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Schöne Bescherung

Originaltitel: Christmas Vacation

Herstellungsland:USA (1989)
Standard-Freigabe:FSK 6
Genre:Komödie
Alternativtitel:Griswold 3
National Lampoon's Christmas Vacation
Hilfe, es Weihnachtet sehr
National Lampoon's Winter Holiday
Bewertung unserer Besucher:
Note: 9,05 (47 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Clark Griswold, Oberhaupt der Schrillen Vier, hat sich geschworen, dass er und seine Lieben dieses Jahr zu Hause bleiben werden, um in Ruhe Weihnachten zu feiern. Ruhe??? Das Dach der Griswolds ist mit 25.000 Lichtern bestückt und ähnelt einer Flugzeuglandebahn. Die Suche nach dem passenden Christbaum entwickelt sich zum Horrortrip. Dazu fallen noch sämtliche Verwandte ein, der Festtags-Truthahn explodiert auf dem Esszimmertisch und ein SWAT-Team belagert das Haus. (www.warnervod.de)

eine kritik von tom cody:

"Brennt dein Haus, Clark?" - "Nein, Tante Bethany, das ist die Weihnachtsbeleuchtung."

Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten, und damit auch die Zeit der Weihnachtsfilme, die zum Fest oder zumindest kurz davor spielen. Der eine bevorzugt vielleicht die actionreicheren Varianten („Stirb Langsam“(1988), „Lethal Weapon“(1987), „Tödliche Weihnachten“(1996)),der nächste mag es lieber deftig-blutig („Silent Night“ (2012), „Santa‘s Slay“(2005)) oder auch mal sarkastisch („Bad Santa“(2003), „Gremlins“(1984)) während wieder andere es klassisch, besinnlich und vielleicht auch etwas humorvoll mögen („Wir sind keine Engel“(1955) oder DER unsterbliche James Stewart Klassiker von Frank Capra „Ist das Leben nicht schön?“(1948)).

Er hat sich aber so viel Mühe gegeben, Opa!" - "Das tun Waschmaschinen auch!"

Eine Weihnachtskomödie aber (ach was, DIE Weihnachtskomödie!), welche zum unbedingten Pflichtprogramm gehört (und auch in Deutschland alljährlich so um den 24.12. herum im TV ausgestrahlt wird), ist

„NATIONAL LAMPOON’S CHRISTMAS VACATION“ ,

bzw. „SCHÖNE BESCHERUNG“ ,

mit Chevy Chase  in seiner Paraderolle als „Clark W. Griswold“, an der Seite stets unterstützt von seiner mit einer engelsgleichen Geduld gesegneten Frau Ellen. Ein früherer Titel des Films ist übrigens auch “Hilfe, es weihnachtet sehr“.

