Splice - Das Genexperiment
Originaltitel: Splice
Herstellungsland: | Frankreich, USA, Kanada (2009) |
Standard-Freigabe: | FSK 16 |
Genre: | Science-Fiction |
Bewertung unserer Besucher: |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Note: 6,93 (38 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Zwei Genetiker konnten für einen Pharmakonzern erste Erfolge bei der Zusammenführung von Genmaterial verschiedener Tiere und Pflanzen vorweisen, werden aber vom Arbeitgeber nicht mehr dabei unterstützt, als sie die DNA von Mensch und Tier kreuzen wollen. Enttäuscht' und leicht gereizt, die Zukunft nur noch mit der chemischen Analyse bisheriger Ergebnisse verbringen zu müssen, beschließen sie, die Experimente heimlich fortzusetzen. ()
"Splice" ist ein französisch-kannadischer Syfy Film von Vincenzo Natali aus dem Jahr 2009. Die Handlung zeigt Clive Nicoli und Elsa Kast zwei Genforscher, die auf der Suche nach einem Protein sind, das Krankheiten wie Krebs oder Aids heilen kann. Während dieser Suche generieren sie verschiedene Hybride. Anfangs nur Hybride aus verschiedenen Tieren, die dann aussehen wie große Penise. Natürlich wäre es einfacher das Protein zu finden, wenn die Beiden auch mit menschlichen Genen experimentieren dürften. Da ihr Unternehmen aber nicht schlechte Publicity haben möchte wird ihnen das Experimentieren mit menschlicher DNA verboten. Schlitzöhrig, wie die beiden Forscher nunmal sind, machen sie es trotzdem. Mit gravierenden Folgen...
Die Filmidee selbst empfand ich als spannend. Die Frage ob Experimente mit der menschlichen DNA erlaubt werden sollten, hab ich mir selbst schon öfters gestellt. Eine wirkliche Antwort auf diese Frage sollte man jedoch nicht erwarten. Trotzdem entwickelt sich eine nette Story aus der Frage.
Anfänglich erinnerte mich der Film an "Alien", doch entwickelte sich immer mehr in eine Mystery-Drama Ecke. So wirklich entscheiden konnte sich der Regisseur anscheinend nicht.
Die Effekte waren ganz nett. Das Monster oder Experiment ist wirklich schön designed und weiß zu verwirren. Mehr Mensch oder Tier!?
Der wohl größte Kritikpunkt für mich sind die Figuren. Adrian Brody mag ich sonst wirklich gerne sehen. Doch hier spielt er langweilig und wirkt wie ein zugedröhnter Student. Seine Frau gespielt von Sarah Polley glänzt auch nicht gerade mit Elan. Eigentlich schade. Mit ordentlicher Spielkunst hätte der Film richtig rocken können.
Zusammenfassend ist der Film nett, aber auch nicht viel mehr. Vertane Chance.
Um Kommentare auf Schnittberichte.com veröffentlichen zu können, müssen Sie sich bei uns registrieren.

