Outlander
Herstellungsland: | USA, Deutschland, Frankreich, Tschechien (2008) |
Standard-Freigabe: | FSK 16 |
Genre: | Abenteuer, Action, Science-Fiction |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 7,24 (32 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Unter der Herrschaft der Wikinger landet ein Krieger aus weiter Ferne - Kainan - mit seinem Raumschiff auf der Erde. Im Schlepptau hat er eine bedrohliche Kreatur, ein außerirdisches Wesen, das er "Morween" nennt. Als das Biest die Gegend ins Chaos stürzt, schließen sich die Wikinger mit Kainan zusammen, um es zu vernichten. Denn nur er kann sich zum Sieg führen. (Koch Media Internetseite)
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr...äähh...Dings. Wohl von technischen Problemen gebeutelt trudelt ein Raumschiff einem Planeten entgegen. Verzweifelt versucht der Pilot das Teil abzufangen was aber in die Hose geht. Als das Schiff die Atmosphäre durchdrungen hat stürzt es unaufhaltsam in einen grossen See und geht unter. Die sterblichen Überreste seines Co-Piloten und etwas technische Ausrüstung können noch geborgen werden, aber das war es dann schon. Der Neuankömmling befindet sich in einer ihm neuen Umgebung. Neue Heimat ? Nun kommt sein Equipment zum Einsatz, welches ihm erstmal zeigt wo er sich befindet. Scheinbar nennt sich das Stück Einsamkeit aus Felsen und Kälte wohl Erde. Ein aufgegebenes Experiment. Interessant... Auch wird noch die Sprache erlernt die sich als -nordisch- erklärt. Nun checkt er noch seine Waffe auf Funktion und mach sich auf zur Erkundung der Umgebung. Doch auf ihn warten gleich mehrere Herausforderungen !
Was passiert, wenn der Predator auf den 13. Krieger trifft ?
2008 verfilmte Regisseur Howard McCain diese Idee und das sogar recht ansprechend. James Caviezel (Die Passion Christie, EscapePlan) spielt der gestrandeten Ausserirdischen Kainan. Er ist sicherlich nicht der Meister der Gesichtsausdrücke, aber wie bei manch seiner Kollegen ist das völlig wurscht für diese Rolle. Eigentlich muss er ja "nur" umherrennen und das Schwert schwingen ;-)
Ganz anders bei seinem Mitstreiter Jack Huston der den Königsanwärter Wulfric darstellt. Ständig ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht. Man merkt ihm an, daß er Spass in und an der Rolle des Wikingers hatte. Genauso wie John Hurt (Alien) als König Rothgar den man unter seinem Zottelbart und den Fellen im ersten Moment gar nicht recht erkennt ;-) Und fast kein Schlachtengetümmelfilm ohne Kantfresse Ron Perlman der den bösen Gunnar spielt, aber etwas wenig Screentime erhalten hat.
Hinter der Kamera stand ein gewisser Pierre Gill, der wohl Flucht aus Absolom rauf und runter gesehen haben muss. Ein paar Kameraeinstellungen und Szenen sind fast 1:1 übernommen. Was aber rein gar nichts ausmacht. Die Schlachten wurden toll eingefangen, die Linse immer nah am Geschehen. Nah am Geschehen ist man als Zuschauer meist auch immer dann, wenn das Vieh zuschlägt. Da suppt es doch manchmal recht üppig aber nicht zu übertrieben. Ja, das Vieh. Das sieht recht spannend aus. Hat zwar gewisse Änlichkeiten mit dem Monster aus Das Relikt, fügt sich trotzdem gut in die Szenerie weil es meist des Nächtens zuschlägt. Leider ja leider sieht es am Ende...*hüstel* ich schweige hierzu.
Mit 50 Millionen Dollar Budget stand für einen doch B-Movie Streifen ein massiver Geldbetrag zur Verfügung, spielte aber leider nur 7 Millionen ein. Somit floppte der Film gewaltig. Eigentlich schade, denn Spass macht er allemal wenn man sich drauf einlässt.
"SCHILDEEEEEEE!"
ses
Kommentare
26.07.2015 13:11 Uhr - NoCutsPlease |
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Das Sonyversum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015 und Schnauzenschreiber Nr. 1 haut wieder mal gut einen raus. :-)
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26.07.2015 18:03 Uhr - deNiro |
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Gefällt mir;)
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26.07.2015 19:49 Uhr - sonyericssohn |
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27.07.2015 08:18 Uhr - NoCutsPlease |
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Genau das hier habe ich erwartet. ;-) Lauter kleine sonyeske Gemeinheiten. ;-)
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