X-Men Origins: Wolverine
Herstellungsland: | USA (2009) |
Standard-Freigabe: | FSK 16 |
Genre: | Abenteuer, Action, Comicverfilmung, Fantasy, Science-Fiction |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 7,86 (44 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Als Spin-Off zu den drei X-Men Teilen erforscht der Film Wolverines brutale und romantische Vergangenheit, sowie seine komplexe Beziehung zu Victor Creed und dem ominösen Weapon X Programm, als auch seine Begegnungen mit anderen Mutanten. (20th Century Fox)
eine kritik von xavier_storma:
X-MEN ORIGINS - WOLVERINE ist der nunmehr vierte Film der stetig wachsenden Mutantensaga (mit X-MEN FIRST CLASS folgte der 5te im Juni 2011, ab voraussichtlich April 2012 steht Hugh Jackman für THE WOLVERINE (2013) wieder vor der Kamera), die mit X-MEN im Jahr 2000 ihren Anfang nahm, und für eine fulminante Renaissance der totgeglaubten Comic-Verfilmungen sorgte.
X-MEN verband gekonnt coole Comic-Action mit glaubhaften Charakteren und einer Geschichte, die nicht nur auf Action abziehlte, sondern durchaus moralischen und ethischen Zündstoff bot. Filme wie die SPIDERMAN Trilogie oder die neue BATMAN Reihe wären ohne die X-MEN vermutlich nicht entstanden.
Über die Jahre (und Filme) gelang es den Verantwortlichen der X-MEN Saga dieses hohe, anspruchsvolle Niveau zu halten. Auch X-MEN ORIGINS - WOLVERINE weiß in dieser Hinsicht doppelt zu unterhalten.
X-MEN ORIGINS - WOLVERINE erzählt die Vorgeschichte zum ersten X-MEN Film und der Hauptteil spielt ca. 20 Jahre vor der Handlung der Trilogie. Die Geschichte handelt von Liebe, Tod und Rache. Somit ist der Tonus wesentlich ernster als in der Trilogie, und der Film um einiges düsterer.
Die Produzenten haben den Film im Vorfeld mit RAMBO verglichen, und stellenweise trifft diese Assoziation sehr zu.
Die Geschichte lebt von ihren Charakteren, allen voran natürlich Titelheld Wolverine, der einmal mehr von Hugh Jackman erstklassig gemimt wird.
Nicht minder beeindruckend ist Liev Schreibers Darstellung des Victor Creed, Wolverines Bruder, der dem Charakter glaubhaft brutale bis monströse Züge verlieht, gleichzeitig aber eine Anziehungskraft, der der Zuschauer sich kaum entziehen kann.
Die Präsenz der beiden Brüder bestimmt den Film. Durch diesen Plot rückt der Handlungsrahmen und Toleranz und Akzeptanz von "anderen" Menschen, der der zentrale Punkt der Trilogie gewesen ist, etwas in den Hintergrund.
Gavin Hood ist es gelungen einen beeindruckenden Action-Thriller im Retro-Look zu drehen. Jeder Szene des Films sieht und fühlt man die späten 70iger deutlich an. Die Geschichte ist spannened. Ruhige Passagen, wechseln mit atemberaubenden, perfekt inszinierten Actionszenen, die ihresgleichen suchen; dennoch verkommen dabei die Charaktere nie zu Statisten.
Es gibt einige Szenen in diesem Film, die dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleiben werden:
Das beginnt mit einer der besten Eingangssequenzen der Filmgeschichte, in der die beiden Brüder James und Victor sich durch verschiedene Kriege kämpfen (tolle Bilder, Schnitt und ein atemberaubender Score untermalen diese Szenen), geht über die Beeinduckenden Naturaufnahmen von Neuseeland, hin zu einer erstklassig gedrehten Motorradsequenz und endet in einem optischen Hochgenuss des Endkampf auf dem Kühlturm eines Atomkraftwerks.
