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Stirb langsam 4.0

Originaltitel: Live Free or Die Hard

Herstellungsland:USA (2007)
Standard-Freigabe:FSK 16
Genre:Action, Krimi, Thriller
Alternativtitel:Die Hard 4.0
Bewertung unserer Besucher:
Note: 7,48 (159 Stimmen) Details

Inhaltsangabe:

Am Wochenende des 4. Juli droht ein Angriff auf die verwundbare Infrastruktur der Vereinigten Staaten, der die komplette Nation lahmlegen soll. Die mysteriöse Gestalt, die hinter diesen Plänen steckt, hat alles perfekt geplant - aber sie hat nicht mit McClane gerechnet - einem "analogen" Cop der alten Schule. Es ist der Beginn des Feiertags, aber der New Yorker Polizeidetektiv McClane (Bruce Willis) feiert nicht. Er hatte gerade wieder eine Auseinandersetzung mit seiner Tochter Lucy, die zum College geht, und dann erhält er einen Routinejob: Er soll den jungen Hacker Matt Farrell (Justin Long) für ein Verhör zum FBI bringen. Aber bei McClane driftet das Normale häufig ins Außergewöhnliche ab - und er gerät mal wieder zur falschen Zeit an den falschen Ort. Mit Farrells Hilfe begreift McClane allmählich, was das zunehmende Chaos um ihn herum bedeutet. Ein Angriff auf die verwundbare Infrastruktur der Vereinigten Staaten, der die komplette Nation bedroht, zeichnet sich ab. Die mysteriöse Gestalt hinter diesem Plan, Thomas Gabriel (Timothy Olyphant), ist McClane bei der Umsetzung seines unglaublichen Vorhabens immer einige Schritte voraus. (20th Century Fox)

Diese Kritik enthält Informationen über den späteren Handlungsverlauf der Geschichte.
eine kritik von punisher77:

                                                 STIRB LANGSAM 4.0

Obwohl Stirb Langsam – Jetzt Erst Recht (1995) weltweit über 366 Millionen Dollar eingespielt hatte, sollten bis zum vierten Teil zwölf Jahre vergehen. In dieser Zeit wurde Bruce Willis nicht müde zu betonen, dass er eigentlich keine Lust mehr auf John McClane habe und er einen vierten Teil nur machen würde, wenn das Drehbuch entsprechend genial sei. Und dank Filmen wie Das Fünfte Element (1997), Armageddon (1998) und The Sixth Sense (2000) sah es auch so aus, als könne Willis auf einen weiteren Einsatz als John McClane verzichten. Doch dann kamen Filme wie Das Tribunal (2002), Tränen Der Sonne (2003), Keine Halben Sachen 2 – Jetzt Erst Recht (2004) oder Hostage – Entführt (2005), die entweder floppten oder hinter den finanziellen Erwartungen zurückblieben. Diese kommerziellen Tiefschläge dürften Bruce Willis, obwohl er immer noch reichlich Angebote bekam und auch in erfolgreichen Filmen wie Sin City (2005) mitwirkte, wieder in Richtung Stirb Langsam haben blicken lassen. Schließlich war John McClane bisher immer ein Garant für einen Blockbuster gewesen.

