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Leon

Originaltitel: Lionheart

Herstellungsland:USA (1990)
Standard-Freigabe:FSK keine Jugendfreigabe
Genre:Action, Drama, Martial Arts
Alternativtitel:A.W.O.L.
Wrong Bet
Full Contact
Lion The Streetfighter
Bewertung unserer Besucher:
Note: 8,14 (64 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Er will die Peiniger seines Bruders finden, die ihn schwer verbrannt und fast getötet hätten. In der Unterwelt macht sich der Fremdenlegionär Leon Gaultier schon sehr bald durch sein Talent im Kickboxen einen Namen. Sein Charisma und sein Ruhm sind der „Lady“, die bisher absolute Herrscherin war, ein großer Dorn im Auge. Sie arrangiert einen Kampf zwischen dem Franzosen und dem unbesiegbaren Champion...! Doch Leon steht auch nach blutigen Niederlagen und einer ständigen Hetzjagd von seinen Verfolgern und der Militärpolizei immer noch im Ring... (84 Entertainment)

eine kritik von tetro:

Leon aka Full Contact aka Lionheart aka Absent without leave.

Ich fand den deutschen Titel ja schon immer etwas sperrig und ungeeignet, dachte ich als Kind doch er hätte irgendwas mit Leon der Profi zu tun wobei Leonheart auch irgendwie nach nem Schmachtfetzen klingt. 

War das eine schöne Zeit wo man wusste dass ein neuer Van Damme rauskommt und man gleichzeitig wusste dass das nur ein Brett von einem Film sein kann. Unsere Lieblingsstirnbeule Tritte und Schläge verpasst wie kein Zweiter und aber generell die Filme immer was hatten und besser waren als der andere Klopperrest.

Wir schreiben also 1990, was heißt das wir haben einen Van damme in der Blüte seiner Zeit und Text und Story sind eher Alibi, aber Obacht!!. Hier wurde darauf sogar etwas geachtet und es funktioniert sogar für seine Verhältnisse ganz gut auch wenn Jean Claude heute doch einiges mehr gelernt hat in der Schauspielerei. Natürlich ist die Figurenzeichnung so komplex wie ein Schlag in die Fresse, aber wer suchte sowas damals in einem Actionklopper. Doch bei allen Klischeefiguren die er hat muss man zugeben dass sie einem alle im Gedächtnis bleiben, vielleicht nicht vom Namen, aber man erinnert sich. Einzig der...ok kommen wir erstmal zur Story: Van damme bestreitet Untergrundkämpfe um Geld für die Witwe seines Bruders zu bekommen..Ende. So die einzige Figur die enttäuscht ist sein letzter Gegner, einfach nur ein nichtssagender Fleischklops.

Aber es gibt so wunderbar wenig zu meckern, allein die Musik die ich heute noch aus dem FF pfeifen kann oder kleine Szenen die man zu gerne immer sieht(Willst du mal telefonieren?). Dazu der restliche Soundtrack der wunderbare Jazzklischeezoten aus der Kiste zaubert.

Kommen wir noch kurz zur Action, die ist ziemlich gut verteilt und man bekommt ein Haufen Kämpfe geboten.Mitlerweile sind die etwas in die Jahre gekommen und recht delitantisch geschnitten, was hier nicht stört. Leider im deutschen mit recht unrealistischen Schlaggeräuschen unterlegt, aber mein Eingeständnis an die 80er ließ mich das einfach überhören. Warum das ganze in der ungeschnittenen Form glaube ich immernoch indiziert ist versteh ich kein bisschen, da ist locker eine 16er Freigabe drin.

 

Fazit:

Schrammt für mich knapp am Kult vorbei, bleibt trotzdem für mich die Inkarnation eines 80er Jahre Kloppers wie man sie liebt oder eben nicht. In Nebenrollen oder fast unkenntlich gibt es ein paar zusätzliche bekannte Gesichter.

8/10
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