SCHNITTBERICHTE | # | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Titel suchen:
Star Wars Jedi: Survivor · Die Geschichte von Cal Kestis geht weiter · ab 69,99 € bei gameware Resident Evil 4 Remake · Erlebe den Albtraum. · ab 67,99 € bei gameware

Candyman's Fluch

Originaltitel: Candyman

Herstellungsland:USA (1992)
Standard-Freigabe:FSK 18
Genre:Horror
Alternativtitel:Candymans Fluch
Bewertung unserer Besucher:
Note: 8,08 (107 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

21 abscheuliche Morde, der Täter auf freiem Fuß. Im Ghetto regiert die Angst. Ein Gerücht macht die Runde: Der Candyman (Tony Todd), vor langer Zeit grausam zu Tode gequält, ist aus dem Jenseits zurückgekehrt. Wer immer seinen Namen fünfmal in den Spiegel ruft, erweckt ihn zu neuem Leben - und weiteren Morden. Helen (Virginia Madsen), eine junge Wissenschaftlerin, sucht - anfangs noch ungläubig - nach Spuren des Candyman. Doch der hat sie längst als Werkzeug für seine nächsten Bluttaten auserkoren... (Sony Pictures)

eine kritik von horace pinker:

Mit seiner 1984-1985  erschienenen sechsbändigen Kurzgeschichtensammlung Books of Blood landete der britische Autor Clive Barker einen Überraschungserfolg der Horrorfans auf der ganzen Welt dank hoher Qualität, sowie kreativen und abwechslungsreichen Ideen für sich einnehmen konnte und so frischen Wind in die Horrorliteratur brachte. Wenig überraschend folgte mit Rawhead Rex 1986 bereits die erste Verfilmung, welche allerdings der zugrundeliegenden Geschichte leider qualitativ nicht gerecht wurde und auch finanziell enttäuschte. Es sollte ganze 6 Jahre dauern bis 1992 mit dem Horrorthriller Candyman auf Basis der im fünften Buch des Blutes enthaltenen Kurzgeschichte The Forbidden die nächste Spielfilmadaption aus Barkers Debutwerk folgte (zwischenzeitlich wurde The Yattering and Jack 1987 als Episode der Serie Tales from the Darkside filmisch umgesetzt). Die Handlung dreht sich um die junge Helen, die für ihre Doktorarbeit über urbane Mythen Recherchen zur Legende des Candyman anstellt. Zu ihrem Pech ist der Hakenbewehrte Bösewicht realer als vermutet...

Barker selbst ist lediglich als Produzent beteiligt, für Drehbuch und Regie zeichnete sich Bernard Rose (Frankenstein, The Devil’s Violinist) verantwortlich. Für die Adaption wurden einige gravierende Änderungen im Vergleich zur literarischen Vorlage vorgenommen, da Grundidee, einige Storyelemente und die Figuren(namen) übernommen wurden, die Handlung aber von Liverpool nach Chicago verlegt wurde und Helens Recherchen nicht im Milieu der weißen Unterschicht sondern in einem Afro-amerikanischen Ghetto stattfinden. Hinzukommen einige, der geringen Länge des Originalstoffs geschuldete neu eingefügte Handlungselemente, so u.a. eine Nebengeschichte über die Kriminalität in den Projects und die Verdächtigungen der Protagonistin vonseiten der Polizei. Glücklicherweise fügen sich diese Elemente nahtlos in die Erzählung ein und sorgen teils sogar für eine erhöhte Spannung.

Ein großer Pluspunkt ist, dass die Dreharbeiten tatsächlich zu einem Großteil im echten Cabrini Green stattfanden, was aufgrund der Darstellung der Originalgebäude und echter Graffiti für eine erhöhte Authentizität sorgt. Zudem wurden auch die echten Bewohner mit in den Film eingebunden und sogar einige lokale Gangmitglieder bekamen Nebenrollen (v.a. um die Filmcrew vor möglichen Übergriffen zu schützen) was das Ganze noch realer erscheinen lässt.