Allerdings war seit dem dritten Stirb Langsam-Film viel Zeit vergangen, in der sich auch die Filmlandschaft verändert hatte. Stirb Langsam 4.0, wie der Film in Deutschland genannt wurde, bekam ein Budget von 110 Millionen Dollar, für das man einige Kompromisse eingehen musste. Statt eines gestandenen Actionprofis wie John McTiernan beauftragte man mit Len Wiseman (Underworld, 2003) einen jungen Regisseur. Das war Renny Harlin auch, als er Stirb Langsam 2 (1990) drehte, aber Wiseman gilt unter vielen eher als bequemer Auftragsregisseur, weshalb man ihn auch für das jugendfreie Total Recall-Remake (2012) beauftragte. Außerdem wollte man diesmal einen jugendfreien Film, was aber anscheinend erst nach den Dreharbeiten kommuniziert worden sein soll, da Wiseman ursprünglich auf ein R hingearbeitet hatte. Damit war McClanes Signature-Spruch „Yippie-ka-yeah, Motherfucker“ ebenso tabu wie weitere Schimpfworte. Außerdem mussten blutige Kurzeinstellungen von Einschüssen, die alle per CGI vorgenommen worden waren, entfernt werden. Ja sogar Schussgeräusche mussten gedämpft werden. Damit war die Vorfreude auf Stirb Langsam 4.0 natürlich erst mal stark gedämpft. Bruce Willis war zunächst erbost über diese Eingriffe, ruderte er bald in Interviews zurück und behauptete, Stirb Langsam 4.0 würde auch in der PG-13-Fassung noch ordentlich Arsch treten; außerdem sei der Film der beste seit dem Original und man habe endlich wieder eine gute Geschichte. Natürlich … Als Stirb Langsam 4.0 auf DVD erschien, wurde auch eine Unrated-Fassung veröffentlicht, die wahrscheinlich der ursprünglichen R-Fassung entspricht: In der englischen Sprachfassung wird also wieder nach Herzenslust geflucht und das Blut ist wieder da. Auf diese Version bezieht sich meine Rezension.

Gedreht wurde der Film in Baltimore, Los Angeles und Washington D.C.. Neben Willis waren Timothy Olyphant (Justified, 2010 – 2015), Justin Long (Drag Me To Hell, 2009), Mary Elizabeth Winstead (Swiss Army Man, 2016) und Maggie Q (Mission: Impossible III, 2006) in Stirb Langsam 4.0 zu sehen.

Es ist „Independence Day“. Ausgerechnet an diesem wichtigen Feiertag bedroht der geschasste Regierungsbeamte Thomas Gabriel (Timothy Olyphant) mit einer Bande von Terroristen die USA. Per Internet legt er das Computer- und Kommunikationssystem der Stadt Washington lahm und bedroht die gesamte amerikanische Wirtschaft. Nur gut, dass John McClane (Bruce Willis) wieder mal zur Stelle ist und Gabriel die Stirn bietet. Das einzige Problem: Der Old School-Bulle kennt sich zwar bestens mit Schusswaffen und dem Einschlagen von Terroristenvisagen aus, aber nicht mit Computern. Gott sei Dank hat McClane den Computerhacker Matt Farell (Justin Long) an seiner Seite, der immer dann eingreift, wenn Fäuste und 45er nutzlos sind …

Stirb Langsam 4.0 ist ein verspätetes, recht unterhaltsames Sequel, das allerdings seine Schwächen hat – und diese liegen nicht notwendigerweise nur an dem ursprünglichen PG-13, da diese Schwächen auch in der nachträglich veröffentlichten Unrated/R-Rated/Re-cut/Was auch immer-Fassung noch vorhanden sind.

