Cabin Fever
Herstellungsland: | USA (2002) |
Standard-Freigabe: | FSK keine Jugendfreigabe |
Genre: | Horror, Splatter, Thriller |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 6,12 (120 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Party, Pot und Poppen: Paul, Karen, Marcy, Jeff und Bert haben den College-Abschluss in der Tasche. Zur Belohnung starten sie zu einer einwöchigen Mega-Fete in einer einsamen Holzhütte. Doch was keiner der Teenager ahnt: im Gehölz lauert der Tod. Ein fleischfressender Virus hat sich in der Abgeschiedenheit eingenistet. Als ein infizierter Jäger Blut spuckend Hilfe beim Partyvölkchen sucht, geraten die Kids in Panik. Mit Knüppeln und Feuer schlagen sie den Kranken in die Flucht. Der schleppt sich als lebende Fackel zum Trinkwasser-Reservoir des Blockhauses. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Karen trifft's als erste. Und als der Rest Hilfe bei einheimischen Hinterwäldlern sucht, machen die zu allem Überfluss auch noch Jagd auf die kranke Gruppe. (Sunfilm)
Eli Roth hat mit seinem Erstling eigentlich gar keinen schlechten Streifen hingelegt. Problem ist nur das die Handlung und die guten Gore FX der KNB durch die Charaktere mit runter gezogen werden.
Es sind so die typischen unsympathischen Anfang 20er wie man sie aus so vielen Amiproduktionen in diesem Genre kennt. Der Yuppi mit seiner Mat... öh Freundin, der Vernünftige, der Bekloppte usw... Diese Klischees werden hier leider voll und ganz erfüllt, teilweise bis zur Unerträglichkeit. Die Dialoge setzen dem Ganzen dann noch die Krone auf und haben mich sogar mehrmals zum vorspulen ermutigt, ich konnte es mir echt nicht anhören und ich habe schon auf die englische Tonspur gewechselt, die deutsche Syncro geht überhaupt nicht.
Auf der anderen Seite mag ich die Grundidee aber, die ist zwar nicht weltbewegend, macht sich für so einen kleinen Film aber ganz gut. Dazu kommen die wunderschönen Indian Summer Landschaften und Wälder, welche den Film auch noch ein bißchen aufwerten. Generell hat man die Settings gut gewählt, auch der kleine Store an der Straße ist so richtig authentisch wie man es sich vorstellt.
Es ist wirklich schade das der Cast bzw die Charakterzeichnung den Film mitunter sehr runterziehen, wenn man sich damit etwas mehr Mühe gegeben hätte wäre ein richtige Perle dabei rausgekommen, so hat man teils aber einfach Probleme den Film zu schauen.
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