Die Story selbst gibt (genregemäß) nicht allzu viel her. Wie immer ist Clark Griswold darum bemüht, seiner Frau Ellen (Beverly D’Angelo) und seinen Kindern Audrey (Juliette Lewis) und Rusty (Johnny Galecki) die besten Ferien (bzw. in diesem Fall Weihnachtsfest) zu präsentieren. Um das zu erreichen, ist Clark wild entschlossen immer das jeweils Beste, Größte oder Perfekteste zu erreichen. Zudem plant er, für sich und die Familie einen Pool anzuschaffen. Ermöglichen soll ihm dies die noch ausstehende Weihnachtsgratifikation seiner Firma. Da Clark natürlich fest damit rechnet, hat er auch ruhig schon mal 7500 Dollar (die er eigentlich nicht hat) als Anzahlung für den Pool geleistet. Gleich zu Anfang des Films fährt man nach alter Pionier-Sitte hinaus in die Wildnis um einen Tannenbaum zu schlagen. Aufgrund eines kleinen Rückschlages („Dad...Was ist mit 'ner Säge?“) wird ein wahres Monstrum von Baum (inklusive Wurzelwerk) nach Hause transportiert Den beträchtlichen Großteil seiner Weihnachtsvorbereitungen verbringt Clark zusätzlich damit, seinem Haus die atemberaubendste Weihnachtsbeleuchtung zu verpassen, die man je gesehen hat („250 Lichtergirlanden, Rusty! Jede Girlande ist mit 100 Glühlichtern bestückt. Das sind insgesamt mindesten 25.000 importierte, italienische Glühlichter! Hier...fang schon mal an den Knoten aufzudröseln...“). Nach vielen Mühen und stets hämisch beobachtet vom Nachbarspärchen („Meinst du, er fällt runter und bricht sich das Genick?" - "Jede Wette, dass er runterfällt, aber wir werden nicht so viel Glück haben, dass er sich auch das Genick bricht!") steht die Konstruktion endlich. SELBSTVERSTÄNDLICH funktioniert diese Mega-Beleuchtung anfangs nicht, so lange, bis schließlich der gordische Knoten (mal wieder) von seiner Frau Ellen zerschlagen wird. Nach und nach fallen im Film natürlich auch die Verwandten ein: Zunächst Clarks und Ellens Eltern (die sich untereinander natürlich überhaupt nicht grün sind), was dazu führt, dass sich Audrey und Rusty zum Schlafen ein Bett teilen müssen. Später taucht dann auch noch die inzwischen total senile Tante Bethany auf („Tante Bethany, sprichst du das Tischgebet?“ „Ich bin klein, mein Herz ist rein, weil niemand drin wohne als ich allein. Und auch Ambambulie, unser kleiner Wellensittich. Es soll auch drin wohnen: Abraham Lincoln, der die Neger befreit hat und die vielen, vielen kleinen Chinesen“...“Amen“), begleitet von ihrem Mann Bill, der leider auch schon leichte Ausfallerscheinungen aufweist. Als das wäre für Clark noch relativ problemlos zu bewältigen, würde nicht eines Abends sein chronisch abgebrannter Cousin Eddie (Randy Quaid) samt Familie, Rottweiler „Rotzi“ und fahrbarem Eigenheim (sprich: Wohnmobil) vor der Tür stehen. Eddie gehört zu der Art von Verwandten die man eigentlich möglichst schnell wieder loswerden möchte („...Mach dir aber keine Hoffnungen auf den Camper, Clarky. Den werden wir ganz sicher mitnehmen, wenn wir wieder abreisen...nächsten Monat.). Wenn man Leuten wie Eddie den kleinen Finger reicht, neben sie gleich den ganzen Arm, den anderen auch noch und zusätzlich das rechte Bein. Nach weiteren „Abenteuern“, wie z. B. der Begegnung mit einer äußerst hübschen Dessous-Verkäuferin, die Clark VÖLLIG aus dem Konzept bringt (Nur mal am Rande: Die Dame heißt übrigen Nicolette Scorcese, nicht verwandt oder verschwägert und war z.B. auch in „Boxing Helena“ [1993] zu bewundern) oder dem Versuch, beim Schlittenfähren den kleinen Blechschlitten (der eher an Stefan Raab’s Wok-WM erinnert) durch Aufsprühen eines Lebensmittelzusatzes ETWAS schneller zu machen, ist endlich Heiligabend da. Auch wenn beim Abendessen alles irgendwie in mittleren bis großen Katastrophen endet, wie z. B. Eichhörnchen-Alarm, eine in den Teppich eingebrannte Katze oder von „Rotzi“ hochgewürgte Essensreste, bemüht sich Clark weiterhin redlich, den Anschein eines harmonischen Familienfestes aufrecht zu erhalten. Doch Anspannungserscheinungen sind unübersehbar bei ihm („Eddie...darf ich dir noch einen Eierflip reichen, dir was zu essen bringen, (*etwas leiser*) dich in die Wüste fahren und dir den Schädel einschlagen?") und auch bei Ellen (sie hat wieder angefangen zu rauchen). Als schließlich die Nachricht kommt, dass die langerwarte Weihnachtsgratifikation flachfällt, verliert Clark endgültig die Haltung. Seine ellenlange Fluch-und Frusttirade ist dann auch ein Highlight des Films (neben meiner Lieblingsszene, dem Herumgestammel Clarks beim Anblick von Frau Scorcese). Aber das ist noch nicht das Ende. Eddie hat sich in den Kopf gesetzt, seinem Cousin ein ganz besonderes Geschenk zu machen...

 "Ich sehe die stille Erhabenheit eines Wintermorgens, die reine, frostige Kälte der Feiertagsluft... und einen Penner im Bademantel, der seine chemische Toilette in meiner Klärgrube entsorgt..." - "Huhu, Clark...das Scheißhaus war voll. Randvoll!"