In den zwölf Jahren, die seit dem dritten Teil vergangen sind, ist den Machern hinter dem Franchise wenig mehr eingefallen als das Konzept von Stirb Langsam – Jetzt Erst Recht zu recyclen. Soll heißen: der Film spielt erneut nicht an einem hermetisch abgeriegelten Ort, und auch eine Metropole wie Washington D.C. war diesmal nicht genug, da es McClane auch nach West Virginia verschlägt. Und mit dem von Justin Long gespielten Matt Farell hat man McClane erneut einen Partner zur Seite gestellt, so dass sich Stirb Langsam 4.0 noch deutlicher vom ursprünglichen Konzept der Reihe entfernt als es sein Vorgänger getan hat, womit Stirb Langsam 4.0 etwas beliebig wirkt. Auch ein durchgängiger Spannungsbogen will sich – trotz der interessanten und durchaus plausiblen Bedrohung durch Cyber-Terrorismus – nicht so recht aufbauen, da Willis und Long von einem Ort zum anderen geschickt werden, es krachen lassen und dann weiterziehen. Das war in Stirb Langsam – Jetzt Erst Recht im Grunde auch schon so, nur drehte Regisseur John McTiernan hier stetig an der Spannungsschraube, so dass der Zuschauer gut zwei Stunden lang gefesselt war, was man von Stirb Langsam 4.0 nicht gerade behaupten kann. Ein dritter elementarer Schwachpunkt ist die Besetzung des Schurken mit Timothy Olyphant, wobei es zugegebenermaßen nicht leicht ist, sich gegen so grandiose Schurkendarsteller wie Alan Rickman, William Sadler und Jeremy Irons durchzusetzen. Trotzdem wirkt Olyphant, der mich z.B. in der TV-Serie Justified (2010-2015) durchaus überzeugen konnte, wirkt er hier überfordert und nur bedingt bedrohlich. All das sind Mängel, die meiner Meinung nach schwerer wiegen als das Rating.

Aber es gibt auch einige Punkte, die für Stirb Langsam 4.0 sprechen und ihn trotz seiner Schwächen zu einem soliden, unterhaltsamen Actionkracher machen.

Einer dieser Punkte ist Bruce Willis als John McClane. Wie immer setzt sich Willis in seiner Paraderolle mit Zähigkeit, Mut und der Fähigkeit, ordentlich einstecken zu können, gegen die Terroristen durch. Die damals geäußerten Befürchtungen, der damals 52jährige Willis könne den Part des John McClane nicht mehr glaubwürdig spielen, erwiesen sich als unbegründet, da er in der zwölfjährigen Stirb Langsam-Pause zwar seine Haare eingebüßt hat, nicht aber seine Coolness und seine schnoddrigen Sprüche. Und da passt es auch, dass er sich als Old School-Bulle kaum mit modernen technischen Errungenschaften – sprich allem, was mit dem Internet und Computern zu tun hat – nicht besonders auskennt. Schließlich brauchte man anno 1988/1990/1995 auch kein Laptop, um damit Terroristen auszuschalten. Aber dafür gibt’s ja Justin Long als Computerhacker. In vielen Reviews kommt Long nicht besonders gut weg und auch er wird – wie Olyphant – häufig als schauspielerisch blass bezeichnet. Meiner Meinung nach wird Longs Performance etwas unterschätzt. Klar wirkt er blass und schwächlich, schließlich hockt er den lieben langen Tag in abgedunkelten Räumen vor irgendwelchen Bildschirmen und ist in den Umgang mit bewaffneten Terroristen – wie wahrscheinlich jeder von uns – nicht gewohnt, weshalb es nicht verwundert, dass er anfangs ängstlich und verschreckt ist. Aber mit zunehmender Handlung wird der Hacker mutiger und sicherer und ohne ihn hätte McClane mehrmals ganz schön auf dem Schlauch gestanden. All das wird von Justin Long glaubwürdig gespielt.

Unter den Nebenrollen ragen Mary Elizabeth Winstead und Maggie Q. Hervor. Winstead ist als McClanes Tochter Lucy der eindeutige Beweis für die These, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, da sie das Selbstbewusstsein, die Wehrhaftigkeit und die große Klappe, die man von einem McClane-Spross erwartet, mitbringt. Und Maggie Q. mag zwar eine sexy Stimme haben, aber von der sollte man sich nicht täuschen lassen, wie ihre Opfer und auch McClane auf schmerzhafte Weise erfahren. Ebenfalls gelungen ist der Gastauftritt von Kevin Smith (Clerks, 1994), der ein humoristisches Highlight des Films ist.

