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Kinofassung | ofdb |
Label | Warner Home Video, DVD |
Land | Deutschland |
Freigabe | FSK 12 |
Laufzeit | 209:57 Min. (206:29 Min.) PAL |
Extended Director's Cut | ofdb |
Label | Warner Home Video, Blu-ray |
Land | Deutschland |
Freigabe | FSK 12 |
Laufzeit | 279:53 Min. (271:43 Min.) NTSC |
Gods and Generals (2002) | Kinofassung - Extended Director's Cut |
Gettysburg (1993) | Kinofassung - Director's Cut |
KF: 01:09:14
DC: 01:27:10
Auf das Gespräch zwischen Chamberlain und Kilrain (Kevin Conway), folgt nun die neu hinzu gekommene Schlacht am Antietam.
Kinofassung:
Die Kinofassung zeigt an dieser Stelle die Abschiedsrede von Jackson, vor seiner Brigade (siehe KF: 00:51:43 / DC: 00:56:01). Bis auf eine Stelle mit alternativem Material, sind beide Reden identisch.
Kurz bevor Jackson wegreitet, ist er im Director‘s Cut nun länger von vorne zu sehen (KF: 01:11:20 / DC: 01:02:18).
KF: | DC: |
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KF: 145,5 sec
Extended Director's Cut:
Als erstes geht es ins Lager des 5. Korps, dort spricht Ames mit Chamberlain.
Ames: „Wir sollen auf Position bleiben. Die Armee verteilt sich ein paar Kilometer vor uns. Der Feind kauert hinter einem kleinen Fluss. Dem Antietam Creek, diesseits von Sharpsburg. Wir könnten jederzeit ins Kriegsgeschehen eingreifen müssen. Sorgen Sie jetzt dafür, dass die Männer ihr Frühstück beenden und Befehle erwarten. Verstanden?“
Chamberlain: „Sicher, Colonel.“
In der Ferne sind Schüsse zu hören und beide blicken zum Hügel.
Chamberlain: „Wessen Waffen sind das? Hat der Angriff begonnen?“
Ames: „Es ist wahrscheinlich das erste Antasten, Probieren, Kräftemessen. Es macht den Jungs von der Artillerie Spaß, einem deutlich zu machen, dass sie einen schlagen können, wenn es so weit ist.“
Während Ames weggeht, kommt Thomas zu seinem Bruder und zeigt ihm sein Essen.
Thomas Chamberlain: „Lawrence. Lawrence, ich hab hier was. Das hier kriegen wir jeden Tag zum Essen. Aber, jetzt kommt's. Ich hab sogar zugenommen. Fast nicht zu fassen, dass man zunimmt, wenn man sich nur von Würmern ernährt.“
Beide müssen schmunzeln und Lawrence gibt den Befehl zum Ausrücken.
Lawrence Chamberlain: „Zeit zum Aufessen, Sergeant. Wir rücken aus.“
Nun geht es zum Schlachtfeld bei Sharpsburg, wo General Lee sich beim Reverend über die Lage informiert.
Reverend: „Guten Morgen, Sir. Die Yankees sind in den Wäldern vor uns massiv unterwegs. Wir bereiten ihnen einen heißen Empfang.“
Lee: „Wir müssen diesen Hügel behalten. Wir müssen. Schlagen Sie zu, Reverend.“
Reverend: „Sir.“
Ein Soldat kommt hinzu.
Rob: „Sir, ich bin's, Rob.“
Lee: „Mein lieber Junge. Wie geht es Ihnen?“
Rob: „Mir geht es gut, Sir.“
Lee: „Ich beglückwünsche Sie, dass Sie im Kampf unverletzt geblieben sind. Möge dich Gott so bewahren. Vergessen Sie nicht, mein Sohn, wir müssen alles tun, um diese Leute zurückzutreiben.“
Rob: „Ja, Sir. Wir geben unser Bestes, Sir.“
Es folgen Impressionen von der Front.