Das bahnbrechende amerikanische Satire-Magazin „National Lampoon“ wurde 1969 an der Harvard University gegründet und hielt sich bis 1998. Ab Ende der 70er Jahre begann man damit Filme als indirekte „Spin-Offs“ des Magazins zu produzieren, wobei Anfangs auch noch Leute aus dem kreativen Stab des Lampoon-Magazins z.B. an Drehbüchern oder Stories beteiligt waren. Der zweite Film „National Lampoon’s Animal House“ („Ich glaub‘ mich tritt ein Pferd“) wurde ein gigantischer Erfolg, machte John Belushi zum Superstar und begründete das Genre der „Anarcho-College-Komödie“. Auch Filme wie “American Pie“ oder „Superbad“ haben sich hier einiges abgeschaut. Ebenfalls ein großer Erfolg wurde 1983 „NATIONAL LAMPOONS VACATION“ („DIE SCHRILLEN VIER AUF ACHSE“), die erste mehrerer Komödien um die Familie „Griswold“. Die Eltern, Clark und Ellen, wurden jedes Mal von Chevy Chase und der hinreißenden Beverly D’Angelo verkörpert, die Darsteller der Kinder wechselten von Film zu Film. Der zweite Teil, „NATIONAL LAMPOON’S EUROPEAN VACATION“ (1985, „HILFE, DIE AMIS KOMMEN“) lief dann auch recht gut, war aber teilweise etwas platter und suhlte sich natürlich geradezu in den Klischees über Briten, Franzosen und Deutsche. Der 3. Griswold-Film „CHRISTMAS VACATION“ (1989 „SCHÖNE BESCHERUNG“ (welcher auch gleichzeitig der letzte der von der Originalgesellschaft produzierten Lampoon-Filme war) war dann auch mit Abstand der gelungenste, witzigste und beste Film der Griswold’schen Abenteuer. 1997 kam es dann (inzwischen unter dem Banner „J2Communications“) zum bis dato letzten Griswold-Ferientrip „VEGAS VACATION“ („VIVA LAS VEGAS“), der allerdings schon recht müde wirke und in dem auch viele der Gags nicht wirklich zündeten. Andere Filme aus dieser „J2“- Phase (bis 2003)  sind z.B. „National Lampoon’s Loaded Weapon 1“ (1993) oder „National Lampoon’s Van Wilder“ („Party Animals“) von 2002. Aber alle Filme die nach dieser Zeit unter der „National Lampoon“-Flagge verliehen wurden, waren nur noch billige, platte, vulgäre Aneinanderreihungen von Zoten, die niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken konnten („College Animals“,2003 oder „Homo Erectus“, 2007). Der ehemals gute Name war zu einer unfreiwilligen und peinlichen Lachnummer verkommen.

Nachbar: "Hey, Griswold, wo wollen Sie das Riesenbäumchen denn hinstecken?"

Clark: "Bücken Sie sich, dann zeige ich‘s Ihnen!"

Nachbar: “Na hören Sie mal! Wie reden Sie denn mit mir?“

Clark (*mit Blick auf dessen Frau*): „Aber Sie hab‘ ich doch gar nicht gemeint!“

Die Qualität einer Komödie hängt natürlich vor allem von ihren Gags, ihrem Timing und dem Tempo der Geschichte ab. Und gerade hier kann „SCHÖNE BESCHERUNG“ in allen Bereichen punkten. Der Film wurde auch verdientermaßen ein großer Erfolg. Wo der erste „VACATION“-Film in manchen Bereichen noch etwas holprig wirkte und einige Gags in „EUROPEAN VACATION“ doch etwas flacher erschienen, so zielsicher sitzt bei der „CHRISTMAS VACATION“ jede Pointe, sämtliche Gags sind echte Schenkelklopfer und das Tempo lässt zu keiner Sekunde nach. Der Film findet sogar Zeit für ein paar sehr schöne, sentimentale Momente, als Clark z.B. versehentlich auf dem Dachboden eingeschlossen wird und sich, um sich die Zeit bis zu seiner Befreiung zu vertreiben, alte Familienfilme auf Super-8 ansieht. Der Film hält die perfekte Balance zwischen großartiger Comedy (die gesamte Story mit der Weihnachtsbeleuchtung), Dialogwitzen und Wort-Gags sowie purem Slapstick. Als Beispiel hierfür nenne ich mal die Szene als Clark beim nächtlichen Anbringen einer Lichtergirlande den Halt verliert, das Dach herunterrutscht und sich gerade noch an der Dachrinne festhalten kann. Dadurch löst sich jedoch die Rinne von der Hauswand, das gefrorene Regenwasser schießt wie eine gewaltige Harpune aus der Rinne, durch das Fenster der hochnäsigen Nachbarn und zerschreddert dort treffsicher die teure Stereo-Anlage, was bei den Nachbarn später zu einiger...Verwirrung führt ("Und wieso ist der TEPPICH nass, TO-HODD?" - "Das weiß ICH doch nicht, MARGO-HO!"). Ich kenne nur wenige amerikanische Komödien, die mit einer so hohen Gag-Dichte und solch brillanten Dialogen aufwarten können.

