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Terminator

Originaltitel: The Terminator

Herstellungsland:USA (1984)
Standard-Freigabe:FSK 16
Genre:Action, Horror, Drama, Science-Fiction,
Thriller
Alternativtitel:Der Terminator
Terminator 1
Bewertung unserer Besucher:
Note: 9,40 (275 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Im Jahr 2029 herrscht ein gnadenloser Krieg auf der Erde. Ein hyperintelligentes Computersystem, Skynet, und der Rest der Menschheit stehen sich gegenüber. Auf einen Menschen hat es Skynet besonders abgesehen: John Connor, den gefährlichen Anführer einer Widerstandsgruppe. Um ihn zu beseitigen, wird ein Terminator zurück ins L.A. des Jahres 1984 geschickt. Dieser Cyborgkiller, äußerlich von einem Menschen nicht zu unterscheiden, soll die Mutter von Connor umbringen, bevor dieser das Licht der Welt erblicken kann. Aufs Töten programmiert, hinterlässt er auf seiner Spur nach ihr eine bis dahin im Kino noch nicht gesehene Spur der Verwüstung. (20th Century Fox)

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von mcguinness:

" Danke Sarah für deine Kraft, während all der dunklen Jahre. Ich kann dir bei dem was du durchstehen musst nicht helfen, ich kann nur sagen, dass die Zukunft nicht feststeht. Du musst stärker und mutiger sein, als du es dir vorstellen kannst. Du musst überleben oder ich werde niemals existieren "

 

 

So zielstrebig, wie er seit Jahren seine Karriere vorantrieb, sollten auch die berühmten Worte " I' ll be back - Ich komme wieder " fortan das Credo werden, nach dem Arnold Schwarzenegger lebt. Nichts konnte ihn permanent zurückwerfen, er würde immer wieder kommen. Dabei war die Rolle des Terminators eine, die Regisseur James Cameron eigentlich einem anderen Schauspieler geben wollte und dieser plante daher Schwarzenegger mit ein paar gezielten Sticheleien zu vertreiben, da er diesen als Schauspieler als einfach zu begrenzt einstufte. Das Treffen der beiden verlief jedoch anders als gedacht und Schwarzenegger überraschte Cameron sogar mit einigen intelligenten Aussagen und Überlegungen hinsichtlich der Geschichte. Am Ende ließ Arnold jedoch die Bombe platzen, denn er war nicht an der Heldenrolle des Kyle Reese interessiert, sondern wollte unbedingt den Terminator spielen, wobei ihm seine immense Physis zugute kommen sollte, da diese den Terminator zweifelsohne imposanter und furchterregender erscheinen lassen würde.

Inhaltlich geht es um ein äußerst düsteres Zukunftsszenario, in welchem sich im Jahr 2029 ein hyperintelligentes Computernetzwerk gegen seine Schöpfer, nämlich uns Menschen, gewandt und in der Folge die Erde durch einen Atomkrieg verwüstet hat, wodurch der Großteil der Menschheit ausgelöscht ist. Als die letzten Widerstandskämpfer unter der Führung von John Connor kurz vor dem entscheidenden Sieg über " Skynet " stehen, schickt dieses als letzte Verteidigungsmaßnahme einen Terminator, ein Cyborg, umhüllt von lebendem menschlichen Gewebe, in der Zeit zurück ins Los Angeles des Jahres 1984, damit dieser die Mutter von Connor tötet, noch bevor diese den zukünftigen Retter der Menschheit gebären kann. Der Widerstand hingegen schickt durch die Eroberung der Zeitmaschine den Soldaten Kyle Reese ebenfalls ins selbe Jahr nach Los Angeles, damit dieser Sarah Connor beschützen und den Terminator aufhalten kann. Durch die Zerstörung der Zeitmaschine im Jahr 2029 sind beide von nun an auf sich allein gestellt und nehmen die Suche nach Sarah auf.

