The Hunter
Herstellungsland: | Australien (2011) |
Standard-Freigabe: | FSK 12 |
Genre: | Abenteuer, Drama, Thriller |
Bewertung unserer Besucher: |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Note: 7,44 (9 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Martin David ist ein bezahlter Söldner für spezielle Unternehmungen, der von einer Bio-Tech Firma aus Deutschland angeheuert wird um den wohl letzten tasmanischen Tiger aufzuspüren. Allerdings beherbergt die Bio-Tech Firma keine guten Absichten. David Martin wird bald bewusst, dass er nicht der einzige ist und vom Jäger zum Gejagten wird. ()
eine kritik von derrezensierer:
Martin David ist ein Söldner für spezielle Aufgaben. Hat er sich doch auf das Aufspühren von seltenen Tierarten verpflichtet. Seine Dienste werden von einer Bio-Tech Firma in Anspruch genommen, wonach er den letzten tasmanischen Tiger aufspühren und Gen-Proben entnehmen soll. Den Auftrag angenommen stellt sich schon bald heraus, dass er nicht der Einzige ist, der danach sucht und wird selbst zum gejagten!
The Hunter ist ein sehr ruhiger und zugleich landschaftlich epischer Film der sich auch gerne von diesen Aufnahmen tragen lässt um ruhige Momente zu inszenieren.
Martin David ist ein Einzelgänger, der so wie es scheint gerne allein durch das Leben zieht und sich kaum auf andere einlassen kann oder will. Den Auftrag angenommen beginnt für ihn nicht nur das Abenteuer Tasmanischer Tiger sondern auch das Entdecken von sozialen peripherien, wie Verantwortung, Nähe und Liebe zur Familie und Vaterersatz.
Konflikte gibt es natürlich auch:
Hier wird die Geschichte eines Naturschützers, der ebenfalls auf der Suche nach dem letzten Tiger in Tasmanien wahr, erzählt und wie die Einheimischen sich dagegen aufgelehnt haben, da diesen ja nur den Handel mit Hölzern bleibt. Mit dieser Haltung der Einheimischen wird auch unser Hauptdarsteller konfrontiert und bekommt die eher feindseelige Behandlung "hautnah" mit.
Von seiner Darstellung des Martin David hat mich Willem Dafoe vollends überzeugt. Selten hat man den Protagonisten in einer solch intensiven Rolle gesehen, die sehr anmutig und gekonnt gespielt wird. Auch die Landschaftsaufnahmen sind sehr schön gestaltet, wenn auch nicht im Hochglanz-Format festgehalten, was nicht zum Film gepasst hätte, dennoch sprechen sie ihre eigene Sprache der Ruhe, Kälte und Einsamkeit.
Auch Morgan Davies, die die Tochter Sass Armstrong spielt hat einige gute Momente zu erzählen und ihre Macke sich jedesmal neue Namen zu vergeben ist nicht nur humorvoll sondern spielt auf den vermissten Vater an. Im großen und ganzen ist dieser Film durchaus gelungen und fängt einen nach etwas längeren schauen schnell ein und vermittelt gekonnt die Message des Films, die hier jetzt nicht verraten wird.
Mein Fazit:
Ein sehr gutes Machwerk welches durch Einsamkeit und Familienwunsch starke Kontraste setzt.
Willem Dafoe in einer sehr gelungenen Rolle als Industrie-Söldner auf der Suche nach dem letzten Tasmanischen Tiger.
Spannend inszeniert, still und leise führt der Film durch eine grandiose Landschaft mit akzentuierten Actioneinlagen und
familiärer Wünschen des Protagonisten. Empfehlenswert!
The Hunter ist ein sehr ruhiger und zugleich landschaftlich epischer Film der sich auch gerne von diesen Aufnahmen tragen lässt um ruhige Momente zu inszenieren.
Martin David ist ein Einzelgänger, der so wie es scheint gerne allein durch das Leben zieht und sich kaum auf andere einlassen kann oder will. Den Auftrag angenommen beginnt für ihn nicht nur das Abenteuer Tasmanischer Tiger sondern auch das Entdecken von sozialen peripherien, wie Verantwortung, Nähe und Liebe zur Familie und Vaterersatz.
Konflikte gibt es natürlich auch:
Hier wird die Geschichte eines Naturschützers, der ebenfalls auf der Suche nach dem letzten Tiger in Tasmanien wahr, erzählt und wie die Einheimischen sich dagegen aufgelehnt haben, da diesen ja nur den Handel mit Hölzern bleibt. Mit dieser Haltung der Einheimischen wird auch unser Hauptdarsteller konfrontiert und bekommt die eher feindseelige Behandlung "hautnah" mit.
Von seiner Darstellung des Martin David hat mich Willem Dafoe vollends überzeugt. Selten hat man den Protagonisten in einer solch intensiven Rolle gesehen, die sehr anmutig und gekonnt gespielt wird. Auch die Landschaftsaufnahmen sind sehr schön gestaltet, wenn auch nicht im Hochglanz-Format festgehalten, was nicht zum Film gepasst hätte, dennoch sprechen sie ihre eigene Sprache der Ruhe, Kälte und Einsamkeit.
Auch Morgan Davies, die die Tochter Sass Armstrong spielt hat einige gute Momente zu erzählen und ihre Macke sich jedesmal neue Namen zu vergeben ist nicht nur humorvoll sondern spielt auf den vermissten Vater an. Im großen und ganzen ist dieser Film durchaus gelungen und fängt einen nach etwas längeren schauen schnell ein und vermittelt gekonnt die Message des Films, die hier jetzt nicht verraten wird.
Mein Fazit:
Ein sehr gutes Machwerk welches durch Einsamkeit und Familienwunsch starke Kontraste setzt.
Willem Dafoe in einer sehr gelungenen Rolle als Industrie-Söldner auf der Suche nach dem letzten Tasmanischen Tiger.
Spannend inszeniert, still und leise führt der Film durch eine grandiose Landschaft mit akzentuierten Actioneinlagen und
familiärer Wünschen des Protagonisten. Empfehlenswert!
7/10
Mehr Reviews vom gleichen Autor
kommentar schreiben
Um Kommentare auf Schnittberichte.com veröffentlichen zu können, müssen Sie sich bei uns registrieren.