"Ich hab 'ne Metallplatte im Kopf, das weißt du doch wohl noch!?" - "Wie könnte ich das je vergessen, Eddie?" - "Ich musste sie leider austauschen lassen, weil ich immer, wenn Catherine die Mikrowelle angeschmissen hat, in die Hosen gepinkelt hab und 'ne halbe Stunde nicht mehr wusste wer ich bin."

Man mag ja von Chevy Chase und seinen Komödien halten was man will, aber mit „Clark W. Griswold“ hat er die absolute Traumrolle gefunden. Bereits vom ersten Film an war er die perfekte Besetzung für den Durchschnittsamerikaner Griswold, der sich permanent zu hohe Ziele steckt, immer wieder Rückschläge erleidet, aber sich trotzdem niemals unterkriegen lässt. Im Grunde würde ich Clark als eine menschliche Verkörperung von Donald Duck bezeichnen. Immer an seiner Seite seine Ehefrau Ellen, gespielt von Beverly D’Angelo. Ellen ist definitiv der ruhende Pol in der Beziehung. Lange erträgt sie die Eskapaden ihres Mannes mit stoischer Gelassenheit, bis dann auch ihr irgendwann der Kragen platzt, weil Clark es einfach ZU weit getrieben hat ( am besten zu sehen in den ersten beiden „Vacation“-Filmen) Beverly D‘Angelo kennt man schon lange aus so unterschiedlichen Filmen wie „Hair“(1979), „Aria“(1987), „Der Mann aus San Fernando“(1978) „High Spirits“ (1988), „Ein Papst zum Küssen“ (1998) oder „American History X“ (1998). Die beste Besetzung für die Griswold-Kids findet sich ebenfalls in „SCHÖNE BESCHERUNG“. Zu Juliette Lewis muss man, glaube ich, nicht mehr viel sagen und dem damals 14-jährigen Johnny Galecki gelang 17 Jahre später (2006) der große Durchbruch als „Dr. Leonard Hofstadter“ in der Comedy-Serie „The Big Bang Theory“, welche zurzeit immer noch enorm erfolgreich läuft. Bei den Darstellern darf man natürlich nicht Randy Quaid als nervigen und prolligen "Cousin Eddie" vergessen. Quaid wirkte in unzähligen Filmen mit wie „Independence Day“ (1996), „Long Riders“(1980), „Brokeback Mountain“(2005) “Kingpin” (1996) oder “Tage des Donners”(1990). Auch einige Veteranen lassen sich im Cast finden. So spielte der Schauspieler E.G. Marshall bereits in „Die 12 Geschworenen“(1957) oder „Tora, Tora, Tora“ (1970) mit, während Mae Questel („Tante Bethany“) bereits ab 1932 der Zeichentrickfigur „Betty Boop“ ihre Stimme verlieh. In der Nebenrolle der Nachbarin kann man Julia Louis-Dreyfus entdecken, die 1990 mit der Sitcom „Seinfeld“ berühmt wurde und zurzeit in der Serie „Veep-Die Vizepräsidentin“ zu sehen ist.

2003 tauchte Randy Quaid noch einmal als „Cousin Eddie“ in dem amerikamischen TV-Spin-Off zu „SCHÖNE BESCHERUNG“ auf, dem Film „SCHÖNE BESCHERUNG 2- Eddie geht baden“. Der Film soll allerdings nicht besonders gut gewesen sein. Seine Nichte Audrey wurde ein zweites Mal von Dana Barron verkörpert, die die Rolle schon im ersten Griswold-Film gespielt hatte.

Im Moment laufen gerade die Dreharbeiten zu dem neuen Film „VACATION“, in dem der erwachsene Rusty Griswold im Mittelpunkt steht. Natürlich haben Chevy Chase und Beverly D’Angelo auch hier zumindest Gastauftritte. Leider hat man die Hauptrolle NICHT dem mittlerweile sehr Comedy-erprobten Johnny Galecki gegeben, sondern die Rolle des Rusty Griswold mit dem aus den maßlos überschätzten „Hangover“-Filmen bekannten Ed Helms besetzt. Warum man hier nicht auf den sicherlich besseren Galecki zurückgegriffen hat, ist mir ein Rätsel. Ich bin also, was diesen Film betrifft, erst einmal skeptisch.