Es gibt Filme, die es einfach schaffen uns von Anfang an in ihren Bann zu ziehen und uns dabei dermaßen zu beeindrucken wissen, dass wir förmlich in die Geschichte eintauchen können und dabei mit dieser und den Charakteren geradezu verschmelzen, an all ihren Handlungen und Emotionen teilhaben dürfen und uns das Dargebotene jegliches Raum - und Zeitgefühl vergessen lässt und nur noch die totale Fokussierung auf das vor uns liegende relevant zu sein scheint. " Terminator " aus dem Jahre 1984 ist so ein Film, der mich jedesmal aufs neue fasziniert und den ich mir immer noch mit derselben Ehrfurcht ansehe, wie vor einer gefühlten Ewigkeit, als ich noch ganz jung gewesen bin, dank meines alten Herrn aber in diesen sagenhaften Genuss kommen durfte, mir dieses Ausnahmewerk schon frühzeitig anzusehen.

Allein schon von der Beschreibung des Inhalts her, lässt dieser Titel auf ein Science - Fiction Abenteuer der ganz besonderen Art schließen, dessen düsterer Grundton und die ständig brodelnde Bedrohung durch den Terminator, sowie die sich ergebenden Konsequenzen für die Menschheit im Falle seines Erfolgs, nämlich die Tötung von Sarah Connor und somit auch vom zukünftigen Bezwinger der Maschinen, John Connor, den besonderen Reiz dieses Meilensteins der Filmgeschichte ausmachen. So bekommen wir direkt zu Anfang ein mögliches Szenario von Los Angeles aus dem Jahre 2029 präsentiert, in welchem quasi kein Stein mehr auf dem anderen steht, panzerähnliche Maschinen auf Ketten über unzählige menschliche Schädel hinwegrollen und wir mitten in den erbarmungslosen Krieg zwischen Menschen und Maschinen hineingeworfen werden. Die zur damaligen Zeit verwendeten Effekte sind dabei als herausragend zu bezeichnen und können trotz ihres Alters immer noch vollkommen überzeugen und sind mir persönlich allemal weitaus lieber, da mit viel Herzblut erschaffen, als so manch neumodische Szenen aus dem Großrechner.

Nach der kurzen finsteren Zukunftsvision zu Anfang, springt der Film ins Jahr 1984, ins Los Angeles der Gegenwart, und bereitet uns sowohl auf die Ankunft des Terminators, als auch die des Soldaten Kyle Reese vor, welche an unterschiedlichen Orten besagter Metropole ankommen. Über das Telefonbuch versuchen beide zunächst an Sarah Connor heranzukommen, der eine zu ihrer Terminierung, der andere zu ihrem Schutz. Dargestellt wird Kyle Reese dabei von dem damals noch am Anfang seiner Karriere stehenden Michael Biehn, welchen wir später noch in ebenfalls großartigen Filmen wie " Aliens - Die Rückkehr " (1986) oder " Abyss - Abgrund des Todes " (1989) sahen, auch wenn ihm die große Schauspielkarriere bis heute leider verwehrt geblieben ist. Hier in " Terminator " jedoch brilliert Biehn auf ganzer Linie, dessen hagere Physis zwar im steilen Kontrast zu Schwarzenegger steht, dem Film dennoch zuträglich ist, da die Situation des Soldaten Reese so noch verzweifelter und ein Sieg über den Terminator unwahrscheinlich erscheint. Reese wuchs in den Ruinen des Krieges auf und hat nie ein anderes Leben als das des Kampfes und der ständigen Bedrohung kennengelernt, doch trotz der widrigen Umstände hat dieser sich stets eine positive Einstellung bewahrt, nicht zuletzt aufgrund seines unerschütterlichen Glaubens an sein Idol und Anführer John Connor, sowie der gegebenen Möglichkeit aufgrund der Zeitreise der Legende Sarah Connor zu begegnen, die ihrem Sohn beibrachte zu kämpfen und sich von Kindesbeinen an bereitzuhalten, für den Tag der alles entscheidenden Schlacht gegen die Maschinen.

Diese Auserwählte, quasi die Mutter der Zukunft, wird dabei von Linda Hamilton verkörpert, welche durch Camerons Erstlingswerk internationale Berühmtheit erlangte und so auch in den folgenden Produktionen " Terminator 2 - Tag der Abrechnung " (1991) und " Terminator - Dark Fate " (2019) nicht fehlen durfte. Hier lernen wir eine anfangs noch sehr ängstliche und zerbrechliche junge Frau kennen, welche den wirren Ausführungen von Reese natürlich keinerlei Glauben schenkt, nach und nach aber erkennen muss, dass dieser die einzige Person ist, welcher sie ernsthaft vor dem Terminator beschützen kann und Sarah beginnt Reese immer mehr zu vertrauen, wobei sich die beiden auch körperlich näher kommen.