Auch allgemein schafft es Rose die Beschäftigung mit urbanen Legenden, sowie den fließenden Übergang zwischen Fiktion und Realität exzellent darzustellen. Auch Spannung und Dramatik sind zur Genüge vorhanden, da auch neben den effektiv in Szene gesetzten Auftritten der Titelfigur durch den Gangplot und einige überraschende Wendungen keine Langeweile aufkommt. Des Weiteren ist positiv anzumerken, dass genügend Zeit auf die Figureneinführung- und Entwicklung verwendet wird, so dass der Zuschauer mit ihnen Mitfühlen kann und sich für ihr Schicksal interessiert (was für einen Horrorfilm nicht immer selbstverständlich ist).

Optisch liefert Kameramann Anthony B. Richmond (Ravenous, Authopsy) wunderschöne aufnahmen welche perfekt den Kontrast zwischen dem heruntergewirtschafteten Armutsviertel Cabrini Green und den säuberlichen Nobelvierteln einfangen. Ansonsten fällt noch die gelungene Verwendung verschiedener Kamerawinkel und Kameraperspektiven auf, wobei ich besonders mehrfach verwendete Luftaufnahmen großartig ausgeführt finde. Auch musikalisch liefert Komponist Philip Glass (Watchmen, The Illusionist) eine epochale musikalische Untermalung, welche von sakralen Rhythmen dominiert wird welche die Dramatik der Geschichte perfekt unterstreichen.

Auch vor der Kamera konnte auf einige fähige Mimen zurückgegriffen werden, allen voran Candyman Darsteller Tony Todd (Final Destination Reihe, Platoon), welcher dem Antagonisten eine vornehme und charmante Ausstrahlung verleiht und ihn durchaus verführerisch erscheinen lässt. Die Boshaftigkeit und Bedrohlichkeit der Figur schafft er subtil zu verkörpern wobei zum Großteil auf vordergründige Aggressivität verzichtet wird und er eine angenehm ruhige Darstellung abliefert. Die Protagonistin Helen Lyle wird von Virginia Madsen (God’s Army, Dune), Schwester von B-Movie Legende Michael Madsen, verkörpert. Es gelingt ihr eine nuancierte Darstellung zu liefern und sowohl den anfänglichen Arbeitseifer und Optimismus ihrer Figur, als auch den späteren Abstieg in Verzweiflung und Todesangst perfekt darzustellen. Aufgrund des relativ intelligenten Verhaltens des Charakters (abgesehen von der recht dämlichen Aktion eine Mordwaffe zu berühren) fällt es auch recht leicht mit ihr mit zu fiebern. Ansonsten ist noch Xander Berkley (Terminator 2, Kick Ass) als betrügerischer Ehemann Trevor erwähnenswert. Berkley stellt seine Figur größtenteils als schmierigen und verräterischen Unsympathen dar. Auch mit dabei ist Ted Raimi (Nebendarsteller in etlichen Horrorfilmen, u.a. Midnight Meat Train, Wishmaster), der kleine Bruder von Sam „Evil Dead“ Raimi, in einer Nebenrolle als paarungswilliger Jungspund in einer der bereits obenerwähnten Mythen.

Gorehounds dürften etwas enttäuscht sein, da der Fokus hier weniger auf extremen Gore- Effekten als mehr auf subtilerem Schrecken liegt. Einige blutige Szenen sind dennoch vorhanden, da der Candyman seine Hakenhand mehrfach einsetzen darf, dies wird allerdings nie unnötig breit gewälzt und ist recht effektiv umgesetzt worden. Bemerkenswert sind davon abgesehen vor allem mit lebenden Bienen gedrehte Szenen unter Involvierung der tatsächlichen Schauspieler und die recht eklige Darstellung des knöchernen Brustkorbs des Candyman.

 In Deutschland erhielt die ungekürzte R-Rated Fassung eine FSK 18 Freigabe und wurde anders als viele Genrekollegen nie indiziert. Ebenfalls erschienen ist eine um etwa eine halbe Minute längere Unratedfassung welche in einer Gewaltszene leicht erweitert wurde, in Deutschland aber nur auf VHS erschienen ist.

Candyman kommt zwar nicht an Barkers Meisterwerk Hellraiser heran, ist aber trotzdem ein enorm unterhaltsamer und atmosphärischer Genrefilm der gelungen Motive aus der literarischen Erzählung mit eigenen Ideen kombiniert. Dafür vergebe ich 8/10 Haken.