Normalerweise bin ich mit der Höchstwertung bei Filmen eher vorsichtig. „SCHÖNE BESCHERUNG“ ist inzwischen einer der ganz großen Weihnachts-Kultfilme, an dem niemand vorbeikommt. „CHRISTMAS VACATION“ ist ein unglaublich sympathischer, warmherziger und zum Brüllen komischer Film, bei dem jede Pointe sitzt, den man sich immer wieder ansehen kann und jedes Mal von neuem vor Lachen fast vom Sofa fällt. Aus diesem Grund erhält er das absolute Maximum mit glorreich erkämpften 10 von 10 Punkten. Tja, Weihnachten ist doch halt wirklich was Gefühlsechtes! ;-)

 

„...und dann will ich ihm sagen was für ein elender, billiger, verlogener, mieser, verdorbener, boshafter, angeberischer, schleimiger, inzüchtiger, dreckiger, aufgeblasener, ignoranter, blutsaugerischer, widerwärtiger, schwanzloser, hirnloser, hoffnungsloser, herzloser, glotzäugiger, fettärschiger, pickliger, steifbeiniger, völlig verblödeter Haufen Affenkot er ist! Halleluja! Das is’n Ding! Wo sind die Valium?“

 

10/10
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Kommentare

11.12.2014 22:10 Uhr - sonyericssohn
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Ich werd immer DE-motivierter. Hab langsam echt keine Lust mehr irgendwelche Scheisskritiken abzuliefern nur um dann SOLCHE Revs zu lesen. Wie immer toll und ich mach die Mücke.

Bis irgendwann.

11.12.2014 22:19 Uhr - Crítter
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Ach Sony... Mach dir da mal keinen Kopf. Deine Reviews gehören zu denen, die ich am liebsten lese :) Mach ja weiter so!
Was soll ich dann sagen? Ich liefere hin und wieder auch nur komische Sachen ab xD und habe das bei weitem nicht so gut drauf wie du.

11.12.2014 22:28 Uhr - sonyericssohn
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Toll. Ich fühl mich bauchgepinselt. Zwischen meinen Ergüssen und denen von Tom liegen ja wohl Welten ! Trotzdem danke...

11.12.2014 22:38 Uhr - Tom Cody
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Da stimme ich "Critter" zu. Deinen erfrischenden und witzigen Schreibstil, Sony, möchte ich echt nicht missen. Das ist nämlich etwas, was ICH partout nicht hinkriege.
Zumal kaum ein Film so herrliche Vorlagen zum Zitieren liefert wie dieser hier. ;-)

"Deine Mutter rasiert sich ihren Damenbart ?" - "Ja, schon seit Jahren." - "Och, sieht man gar nicht."

11.12.2014 22:39 Uhr - Crítter
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@Sony
Vergleiche dich doch nicht mit anderen.

11.12.2014 22:42 Uhr - sonyericssohn
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Hmmm...liegt wohl daran daß ich in etwas mehr als 48 Stunden wieder älter werde.
Himmegreizdeife !!!

11.12.2014 23:59 Uhr - Crítter
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bluescreen

12.12.2014 11:23 Uhr - Kable Tillman
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11.12.2014 22:28 Uhr schrieb sonyericssohn
Zwischen meinen Ergüssen und denen von Tom liegen ja wohl Welten !


Zwischen den Ergüssen von jedem Autor und denen von Tom liegen Welten! Also lass den Kopf nicht hängen und denke immer daran: You are not alone. I am here with you. Though we're far apart. You're always in my heart ... Moment mal, was zur Hölle tue ich hier?

Wiedermal ein großartiges Review, in welchem stundenlange Arbeit stecken muss. Es hat sich definitiv gelohnt. Meine Hochachtung davor!
Ich persönlich mag alle vier Filme um die Griswold-Familie. Herrlich schräge, temporeiche Komödien, die einem jede Menge Lachmuskelkater bescheren. So eine schöne Bescherung aber auch.

12.12.2014 15:45 Uhr - Frank the Tank85
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Wie immer absolut top.Ich mag auch jeden Teil der Reihe.
Vor allem die oben-ohne Szenen von Beverly :) (die hab ich gestern noch in "Hexen Sabbat" gesehen).
@Sony
Hast du am 14. Dezember Geburtstag?

12.12.2014 17:24 Uhr - sonyericssohn
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Ääääääh......eigentlich nicht.... MIST verrechnet ;-)

13.12.2014 11:25 Uhr - BoondockSaint123
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"Schöne Bescherung" ist genauso wie "Ist das Leben nicht schön", "Kevin allein zu Haus + in New York", "Die Geister die ich rief" oder auch "Der kleine Lord". Filme die man sich zu dieser Jahreszeit einfach nicht wegdenken kann. Die Griswolds sind einfach unglaublich coole Figuren, die in all ihren Filmen einfach herrlich agieren. Ich würde mir wirklich ein erneutes Wiedersehen mit ihnen wünschen :-)

Eine wirklich schön geschriebene Review, die dem Film alle Ehre macht! Super :-)

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