Godzilla
Herstellungsland: | USA, Japan (1998) |
Standard-Freigabe: | FSK 12 |
Genre: | Abenteuer, Action, Science-Fiction, Thriller |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 6,18 (49 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
In Manhattan herrscht Krieg. Gegen den furchterregendsten Feind, mit dem sich die Menschheit je konfrontiert sah: Godzilla, die Megaechse mit Killerinstinkt, geboren durch die unseligen Kräfte französischer Atombombenversuche. Das Militär fährt schwerste Geschütze auf - Raketen, Atom-U-Boote, High-Tech-Kampfhubschrauber. Nichts scheint das Monster aufhalten zu können. Wie eine Spielzeuglandschaft zerbirst Manhattan unter der Wucht seiner Kraft. Da entdecken der Biologe Nick Tatopoulos und der geheimnisvolle französische Spezialagent Roaché den wahren Schrecken: eine weit fürchterlichere Gefahr, die sich hinter der Wut und den Zerstörungen Godzillas verbirgt: das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel! Und das Schicksal des Planeten entscheidet sich in New York... (Columbia Tristar)
Das Mururoa Atoll.
In den Jahren 1966 bis 1996 wurden hier durch die Franzosen diverse Kernwaffentests durchgeführt welche Flora und Fauna bis heute irreparabel schädigten.
Hierdurch wurde der neue Godzilla geboren. Hah, wie sich das anhört...
Der Name Godzilla ist eine Erfindung der eigentlichen Schöpfer des Urmonsters, welches sich aus den Worten "Gorira" japanisch für Gorilla und dem Wort "Kujira" welches Wal bedeutet. Also ein Gorillawal. Stellt euch mal nur kurz diese Vieh vor und versucht NICHT zu lachen ;-)
Zurück zur Story.
Ein japanisches Fischereischiff tuckert gemächlich durch die Nacht und zieht seine Netze hinter sich her. Im Bauch des Schiffs sind die Arbeiter dabei den bereits gefangenen Fisch für den Verbraucher vorzubereiten. Doch nun...es erschallet ein Raunen aus der Tiefe der Nacht. Und dieses Raunen schrottet den Trawler. Nur ein einziges Besatzungsmitglied überlebt. Als Angestellte einer französischen Einrichtung befragen gibt dieser nur ein Wort von sich. Sie werden es nicht glauben: Es lautet Gojira. Hurra, wir haben einen Namen für...ja für was eigentlich ?
Zur gleichen Zeit ist Dr. Nick Pata...Napa...Papa...Tatopoulos (meine Fresse) unweit des kolabierten Reaktors in Tchernobyl mit seiner Erforschung von durch radioaktive Strahlung mutierte Regenwürmer beschäftigt. Regenwürmer...logisch... Doch während seiner Aktivitäten wird er plötzlich durch Kräfte des US Militärs, welche per Hubschrauber anlanden, abberufen um einen bestimmten Ort aufzusuchen und dort tätig zu werden. Es wurden dort nämlich Spuren gefunden welche in kein Schema passen wollen.
New York, die Stadt die niemals schläft. Doch irgendetwas hat da was dagegen. Dieses Etwas heisst GODZILLA. Und es will hier einziehen.
Eigentlich war es klar dass irgendwann der Master of Destruction Roland Emmerich sich dem japanischen Monsterstoff annehmen würde. Somit war es auch an der Zeit den guten alten Zilli neu zu erschaffen. War es im Original noch ein Schauspieler in einem schicken Celluliteanzug, baute Emmerich und sein Designer Dean Devlin auf Computeranimationen. Aber diese sehen erschreckend realistisch aus. Anfangs erhascht man nur einen kurzen Blick auf das Ungetüm. Eine Kralle, den langen Schwanz (ne ne, jetzt keine schmutzigen Gedanken), mal kurz den Schädel. Ähnlich wie bei Spielbergs Der weisse Hai, ist das Vieh erst nach einer längeren Laufzeit vollständig zu sehen. Und es sieht verdammt gut aus. Wenngleich es mit dem Urviech rein gar nix mehr gemein hat.
Ach halt, Schauspieler gibts ja auch noch. Da wären zu einem Matthew Broderick als Nick Tapasöa...ich lass es sein. Leider verkommt er hier zu einer komischen Figur. Irgendwie hab ich bei seiner Rolle immer Charlie Chaplin in Kopf, da er seltsam trottelig agiert. Warum weiß nur der Director.
Maria Pitillo als eifrige Reporterin Audrey schlägt leider in die selbe Kerbe. Sie hampelt umher wie nach einer Espressonacht. Nervt !
Jean Reno ist aber der Lichtblick. Er hat es drauf. Kennt seine Rolle, ist humorvoll, locker und straight.
Aber alle Darsteller besitzen eine gewisse Tiefe und Persönlichkeit. Das rettet.
Effekttechnisch kann man fast nicht meckern. Godzillas Auftritt wurde exzellent inszeniert und gekonnt (wie erwähnt) hinausgezögert. Bei manchen Szenen stellt sich der Gänsehauteffekt ein. Doch manchmal möchte man sich mit dem Kopf voran an ne Wand werfen, wenn man das Monster durch billige Kulissen auf der Flucht vor noch billigeren Helikoptermodellen joggen sieht. Da stellen sich sämtliche Haare auf.
Ja, so viel dazu.
"Das ist ne Menge Fisch."
Kommentare
28.08.2014 21:23 Uhr - DOTD |
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28.08.2014 21:28 Uhr - sonyericssohn |
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![]() Moderator ![]() ![]() |
Bin auf den neuen gespannt. Werd den mal ausleihen.
Danke fürs Lob. |
29.08.2014 05:39 Uhr - Tom Cody |
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11.09.2014 12:34 Uhr - Kable Tillman |
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