Der Auftritt Schwarzeneggers als schier unzerstörbare Killermaschine in der Gestalt des Terminators bleibt ohnehin unübertroffen und diese Rolle sollte ihn fortan in den Olymp der Actionstars katapultieren und zeitlebens untrennbar mit seinem Namen verbunden sein. Ganze 74 Worte spricht dieser hier nur, doch sind diese vollkommen ausreichend, da der Fokus ganz klar auf der absolut beeindruckenden Performance Schwarzeneggers liegt und dessen gesamtes Erscheinungsbild mit Sonnenbrille, Lederjacke und diversen Waffen in den Händen einfach nur als sau - cool zu bezeichnen ist. Weder Kugeln, noch Autounfälle oder gar Feuer scheinen den Terminator aufhalten zu können und jeder Kampf gegen diese todbringende Maschine aus der Zukunft scheint aussichtslos.

" Terminator " bietet unzählige Schauwerte und Höhepunkte, sei es die ausladende Schießerei in einer Diskothek namens " Tech Noir ", das Massaker auf der Polizeistation oder der finale Endkampf in einer Fabrik mit hydraulischen Pressen, zu keinem Zeitpunkt kommen unnötige Längen oder gar Langeweile in irgendeiner Art auf, sondern es wird uns eine atemlose Hatz präsentiert, gepaart mit furiosen Actionszenen, aber auch eindringlichen Momenten, wenn Reese beispielsweise Sarah von der Zukunft erzählt und wir diese in Ausschnitten vor Augen geführt bekommen. Eine Szene hat es mir dabei schon immer besonders angetan und zwar die, wo Kyle ein Bild von Sarah betrachtend in der Hand hält, welches sie in jungen Jahren mit einem Stirnband und einem Hund hinter dem Steuer eines Jeeps zeigt. Kurz darauf wird dieses Foto bei einem Angriff der Terminatoren auf den Unterschlupf des Widerstands im Feuer vernichtet, doch ist dies dasselbe Bild, welches am Ende des Films in der Gegenwart ein Junge von Sarah an einer Tankstelle macht und ihr dieses dann mitgibt, welches Sarah wiederum später einmal ihrem Sohn John geben wird und dieser es letztendlich Reese, wodurch das gesamte Konstrukt dieser phantastischen Geschichte glaubwürdig, nachvollziehbar und packend bis zur letzten Sekunde bleibt.

Als phänomenal und absolut einzigartig sei zudem die titelgebende Terminator - Theme des Komponisten Brad Fiedel genannt, welcher durch seine Musikkomposition etwas einmaliges geschaffen hat und dieser sich einbrennende Score unverwechselbar dem Terminator - Franchise zuzuordnen ist. Besondere Erwähnung verdient zudem das Endoskelett des Terminators, welches von dem leider schon 2008 verstorbenen Experten für Spezialeffekte und Make - up - Design, Stan Winston, entwickelt wurde. Winston erschuf damit ein Design, das unvergleichlich ist und bis heute Bestand hat. Spricht man von " Terminator ", weiß jeder, wie die Robotversion von Arnold Schwarzenegger aussieht.

Zusammengefasst wird uns mit " Terminator " ein absoluter Meilenstein des Science - Fiction / Action - Genres präsentiert, der für mich bis heute rein gar nichts von seiner Faszination verloren hat, sondern es sich eher wie mit einem guten Wein verhält; je älter, desto besser ! Ein wahrer Hochgenuss mit einer packenden, enorm spannenden und actionlastigen Geschichte, die im Angesicht der sich heutzutage immer weiterentwickelnden ungeahnten technischen Möglichkeiten ein durchaus plausibles Schreckensszenario kreiert, zumindest dann, wenn der Mensch sein Denken und Handeln den von ihm geschaffenen Maschinen überlässt. Mit " Terminator " erschuf James Cameron, welcher später noch u. a. die nicht minder erfolgreichen Filme " Aliens - Die Rückkehr " (1986), als auch die grandiose Fortsetzung " Terminator 2 - Tag der Abrechnung " (1991) lieferte, jedenfalls ein Meisterwerk für die Ewigkeit, ohne wenn und aber ! 