Eine besondere Erwähnung soll noch dem Soundtrack gelten. Harry Gregson-Williams gelang es einen erstklassigen Score zu verfassen, der von Anfang an fesselt. Vor allem die Opening-Credits sind visuell und vor allem auditorisch ein Hochgenuss. Ein Soundtracktipp für ihre Sammlung.
Ein spannender, temporeicher Actionfilm, der durch die Charakterzeichnungen der beiden Brüder besticht. Auch wenn er sich aus der Thematik der X-Men Reihe etwas herauslöst, ist der Film tolle Action Unterhaltung.
X-MEN verband gekonnt coole Comic-Action mit glaubhaften Charakteren und einer Geschichte, die nicht nur auf Action abziehlte, sondern durchaus moralischen und ethischen Zündstoff bot. Filme wie die SPIDERMAN Trilogie oder die neue BATMAN Reihe wären ohne die X-MEN vermutlich nicht entstanden.
Über die Jahre (und Filme) gelang es den Verantwortlichen der X-MEN Saga dieses hohe, anspruchsvolle Niveau zu halten. Auch X-MEN ORIGINS - WOLVERINE weiß in dieser Hinsicht doppelt zu unterhalten.
X-MEN ORIGINS - WOLVERINE erzählt die Vorgeschichte zum ersten X-MEN Film und der Hauptteil spielt ca. 20 Jahre vor der Handlung der Trilogie. Die Geschichte handelt von Liebe, Tod und Rache. Somit ist der Tonus wesentlich ernster als in der Trilogie, und der Film um einiges düsterer.
Die Produzenten haben den Film im Vorfeld mit RAMBO verglichen, und stellenweise trifft diese Assoziation sehr zu.
Die Geschichte lebt von ihren Charakteren, allen voran natürlich Titelheld Wolverine, der einmal mehr von Hugh Jackman erstklassig gemimt wird.
Nicht minder beeindruckend ist Liev Schreibers Darstellung des Victor Creed, Wolverines Bruder, der dem Charakter glaubhaft brutale bis monströse Züge verlieht, gleichzeitig aber eine Anziehungskraft, der der Zuschauer sich kaum entziehen kann.
Die Präsenz der beiden Brüder bestimmt den Film. Durch diesen Plot rückt der Handlungsrahmen und Toleranz und Akzeptanz von "anderen" Menschen, der der zentrale Punkt der Trilogie gewesen ist, etwas in den Hintergrund.
Gavin Hood ist es gelungen einen beeindruckenden Action-Thriller im Retro-Look zu drehen. Jeder Szene des Films sieht und fühlt man die späten 70iger deutlich an. Die Geschichte ist spannened. Ruhige Passagen, wechseln mit atemberaubenden, perfekt inszinierten Actionszenen, die ihresgleichen suchen; dennoch verkommen dabei die Charaktere nie zu Statisten.
Es gibt einige Szenen in diesem Film, die dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleiben werden:
Das beginnt mit einer der besten Eingangssequenzen der Filmgeschichte, in der die beiden Brüder James und Victor sich durch verschiedene Kriege kämpfen (tolle Bilder, Schnitt und ein atemberaubender Score untermalen diese Szenen), geht über die Beeinduckenden Naturaufnahmen von Neuseeland, hin zu einer erstklassig gedrehten Motorradsequenz und endet in einem optischen Hochgenuss des Endkampf auf dem Kühlturm eines Atomkraftwerks.
Eine besondere Erwähnung soll noch dem Soundtrack gelten. Harry Gregson-Williams gelang es einen erstklassigen Score zu verfassen, der von Anfang an fesselt. Vor allem die Opening-Credits sind visuell und vor allem auditorisch ein Hochgenuss. Ein Soundtracktipp für ihre Sammlung.
Ein spannender, temporeicher Actionfilm, der durch die Charakterzeichnungen der beiden Brüder besticht. Auch wenn er sich aus der Thematik der X-Men Reihe etwas herauslöst, ist der Film tolle Action Unterhaltung.
9/10
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