Guyver - Dark Hero
Originaltitel: Guyver: Dark Hero
Herstellungsland: | USA (1994) |
Standard-Freigabe: | FSK 16 |
Genre: | Action, Science-Fiction |
Alternativtitel: | Guyver 2, The Guyver 2: Dark Hero Killer-Mutanten aus dem All |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 8,71 (7 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe:
Sean Barkers Körper wird von einem Alien beherrscht: GUYVER. Da er die unbekannte Macht, die nun in seinem Inneren lebt, nicht versteht, sucht Sean ständig nach der wahren Identität von Guyver. Dabei gerät er plötzlich in die Fänge der Kronus Gesellschaft, einem korrupten Alien-Imperium. Kronus ist seit langem auf der Jagd nach Guyver, um sich mit diesem Super-Alien die Alleinherrschaft auf der Erde zu sichern. Aber Sean gelingt es, mit seinen übermenschlichen Kräften das Böse abzuwehren. Er nimmt es mit den stärksten Aliens auf. Bis es plötzlich zu einer mörderischen Konfrontation kommt. Ein zweiter, grauenerregender Guyver taucht auf, der stärker ist als Sean! Der ultimative Kampf der Alien-Giganten beginnt... (MPC VHS-Cover)
Und damit wären wir mittendrin beim wichtigsten Punkt des Ganzen - der Länge!
Auch hier gibt es wieder Insektenaliens, die sich mit dem Guyver nicht gerade unblutig um die Wette prügeln. Diesmal ist man auf dem Lande und zumeist tagsüber unterwegs. So sieht das optisch zumindest etwas anders aus als der erste Teil.
Bei einer Ausgrabung wird ein Alienschiff entdeckt und ein Kampf darum entbrennt.
Dass alle weiblichen Mitarbeiterinnen das Höhlensystem grundsätzlich in Hot Pants und leichten Shirts betreten (und die meisten männlichen Muskelshirts und Bandanas tragen) mag einen erprobten B-Movie-Seher kaum unrealistisch erscheinen - und zumindest der Professor hat ja kurz den Indiana Jones-Gedächtnis-Hut auf, was ihn als Oberhäuptling kennzeichnet.
Bei den Kämpfen und Verwandlungen gibt es sogar einiges was durchaus Schauwert bietet. Für Kinder ist das natürlich nichts, denn trotz Männern-in-Monsteranzügen geht es hier relativ heftig zu. Hier gibt´s Blut, etwas Splatter und ausreichend Creature-Effects.
Das könnte also ein Fest für Trashmonster-Fetischisten werden. Doch leider verquatscht sich der Film extrem und überstrapaziert die äußerst simple Story.
Nach einem kurzen Introfight geht es erst bei Minute 30 und dann wieder erst nach weiteren 40 Minuten zur Sache.
Der Rest ist gefüllt mit einer Liebesschmonzette (und der Erkenntnis, dass die Archäologinnen alle Partykleider zur Ausgrabung mitbringen) und reichlich viel Füllern, so dass der Film nie richtig Fahrt aufnimmt.
Zusammen mit der in den Fights teilweise schmerzlich vermissten Musik (hat die jemand vergessen oder nimmt sich der Film da zu ernst?) fehlt einfach der Schwung, die Comic-Action konstant durchzuboxen und reine Unterhaltung für Fans zu bieten.
Das "Leider" betone ich nochmals, denn mit 30 Minuten weniger an Bord und etwas besserer Musik, die auch die Kämpfe stärker unterstützt, hätte man auf jeden Fall zu Teil eins aufschließen können. So bleiben vor allem die Längen im Gedächtnis haftem. Schade.
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