10/10
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Kommentare

02.07.2021 18:41 Uhr - sonyericssohn
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....dazu gibt es nichts mehr zu sagen....🥳🔥

02.07.2021 19:09 Uhr - Kaiser Soze
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Ich glaube, Du magst den Film :D zurecht! Und sehr ausführlich beschrieben, als Fan dieses Kultstreifens einfach herrlich zu lesen. Für mich ist der erste Teil der Beste, vor allem aufgrund des "Horror"-Anteils / -Elemente (Tiefgarage usw.). Man muss sich drauf einlassen, da man das Alter schon ansieht, aber an sich super - also Film sowie Review. Schönes Wochenende!

02.07.2021 20:37 Uhr - tp_industries
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Unterschreibe ich so! Meiner Meinung nach einfach der beste Teil der Reihe, an den selbst der grandiose 2. Teil nicht ganz rankommt. Von der, aus meiner Sicht, absoluten Vollgurke namens "Genisys" möchte ich gar nicht erst anfangen. Das hat Velvet ja diese Woche schon schön auf den Punkt gebracht.

Wie dem auch sei, vielen Dank für deine Fleißarbeit ( obwohl man aus deinen Worten entnehmen kann, dass du mit Herzblut geschrieben hast )!

02.07.2021 20:52 Uhr - VelvetK
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Da kann ich mich dem Schreiber des Textes und auch den Mitlesern im Kommentarbereich nur anschließen - jedes Wort, dass man über diesen Film des Lobes halber hinterlässt, ist es Wert gelesen zu werden. Ich war in den letzten Tagen in einem richtigen Terminator-Flow und schließe mich gleich mit ein paar Worten auf der Hauptseite an.

Dieses Original ist P L A T I N, Punkt.

Ich mag den zweiten Teil auch sehr und ich verstehe auch alle, die den zweiten sogar mehr mögen, doch dieses schroffe und körnige Stück Filmdiamant trägt nun mal die Krone.

Warst du tatsächlich knapp zwei Stunden eher weil eifriger bei der Sache, McGuinness - das kommt halt davon, wenn man es mal nen Tag schleifen lässt ;-)

02.07.2021 20:52 Uhr - McGuinness
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@sonyericssohn und Kaiser Soze

Vielen lieben Dank werte Kollegen für euer Lob, welches mich außerordentlich freut, denn ich weiß, dass auch ihr richtig gute, um nicht zu sagen geniale Filme wie diesen hier, genauso zu schätzen wisst wie ich 🤗

Für mich ist dieses Werk Schwarzeneggers bester Beitrag überhaupt und daher wandert diese Perle auch regelmäßig immer wieder in den Player 👍🏻 denn wenn man sich drauf einlässt, wie es du Kaiser schon richtig anmerktest, dann bekommt man einen atemberaubenden Wahnsinns - Film geboten, der seine Wirkung garantiert nicht verfehlt und neben den fulminanten Actionsequenzen zudem auch noch mit einer ergreifenden, wenn auch recht kurzen, Liebesgeschichte aufwartet.

Das Alter sieht man dem Film zwar doch schon an, aber gerade auch für meine Generation liegen doch so viele schöne Erinnerungen darin, welche mit jeder erneuten Sichtung immer wieder aufflackern dürften.
Ich kann nur hoffen und beten, dass nachfolgende Generationen diesen Schatz mit all seinen zu bietenden Kostbarkeiten ebenfalls so zu lieben und zu schätzen wissen, wie die meisten von uns alten Hasen dies tun und in diesem Ausnahmewerk dieselbe Schönheit und Tiefe erkennen, die sich unter der Oberfläche abseits all der Action und der düsteren Zukunftsvision verbirgt.

