00:03:26
Der Bandenchef erschießt weitere Büffel. Abwechselnde Schnitte auf die Büffelherde und den Gauner beim Schießen, Durchladen und gehässig Lachen.
12,4 Sec.
00:08:41
Es fehlt die erste Szene, in der die Indianer, die vorhaben die Wagenkolonne von Old Shatterhand und Co. zu überfallen, die Wagen aus der Ferne beobachten. Der Indianerhäuptling gibt einige Befehle in seiner Sprache.
32,24 Sec.
00:16:05
Nachdem Winnetou und sein Vater den Rat der Alten befragen wollen, fehlt, wie ausgeblendet wird. Eine amerikanische Fahne ist im Bild, gefolgt von einem Gleisbauarbeitercamp. Die Gleisbauarbeiten sind im vollen Gange. Ein Arbeiter sucht jemanden.
26,52 Sec.
0:36:43
Old Shatterhand macht sich auf, um Winnetou aus den Klauen des bösen Indianerstammes zu befreien. Dazu nimmt er zwei Pferde und trabt in der Dämmerung los. Im Hintergrund spielt jemand Mundharmonika.
Es erfolgt ein Umschnitt und das Indianerlager ist zu sehen. Der Häuptling stellt sich vor Winnetou, der an einen Marterpfahl gebunden ist. Die beiden gucken sich einen Moment böse an.
Old Shatterhand erreicht den Schauplatz. Er bindet beide Pferde an verschiedene Tannen, nimmt sich ein Lasso und schleicht sich an das Indianerlager heran. Eine Wache sieht ihn jedoch und versucht sich von hinten mit einem Tomahawk an ihn heranzupirschen. Old Shatterhand bemerkt den Kerl rechtzeitig, wehrt den Schlag mit seinem Lasso ab und schlägt die Wache K.O.
97,12 Sec.
00:40:38
Ein Mann reitet hastig in die Stadt hinein. Er steigt ab und begibt sich in das Büro des Bandenchefs. Dort berichtet er diesem, dass Jones die Arbeit eingestellt und das Camp abgebrochen hat. Der Gauner ist stinksauer, nimmt seinen Revolver und meint, dass ihnen das der Spitzel von der Great Western eingebrockt hat. Dann ruft einer seiner Lakaien, dass die Indianer samt Häuptling kommen.
33,04 Sec.
Die Schießerei in der Stadt
0:42:52
Old Shatterhand bringt sich unter einem großen Tor in Sicherheit. Mehrere Bahnarbeiter positionieren sich und feuern auf den Saloon. Die Bösen schießen von dort zurück. Zahlreiche Tote liegen auf der Straße.
22,32
0:45:25
Die Geiseln im Salooninnern sind zu sehen. Der Bandenchef spricht einige Floskeln: "Mitgefangen, mitgehangen" etc. Dann nimmt er sein Gewehr, zielt genau und erschießt einen der Angreifer, der sich auf einem Windrad positioniert hatte.
Sam Hawkins tut es dem Bandenchef gleich und erschießt dafür einen seiner Männer. Dann geht die allgemeine Ballerei wieder los.
25,2 Sec.
0:48:02
Nachdem Sam Hawkins zu Old Shatterhand meinte: "...,dann zieht Sam Hawkins vor euch den Hut, samt seinem zweiten Skalp", wendet sich Shatterhand noch ab und geht.
Es erfolgt ein Umschnitt: In der Nacht werden hastig die Leichen des vorherigen Kampfgetümmels von der Straße getragen.
Dann ist wieder Shatterhand zu sehen, der sich auf sein Pferd setzt und meint, er werde in fünf Stunden zurück sein. Sam gibt seinem Pferd einen Klapps und sagt: "Manchmal weiß ich wirklich nicht: Will ich den langen Kerl ermorden oder will ich ihn umarmen?"
Dann wird auf das Innere des Saloons umgeschnitten. Die Männer des Bandenchefs versuchen einen Fluchttunnel zu graben. Er mault sie an, ob das nicht schneller ginge. Einer der Lakaien sagt zu ihm, dass verdammt viele Steine dazwischen seien. Dann kommt ein weiterer Handlanger an und ruft ihm von oben zu, dass sie (die Belagerer) an den Schienen etwas hin und hertragen, in der Dunkelheit aber nichts zu erkennen sei. Er fügt hinzu, dass jeder, der sich am Fenster blicken lässt, sofort beschossen werde.
Zuletzt werden noch mehrere Einstellungen auf die lauernden Männer gezeigt.
44,92 Sec.
0:51:12
Vor den errichteten Wagenbarrikaden werden erheblich mehr Indianer erschossen.
25,04 Sec.
0:53:39
Nach der Schwarzblende, die das Ende der großen Schlacht in der Stadt einläutet, wurde erneut gekürzt:
Ein Indianer steht vor einer prachtvollen Aussicht auf einem Felsen. Winnetous Schwester bemerkt die Rückkehr ihres Bruders und seiner Gefolgschaft und verkündet es dem restlichen Stamm. Die Aufruhr und Freude über die Heimkehrenden ist groß.
56,68
0:55:26
Old Shatterhands Genesungsprozess in dem Apachenlager wurde ebenfalls stark verkürzt. In der ungekürzten Fassung liegt er wesentlich länger im Bett. Winnetous Schwester pflegt ihn. Zwischendurch kommt Winnetou kurz herein und sieht nach dem Rechten. Dann geht er sofort wieder. Ein Zeitschnitt erfolgt. Old Shatterhand ist immer noch bewusstlos. Er träumt und ruft: "Nein! Wir sind Freunde!!". Winnetous Schwester versucht ihm etwas zu trinken zu geben, im Schlaf schlägt er ihr jedoch die Schale aus der Hand.
71,28 Sec.
1:25:26
Der Abgang des Oberbösewichts ist in der ungekürzten Fassung sehr viel skrupelloser:
Der Mann hängt erschöpft an der Felswand und versucht, nach oben zu klettern. Seine Kräfte versagen jedoch und es gelingt ihm nicht, sich an der Felswand weiter hochzuhangeln. Unter ihm positionieren sich mittlerweile einige Apachen und rammen ihre Speere mit der Spitze nach oben in die Steine. Es folgen mehrere Ansichten der des verzweifelten Mannes, der Speerspitzen und der seelenruhig auf den Absturz des Mannes wartenden Apachen.
44,44 Sec.