 

Zusatzinfos: Für die Bienenszenen wurden ausschließlich extra gezüchtete Jungbienen verwendet, da diese noch nicht stechen können.

Insgesamt kamen 200.000 Bienen zum Einsatz.

Für Tony Todd wurde extra ein an seinen Mund angepasster Korb gefertigt, um mit echten Bienen in seinem Mund drehen zu können.

Um die Sicherheit von Cast und Crew zu garantieren wurde nur tagsüber, unter Überwachung durch örtliche Polizeibeamten in Cabrini Green gedreht.

Während die Außenaufnahmen in Chicago gefilmt wurden, fanden die Innendrehs größtenteils in L.A. statt.

Unterschiede Kurzgeschichte und Film (WARNUNG KANN SPOILER ENTHALTEN)

In Barkers Kurzgeschichte ist Helen sich von Anfang an über die Affären ihres Mannes bewusst und stört sich nicht sonderlich daran, während sie im Film erst im Laufe der Handlung davon erfährt (und entsprechend wütend ist).

Anders als im Film ist der Candyman ursprünglich ein Weißer. Barker beschreibt ihn folgendermaßen: „Er war bunt bis zur Geschmackslosigkeit: sein Fleisch ein wächsernes Gelb, seine schmalen Lippen blass blau, seine irren Augen funkelten, als ob ihre Iris mit Rubinen besetzt wäre.“

Die Rolle der Bernadette war ursprünglich weitaus kleiner: Während sie im Film eine tragende Rolle spielt wird sie im Buch nur in einer Szene kurz erwähnt.

Das Ende weicht in beiden Varianten stark voneinander ab, u.a. stirbt bei Barker das Baby während es bei Rose überlebt.

8/10
Weiter:
mehr reviews vom gleichen autor
Requin,
Horace Pinker
3/10
die neuesten reviews
Destroying
Dr. Kinski
7/10
Hellraiser
sonyericssohn
8/10
Organ
dicker Hund
6/10
Löwen
Kassiopeia
5/10

Kommentare

12.11.2016 00:06 Uhr - dicker Hund
1x
User-Level von dicker Hund 17
Erfahrungspunkte von dicker Hund 5.435
Engagiertes Review mit feinen Zusatzinfos! Von dem Film habe ich nur eine gekürzte TV-Fassung in blasser Erinnerung, die ich recht enttäuschend fand. Müsste mal einen Uncut-Rewatch versuchen.

12.11.2016 00:35 Uhr - Intofilms
1x
Da hat Clive Barker eine Wahnsinnsstory vorgelegt, die Mythologie rund um den Candyman finde ich faszinierend!
Und dann noch diese äußerst gelungene filmische Umsetzung mit einem mehr als überzeugenden Tony Todd, dessen diabolisches Charisma einem Doug Bradley IN NICHTS nachsteht. Und diese abgefuckten Schauplätze (sozialkritischer Blick auf das schwarze Prekariat), die wohldosierten blutigen Härten, die Bienen, der Haken, der Spiegel usw. - all das macht "Candymans Fluch" zu einem meiner liebsten Horrorfilme, der bei mir locker und leicht ebenfalls 8 Punkte einfährt, allerdings mit einer GANZ KLAREN TENDENZ NACH OBEN. Über eine 9 / 10-Wertung müsste ich noch mal genauer nachdenken, die erscheint mir aber keinesfalls abwegig.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe übrigens wirklich ERST JETZT - nach dieser Art von Brainstorming - deine Review gelesen und stelle doch etwas verdutzt und mit riesiger Zufriedenheit fest, dass du in deiner Ausführlichkeit im Wesentlichen alle von mir stichpunktartig aufgezählten Eigenschaften des Films würdigst. Da haben wir offenbar wirklich den gleichen Film gesehen und anschließend genau die gleichen Gedanken gehabt. Coole Sache, Horace! (Ich glaube, das mache ich jetzt öfter so ;-))