In diesem Sinne auch euch ein schönes Wochenende... " I' ll be back " 💪🏻😎

02.07.2021 21:04 Uhr - McGuinness
2x
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@tp_industries und VelvetK

Auch euch beiden geschätzten Kollegen gebührt mein bester Dank und ich freue mich enorm über euer Lob und Zuspruch zu meiner Review ☺️

Den zweiten Teil werde ich auch noch rezensieren, doch kommt dieser trotz des beeindruckenden Action - Gewitters für mich nicht an den Erstling heran, da ein Großteil der düsteren, resignierenden Grundstimmung zunehmend teils witzigen Einfällen gewichen ist, mit denen ich mich nur bedingt anfreunden konnte.

Auch euch wünsche ich ein schönes Wochenende, bleibt weiterhin gesund und gebt gut auf euch acht, damit wir auch weiterhin mit aussagekräftigen und angenehm zu lesenden Reviews versorgt werden 😊👍🏻

02.07.2021 21:46 Uhr - tp_industries
1x
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@McGuinness
Den letzten Absatz gebe ich gerne zurück! :)

02.07.2021 22:48 Uhr - cecil b
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Moderator
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Ich finde dass Terminator nicht sooo guutt gealtert ist. Aber das ist nicht so wichtig. Da wurde ein Meilenstein gesetzt, das ist klar.

Und du hast dem ein angemessenes Denkmal gesetzt. :)

03.07.2021 06:10 Uhr - McGuinness
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@cecil b

Besten Dank lieber cecil, auch für dein Lob hierzu ☺️

Der Zahn der Zeit hat hier schon ein wenig am Endoskelett geknabbert, sich an der unzerstörbaren Nostalgie - Legierung dennoch die Zähne ausgebissen 😉

04.07.2021 16:56 Uhr - Giant P
1x
Lieber McGuinness

Danke für die tolle Review.
Ich gebe auch zu ,dass Terminator nicht so gut gealtert ist, aber Kult bleibt nun mal Kult und an seiner düsteren und dadurch ansprechenden Atmosphäre hat der Film nichts verloren.

Schauspielerisch kann man dem Film nichts vorwerfen , einfach klasse. Die Musik trägt auch viel zu der Atmosphäre bei und bleibt im Gedächtnis.

Danke ,dass du dir die Arbeit gemacht hast! Wirklich klasse
Machs gut

04.07.2021 17:19 Uhr - McGuinness
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@Giant P

Ich freue mich sehr über dein Lob und deine Rückmeldung 😊

Der Film lebt eben nicht nur von seiner tollen Atmosphäre, sondern vor allem auch von der äußerst beeindruckenden Darbietung seiner Schauspieler... allen voran natürlich Schwarzenegger 💪🏻😎

Bleib weiterhin gesund und noch einen schönen Sonntag 😉👍🏻

04.07.2021 18:44 Uhr - Ghostfacelooker
1x
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Liest man euer beider Werke, kommt es einen vor als hätte man ein Deja Vu der eigenen Jugend als Zeitreise erleben dürfen. Respekt an beide

04.07.2021 20:12 Uhr - McGuinness
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@Ghostfacelooker

Deine Worte ehren mich und ich bin hocherfreut, wenn durch unsere beiden Reviews ein Teil deiner Jugend wiedererlebt werden durfte 😉

12.07.2021 12:18 Uhr - Rullep
1x
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@McGuinness
Sehr schön geschrieben und mit allen Infos, die man wissen sollte:-)

Ich liebe sowohl Teil 1 als auch 2, finde die düstere Note des Erstlings allerdings unerreicht. Egal wie oft ich ihn mir ansehe, so sehr beeindruckt mich immer wieder die rohe Atmosphäre: Der quasi aussichtslose Kampf gegen die überlebensgroße Killermaschine.

Klar sieht man dem Film aus heutiger Sicht seine 80er-Herkunft an (Mode, Musik, Special Effects), doch gerade einen Meilenstein zeichnet aus, daß er auch noch viele Jahre später in den Bann ziehen kann und begeistert. Bei den Spezialeffekten von "Terminator" bin ich mir z.B. jederzeit darüber bewusst, das diese für damalige Verhältnisse (Budget) geradezu phänomenal waren. Selbst der von einigen kritisierte Arnie-Kopf bei der Selbstversorgung sieht (zumindest) mit Sonnenbrille fantastisch gelungen aus.

