "Scream" zu lustig und zu glatt sei und die Morde - im Vergleich zu "Freitag, Der 13.", "Blutiger Valentinstag" etc. nicht dreckig und blutig genug seien, finde ich, dass "Scream" damals wie heute absolut überzeugt und sogar so manchem Eighties-Slasher überlegen ist.

14.02.2019 23:54 Uhr - Ghostfacelooker
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Epochaler Meilenstein des Genres, der viele Apekte des Thriller, Slasher und Horrormovies neu blebte. Schneidiges Review Hr. Kaiser

15.02.2019 20:29 Uhr - Kaiser Soze
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@Punisher
Vielen Dank, das freut mich wirklich, wen (so) gut gefallen hat!
Ja, der Film ist bei mir irgendwie etwas abgenutzt, ich habe den aber auch seeeeeehr oft geschaut... kann passieren.

14.02.2019 22:23 Uhr schrieb Punisher77
(...)

"Scream" hat auch zu meiner Horrorfilmfan-Prägung beigetragen und ich habe die Neo-Teenie-Slasherwelle, die durch "Scream" ausgelöst wurde, damals "live" im Kino und in der Videothek mitbekommen. Beim Besuch einer Vorabpremiere von "Scream 2" habe ich sogar das entsprechende Kostüm getragen ...ähem, ja... (…)


ähem, ja... trifft es sehr gut ;-D
Ich hingegen mag weder Fr, der 13. (1980), noch Blutiger Valentinstag (1981) - so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker!


@Ghost
Vielen Dank und gut gesagt!

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