12.11.2016 08:53 Uhr - Horace Pinker
2x
User-Level von Horace Pinker 22
Erfahrungspunkte von Horace Pinker 10.626
Vielen Dank euch beiden für Lob und Feedback.
dicker Hund: Sieh den ruhig noch mal an, erwarte aber nicht zu viel wenn du ihn damals schon nicht mochtest, da die Gewaltdarstellung hier bei weitem nicht der Wichtigste Teil. Definitiv empfehlen würde ich dir allerdings dir mal Clive Barkers Bücher des Blutes durchzulesen, die wirklich sehr viele außergewöhnliche und spannende Geschichten enthält und für mich zu den besten Horrorkurzgeschichtensammlungen zählt (aus der auch schon etliche Geschichten verfilmt wurden).
Intofilms: Cooles Kurzreview und interessant das wir hier größtenteils einer Meinung sind. Candyman ist wirklich eine Horrorperle, auch wenn mir Barkers eigene Regiearbeiten noch etwas besser gefallen.

13.11.2016 08:37 Uhr - Dissection78
2x
DB-Co-Admin
User-Level von Dissection78 15
Erfahrungspunkte von Dissection78 3.911
Sehr anschauliche Kritik mit äußerst interessanten Hintergrundinformationen, Horace!

Als ich den Candyman vor einiger Zeit nach Jahren erneut gesichtet habe, fand ich ihn zwar etwas schwächer als ich ihn in Erinnerung hatte (keine Ahnung, warum), dennoch ist vorliegender Streifen nach wie vor ein gutes, toll gespieltes und atmosphärisch dichtes Horrordrama mit einem sehr einnehmenden Score (bei "It Was Always You, Helen" bekomme ich immer wieder eine Gänsehaut). Da brauche ich gar keinen Splatter-/Gore-Overkill. Ich denke sogar, sowas würde vermutlich einiges an Stimmung zerstören.

13.11.2016 11:00 Uhr - Horace Pinker
1x
User-Level von Horace Pinker 22
Erfahrungspunkte von Horace Pinker 10.626
13.11.2016 08:37 Uhr schrieb Dissection78
Sehr anschauliche Kritik mit äußerst interessanten Hintergrundinformationen, Horace!

Als ich den Candyman vor einiger Zeit nach Jahren erneut gesichtet habe, fand ich ihn zwar etwas schwächer als ich ihn in Erinnerung hatte (keine Ahnung, warum), dennoch ist vorliegender Streifen nach wie vor ein gutes, toll gespieltes und atmosphärisch dichtes Horrordrama mit einem sehr einnehmenden Score (bei "It Was Always You, Helen" bekomme ich immer wieder eine Gänsehaut). Da brauche ich gar keinen Splatter-/Gore-Overkill. Ich denke sogar, sowas würde vermutlich einiges an Stimmung zerstören.

Vielen Dank Dissection! Das man Filme die man vor langer Zeit gesichtet hat und toll fand bei späterer Neusichtung nicht mehr ganz so gut findet kann natürlich immer mal vorkommen und liegt vermutlich entweder daran das manch ein Film schlecht gealtert ist oder der eigene Geschmack sich etwas geändert hat. Was extremen Splatter angeht gebe ich dir recht, den hat Candyman nicht nötig und in der Kurzgeschichte kommt derartiges auch nicht vor .

13.11.2016 14:28 Uhr - NoCutsPlease
1x
DB-Helfer
User-Level von NoCutsPlease 23
Erfahrungspunkte von NoCutsPlease 12.137
Meine Erinnerung an den Film ist mittlerweile etwas verschwommen, aber die hast du nun wieder stromstark zum Leben erweckt. :-)
Lieber eine tolle Atmo mit dezentem Splatter als viel Splatter ohne jegliche Atmo.

13.11.2016 16:02 Uhr - Horace Pinker
User-Level von Horace Pinker 22
Erfahrungspunkte von Horace Pinker 10.626
13.11.2016 14:28 Uhr schrieb NoCutsPlease
Meine Erinnerung an den Film ist mittlerweile etwas verschwommen, aber die hast du nun wieder stromstark zum Leben erweckt. :-)
Lieber eine tolle Atmo mit dezentem Splatter als viel Splatter ohne jegliche Atmo.

Wahre Worte NoCuts ;-) Hast du eigentlich auch Teil 2 gesehen ich kenne bisher nämlich nur 1 und 3.

