The Fountain - Quell des Lebens
Originaltitel: The Fountain
Herstellungsland: | USA (2006) |
Standard-Freigabe: | FSK 12 |
Genre: | Drama, Liebe/Romantik, Science-Fiction |
Alternativtitel: | The Last Man |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 8,18 (11 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Ein Mann, eine Mission, drei Zeitalter: 1535 versucht der Konquistador Tomas in einem Maya-Heiligtum im südamerikanischen Dschungel den Quell ewigen Lebens zu finden. Fünfhundert Jahre später arbeitet der Wissenschaftler Tommy Creo verzweifelt an einer neuen Heilmethode für Krebs, um seiner todkranken Frau Izzy das Leben zu retten. Doch Izzi hat ihre Methode gefunden, den bevorstehenden Tod zu akzeptieren: Für ihren Mann schreibt sie ein Buch, das vom Schicksal des Eroberers Tomas erzählt, und bittet ihn, es zu beenden. Doch erst im Jahr 2500 in einer fantastischen Reise, die ihn durch Raum und Zeit in die Transzendenz führt, findet Tom die Antwort auf seine Suche. (Arthaus DVD-Cover)
All these years, all these memories, there was you. You pull me through time.
Mal etwas kurzes um euch einen kleinen Schubs in die Richtung des Filmes zu geben und trotzdem nicht all zu viel verraten. Hier muss man nicht viele Worte über die Machart und das Drumherum verlieren. Wichtig sind nur die Geschichte und die Darstellung der Schauspieler, welche uns stark zum Nachdenken motivieren. Hin und wieder entstehen sehr gute Filme welche zwar keinen kommerziellen Erfolg feiern, aber sich dennoch zu einem goldigen Fund erweisen.
The Fountain
In der Regel wird Hugh Jackman eine solche Rolle nicht zugetraut, denn er prägte uns mit Wolverine als Actionstar, aber nicht als allein tragende Hauptrolle eines Dramas. Wer seine Laufbahn aber kennt, wird genau wie ich anderer Meinung sein. Das schauspielerische Können bewies er unter anderem auch in Prissoners und Prestige, brilliert hier definitiv aber am meisten.
Der Film zeigt drei Epochen. In der Vergangenheit während der Kolonisierung von Südamerika, in der Gegenwart als ein Arzt welcher die Heilung für seine Frau sucht und später noch in der Zukunft.
In jeder Epoche geht es um das wiederkehrende Leiden: Der unaufhaltsame Tod.
Wenn wir den Tod verhindern könnten, würden wir es tun? Wir verhindern den Tod jeden Tag. Es ist unserer Tod und der Tod unserer Geliebten welcher uns Nachdenklich macht. Wohin gehen wir, was kommt danach und wieso? Wäre es einfacher wenn der Tod eine Krankheit wäre die wir heilen könnten?
Im Film erleben wir wie Thomy immer die selben Fragen beantworten muss.
Wenn es einen Film gibt der mich zum Nachdenken bringt, dann ist es definitiv The Fountain. Ich denke und fühle jede Sekunde im Film mit. Darren Aronofsky (Black Swan und Requiem for a Dream) holte bei diesen Film das Beste aus Hugh Jackman (Les Misérables und X-Men) und Rachel Weisz (The Constant Gardener und Die Mumie 1+2). Jede Szene ist geladen mit Emotionen und es ist sichtlich spürbar, dass die Schauspieler mit Herz und Seele dahinter waren.
Fazit: Wo es diesem Film an kommerziellen Erfolg mangelte, fehlte es kein bisschen an Stimmung und Spannung. Der Film wurde nicht gemacht um die Brieftaschen zu lehren, er wurde gemacht um Taschentücher Schachteln zu leeren. The Fountain ist visuell, schauspielerisch und gefühlstechnisch eine Granate. Ich lasse euch mit dieser Kritik dennoch bewusst im Dunkeln tappen um euch ja nichts zu versauen.
Our bodies are prisons for our souls. Our skin and blood, the iron bars of confinement. But fear not. All flesh decays. Death turns all to ash. And thus, death frees every soul.
Kommentare
01.02.2015 20:15 Uhr - Deathking |
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Tolle Review, zu einem mehr als tollen Film.
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02.02.2015 08:39 Uhr - NICOTERO |
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02.02.2015 10:07 Uhr - Gorno |
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![]() DB-Helfer ![]() ![]() |
Haha danke :D
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20.06.2017 12:50 Uhr - Lama.auf.crack |
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