Welcher der beiden Fime besser ist, traue ich mich nicht zu sagen. Der erste steht für ein kaltes, apokalyptisches Zukunftsszenario mit nachdenklicher Botschaft, während der zweite vor allem mit technischer Perfektion glänzt. Beide Filme sind völlig zurecht Meilensteine des Actionkinos und doch unterscheiden sie sich in Sachen Atmosphäre und Optik.

13.07.2021 18:28 Uhr - McGuinness
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@Rullep

Wow, was für ein tolles Feedback du mir zukommen lässt... Ich freue mich wirklich sehr darüber ☺️

Wunderbar herausgearbeitete Punkte zu diesem grandiosen Klassiker, die ich so nur komplett unterschreiben kann 👍🏻

Du darfst und solltest dich ruhig trauen zu sagen, welcher der beiden Meilensteine hier klar dein Favorit ist... Meinen Liebling kennst du ja 😉

Bleib gesund mein Lieber und einen schönen Abend noch 🙂🙃

14.07.2021 10:39 Uhr - Rullep
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@McGuinness
Vielen dank für die Blumen;-)

Naja, ist eben nicht gerade leicht hier einen Favoriten zu nennen. Wahrscheinlich war meine "traue mich nicht"-Formulierung nicht ganz passend, denn wirklich vorziehen kann ich keinen der beiden. Da gehts mir so ähnlich wie bei "Alien" und "Aliens": Beides für sich genommen, grandiose Filme aber dennoch unterscheiden sie sich. "Alien" ist ein Mix aus Horror und Spannung während Cameron den Nachfolger zu einem Actionfeuerwerk mit Schockmomenten gemacht hat.

T2 hat diese legendären Szenen wie die Jagd durch den Kanal, die Traumsequenz, T-1000 durch Gitterstäbe/Helikopterübernahme usw. Alles in allem ein technisch perfekter Film, der allerdings etwas mit der extrem düsteren Stimmung des Vorgängers geizt.

T1 ist dagegen ein karger und bitterböser Sc-Fi-Film, der im direkten Vergleich schon fast an ein B-Movie erinnert. Ich schätze einfach diese überlebensgroße Rolle, die der Terminator dort einnimmt. Man hat stets das unangenehme Gefühl, das es nichts gibt, was ihn aufhalten könnte. Reese vs. T-800 ist wie der Kampf David gegen Goliath.

Letzten Endes kann ich leider nicht für Aufklärung sorgen Guinness;-) Beiden Filmen würde ich eine 10er-Wertung geben, aber jeder hat seinen ganz eigenen Charme. Sei es durch Atmosphäre oder aus optischen Gründen. Vielleicht kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner wenn ich mal in den Raum stelle, das es für mich die ultimativen Terminator-Filme sind. Der dritte unterhält mich zwar gut, da ich ihn stets als ironisches Augenzwinkern der Serie betrachte, doch eigentlich war dieses Franchise mit den ersten beiden Teilen bereits abgeschlossen...

14.07.2021 11:56 Uhr - McGuinness
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User-Level von McGuinness 10
Erfahrungspunkte von McGuinness 1.453
@Rullep

Ich kann die Zwickmühle durchaus nachvollziehen, in der du dich entscheidungstechnisch befindest, denn auch ich weiß oftmals bei Fortsetzungen, wie beispielsweise den ersten beiden " Alien " - Filmen manchmal kaum, welchem ich denn nun den Vorzug geben würde, da beide Werke auf ihre ganz eigene Art und Weise ihren besonderen Reiz / Faszination auf mich ausüben 😊

Bei der " Terminator " - Reihe sehe aber auch ich die Geschichte zumindest mit dem zweiten Teil als komplett zufriedenstellend abgeschlossen 😎👍🏻

Ich freue mich sehr, von dir solch eine ausführliche Rückmeldung zu bekommen... Vielen lieben Dank dafür 🤗

14.07.2021 15:51 Uhr - Rullep
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User-Level von Rullep 2
Erfahrungspunkte von Rullep 93
@McGuinness
Gerngeschehen ;-)

Gerade das macht diese Plattform doch aus: Wir sind Filmfans, haben alle so unsere Lieblinge und dann macht das fachsimpeln auch immer besonderen Spaß!

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