13.11.2016 23:15 Uhr - NoCutsPlease
1x
DB-Helfer
User-Level von NoCutsPlease 23
Erfahrungspunkte von NoCutsPlease 12.137
Teil 2 und 3 habe ich noch nicht gesehen. Bislang hatte ich da noch kein großes Bedürfnis bzw. hatte die auch kaum auf dem Schirm. Irgendwann werde ich mir die wohl mal geben, aber ich erwarte nicht die Qualität des Erstlings.

14.11.2016 00:29 Uhr - Dissection78
1x
DB-Co-Admin
User-Level von Dissection78 15
Erfahrungspunkte von Dissection78 3.911
Teil 2 kommt mMn nicht ans Original heran. Kann man sich mal geben, aber es reicht eigentlich nur ein Wort aus, um den zu beschreiben: mittelmäßig :)

14.11.2016 08:44 Uhr - JasonXtreme
1x
DB-Co-Admin
User-Level von JasonXtreme 13
Erfahrungspunkte von JasonXtreme 2.545
Sehr informative Rezension, danke!

14.11.2016 09:43 Uhr - Horace Pinker
2x
User-Level von Horace Pinker 22
Erfahrungspunkte von Horace Pinker 10.626
Vielen Dank euch dreien für eure Rückmeldungen!
NoCuts: Teil 3 erreicht bei weitem nicht die Qualität des Originals, ist aber noch relativ unterhaltsam aufgefallen und hat einige blutige Effekte, kannst du dir für kleines Geld also durchaus mal ansehen.
Dissection: Vielen Dank, dann werde ich wohl warten ob der irgendwann mal vom Index gestrichen und neu veröffentlicht wird.
Jason: Bitte, freut mich das dir meine Rezension gefallen hat.

16.11.2016 13:05 Uhr - cecil b
1x
Moderator
User-Level von cecil b 20
Erfahrungspunkte von cecil b 8.072
Eine sehr gelungene Review, mit einer tollen Einteilung, interessanten Zusatzinfos, und allem, was man sich von so einer Review zu einer Verfilmung wünschen kann.

Ich konnte diesem Film allerdings nicht so viel abgewinnen, obwohl er keineswegs schlecht ist. Ehrlich gesagt hat mich keine Barker vollendst überzeugen können, nicht einmal mein heißgeliebter Hellraiser. DREAD, die Verfilmung von MOLOCH ANGST, ist für mich neben HELLRAISER die beste Verfilmung. Sehr gut inszeniert, psychologisch hochinteressant, und nur im Finale etwas schwächer.

16.11.2016 14:36 Uhr - Horace Pinker
User-Level von Horace Pinker 22
Erfahrungspunkte von Horace Pinker 10.626
16.11.2016 13:05 Uhr schrieb cecil b
Eine sehr gelungene Review, mit einer tollen Einteilung, interessanten Zusatzinfos, und allem, was man sich von so einer Review zu einer Verfilmung wünschen kann.

Ich konnte diesem Film allerdings nicht so viel abgewinnen, obwohl er keineswegs schlecht ist. Ehrlich gesagt hat mich keine Barker vollendst überzeugen können, nicht einmal mein heißgeliebter Hellraiser. DREAD, die Verfilmung von MOLOCH ANGST, ist für mich neben HELLRAISER die beste Verfilmung. Sehr gut inszeniert, psychologisch hochinteressant, und nur im Finale etwas schwächer.

Danke Cecil! Ich mag die meisten Barkerverfilmungen sehr gern, insbesondere die bei denen er selbst Regie führte, kann aber verstehen wenn es dir anders geht, da ein Großteil nicht ganz an die literarischen Vorlagen heranreicht. Dread hat mir auch sehr gut gefallen, vielleicht kommt da von mir auch noch ein Review ;)

16.11.2016 22:38 Uhr - cecil b
1x
Moderator
User-Level von cecil b 20
Erfahrungspunkte von cecil b 8.072
Eine weitere Dread-Review würde mich sehr freuen, der Film ist an vielen vorbeigegangen!

kommentar schreiben

Um Kommentare auf Schnittberichte.com veröffentlichen zu können, müssen Sie sich bei uns registrieren.

Registrieren (wenn Sie noch keinen Account hier haben)
Login (wenn Sie bereits einen Account haben)