Ein Markenzeichen der Stirb Langsam-Filme waren stets die bombastischen Actionszenen und spektakulären Stunts, die z.B. einer der Gründe dafür sind, dass der erste Teil in den Actionfilm-Bestenlisten oft den ersten Platz belegt. Knapp zwanzig Jahre nach dem ersten Teil ist es natürlich schwierig, immer noch neue Maßstäbe zu setzen und Stirb Langsam 4.0 ist bestimmt kein Film, der sich wegen seiner Actionszenen in irgendeiner Actionfilm-Top 10 wiederfinden wird. Trotzdem kann der Film mit zahlreichen spektakulären Verfolgungsjagden, Schießereien und Zweikämpfen aufweisen, die von Len Wiseman ordentlich in Szene gesetzt wurden. Zwar erreicht seine Stirb Langsam 4.0- Action nicht die inszenatorische Wucht eines John McTiernan oder eines Renny Harlin, aber trotzdem sorgt Wiseman hier für etliche Schauwerte wie z.B. die Sequenz, in der McClane die Munition ausgeht und er einen Helikopter mit einem Auto vom Himmel holt. Später sorgt eine Szene mit einem Truck und einem Bomber für gespaltene Meinungen, da sie zu realitätsfern und für Reihe unpassend sei, aber Realismus war noch die die Stärke des Stirb Langsam-Franchises … man denke nur an die Feuerwehrschlauchszene aus Teil 1, so packend sie auch ist. Wenn man etwas bemängeln möchte, dass in Teil 4 nun auch CGI-Effekte ihren Einzug in die Stirb Langsam-Filme gehalten haben, doch da gibt es genug andere Filme, denen diese Technologie weitaus mehr Schaden zugefügt hat. Was den Gewaltanteil angeht lässt sich sagen, dass Stirb Langsam 4.0 im Vergleich zur PG-13-Fassung zwar ein wenig härter ausgefallen, aber immer noch zahmer ist als seine Vorgänger.

Unterm Strich hat Stirb Langsam 4.0 einige nicht zu leugnende Schwächen, die dafür sorgen, dass die Klasse der ersten drei Teile klar verfehlt wird. Trotzdem bietet der Film mit Bruce Willis in (damals) gewohnter Form, einigen ordentlichen Nebendarstellerleistungen und nicht zuletzt etlichen spektakulären Actionszenen gute Unterhaltung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Kommerziell gesehen war der Film jedoch ein Erfolg, obwohl sich so genannte „Branchenkenner“ ein höheres Einspielergebnis erhofft hatten. Weltweit spielte Stirb Langsam 4.0 über 388 Millionen Dollar ein, weshalb man sofort mit der Planung eines fünften Teils begann.

7/10
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Kommentare

26.05.2020 08:26 Uhr - sonyericssohn
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Klasse Review zu einem Film der mich zwar unterhalten, aber für mich irgendwie mit den "gewohnten" Stirb langsam nicht mehr wirklich was zu tun hat. Schon beim dritten sprang der Funke sehr spät über. Der hier ist in meinen Augen leider "nur" ein netter Actionfilm. Schade eigentlich.

Der erste war ein beklemmender Irrsinn, der zweite knallte komplett durch....dann wurde es mir zu.... normal.

26.05.2020 11:18 Uhr - dicker Hund
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Ich habe den bisher gemieden. Die Gründe dafür konnte ich hier auffrischen.

😉

26.05.2020 13:18 Uhr - Fratze
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Schön zu lesen, dass auch mal jemand anderes das so sieht wie ich. Einzig bei Timothy Olyphant stimme ich nicht zu. Klar steht er hinter den "gestandenen Schurken" der Vorgänger etwas zurück, aber überfordert fand ich ihn jetzt nicht. Ich meine, das aalglatte Charakter-Arschloch hat er ganz gut drauf, vgl. seine Rolle in "Extreme Rage".

Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass dieser Teil oft schlechter geredet wird als er ist, wie du in deinem Rev sehr schön veranschaulichst. 7 Punkte auch locker von mir ^^

26.05.2020 13:47 Uhr - Kaiser Soze
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Ausgezeichnetes Review, dass locker besser unterhält als der besprochene Film ;-D Naja, ich find Teil 4 auch ok, aber Deine Besprechung ist definitiv fair, detailliert und ist überzeugend begründet. Lustigerweise schreibe ich aktuell ein Review zum Erstling, folgt dazu auch eins von Dir?

26.05.2020 14:11 Uhr - Ivan_Danko
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Tolles Review, kann ich so ziemlich exakt unterschreiben. Bei mir kommt der nur knapp auf 6 Punkte, die Enttäuschung nach den ersten drei Teilen (bei "Jetzt erst recht" ohnehin schon mit Abstrichen) war einfach zu groß.
Eigentlich kein Stirb Langsam-Feeling und noch dazu einer gewissen Lächerlichkeit preisgegeben, der war mir zu sehr getrimmt auf Spektakel, dafür nahezu vollkommen spannungsfrei. Ja, dabei meine ich tatsächlich die Surf-Auf-Dem-Jet-Szene, spätestens da hab ich etwas abgeschaltet.
Man möge mich lynchen, aber da war der 5. Teil trotz Logiklöchern, Fehlbesetzungen und kruden Ideen noch streckenweise angenehmer, wohl auch wegen den recht gut umgesetzten Verfolgungsjagden. Falls, so wie angekündigt, noch ein Teil kommen sollte, müssen die sich schon gewaltig was einfallen lassen. Weniger wäre hier mehr, vielleicht wieder auf einen Schauplatz beschränken und dafür den alten John McClane Geist wiederauferstehen lassen. Knallhart und ständig fluchend am Limit :-)

26.05.2020 16:01 Uhr - Punisher77
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Vielen Dank für Eure zahlreichen netten Rückmeldungen.

@Sony:
Ja, die Reihe ist von Film zu Film normaler/beliebiger geworden...

@Dicker Hund:
Auch wenn der Film nicht schlecht ist - es gibt in der Tat so viel Besseres...

@Fratze:
Wusste gar nicht, dass Olyphant in "Extreme Rage" mitspielt. Werde ich mir woihl man ansehen.

@Kaiser:
Dann bin ich mal gespannt auf Dein Review. Zu den ersten drei Teilen gibt es schon Reviews. Demnächst folgt eins zu Teil 5.

@Ivan:
Deine Kritikpunkte kann ich gut nachvollziehen, aber Teil 5 schneidet bei mir dann doch schlechter ab als Teil 4. Und auf einen sechsten Teil habe ich keine Lust mehr...

27.05.2020 12:05 Uhr - Tom Cody
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Sehr schöne Kritik zu einem mMn sehr unterbewertetem "Die Hard" Film.

Klar, das Klaustrophobische der ersten Filme fehlte (aber das war auch schon bei "Die Hard with a Vengeance" so), Olyphant bleibt etwas blass (dann lieber als "Seth Bullock" oder "Ray Givens") und das CGI sowie die PG-13-Einschränkungen sind auch unvorteilhaft.

Aber für mich überwiegen klar die positiven Seiten:
Die herrlichen Zankereien mit Justin Longs Figur, rasante, aufwändige, durchaus gelungene Actionszenen, insbesondere der Fight mit Maggie Q, Mary Elizabeth Winstead als "Lucy McClane" und der großartige Gastauftritt von Kevin Smith (der dann leider irgendwann zu "Cop Out" führte!)
Also, ich werde von diesem Film jedes Mal (so 1x alle ein oder zwei Jahre) bestens unterhalten.

PS: Kennt ihr eigentlich die Szene mit Kevin Smith auf schwäbisch?!? Das ist der absolute Brüller ("JÜRGEN....Do sin zwei Type!").
https://youtu.be/WM35KnAx0gY

27.05.2020 21:33 Uhr - Punisher77
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Vielen Dank, Tom!

Ich finde auch, dass dieser Teil etwas unterbewertet ist...und danke für den Link ;-).

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