General Jackson schickt Pendleton als Boten zu General Hood, drauffolgend gibt es weitere Eindrücke von der Schlacht.
Jackson: „Mr. Pendleton, reiten Sie zu General Hood. Fragen Sie, ob er die Position halten kann.“
Pendleton: „Ja, Sir, ob er die Position halten kann.“
Wieder zurück beim 5. Korps, spricht Tom von den Vorteilen eines Sergeanten.
Thomas Chamberlain: „Es ist gut, Sergeant zu sein, oder nicht? Um einen Sergeant zu erschießen, muss man durch 2 Männer schießen.“
Kilrain: „Ein Sergeant feuert erst mit seiner Waffe, wenn die Männer vor ihm tot sind, und nur dann, es sei denn, man will angeben.“
Ames kommt angeritten und erteilt Chamberlain den nächsten Befehl.
Ames: „Führen Sie die Männer in dieses Feld und erwarten Sie weitere Befehle. Wir sind Teil der Reserve.“
Chamberlain tut wie im Befohlen und führt die Soldaten ins Feld.
Chamberlain: „Bataillon, vorwärts! Marsch!“
Pendleton erreicht General Hood und erfüllt seine Botentätigkeit.
Pendleton: „General Jackson lässt grüßen. Er will wissen, ob Sie Ihre Position halten können?“
General Hood: „Bestellen Sie General Jackson, wenn ich keine Verstärkung erhalte, werde ich wohl zurückgedrängt. Aber ich halte durch, solange ich kann.“
Pendleton: „Ja, Sir. Verstärkung. Ja, Sir.“
Der Captain macht sich anschließend wieder auf den Rückweg und es gibt weitere Kampfszenen.
Inmitten des Kampfes, überträgt General McClellan das Kommando von General Richardson auf General Hancock, da Richardson verletzt wurde.
General Hancock: „General McClellan, Sir.“
General McClellan: „General Hancock. Haben Sie gehört, dass General Richardson verwundet wurde?“
General Hancock: „Ich habe davon gehört.“
General McClellan: „Ich muss leider sagen, dass es was Ernstes ist. Sie übernehmen sein Kommando.“
General Hancock: „Ja, Sir. Natürlich, Sir. Es ist mir eine Ehre, das Kommando zu übernehmen.“
General McClellan: „Sie erfüllen diese Pflicht sicherlich mit denselben Fähigkeiten und demselben Mut, wie wir sie von Ihnen kennen. Wir rücken jetzt vor und treiben die Rebellen bis zum Sonnenuntergang in den Fluss. Halten Sie diese Position gegen jeden feindlichen Angriff.“
Wiederangelangt bei Jackson, teilt Pendleton ihm nun die Nachricht von Hood mit. Jackson beginnt damit General McLaws neue Befehle zu geben, als vor Captain Morrison eine Kanonenkugel einschlägt.
Pendleton: „Antwort von General Hood: „Bestellen Sie Jackson, dass ich ohne Verstärkung zurückgedrängt werde.“ Aber er wird durchhalten, solange er kann.“
Jackson: „Gut, gut. General McLaws, rücken Sie mit...“
Jackson weist daraufhin Morrison an, Abstand von ihm zu halten, da es für seine Frau unerträglich wäre, Mann und Bruder an einem Tag zu verlieren.
Jackson: „Captain Morrison. Ich denke, es wäre ratsam, Sie würden sich von mir entfernt halten. Es wäre für Anna nicht erträglich, Mann und Bruder am selben Tag zu verlieren.“
Chamberlain führt sein Bataillon in die befohlene Stellung.
Chamberlain: „Bataillon, halt! Der Kampf kommt wohl in unsere Richtung. Halten Sie sie bereit.“
Bataillon: „Jawohl, Sir.“
Am Ende des Tages sitzt Jackson im Schlachtfeld, McGuire kommt hinzu und reicht ihm einen Apfel. Er fragt den General, ob sie noch einem weiteren Angriff standhalten können.
Dr. McGuire: „Mit freundlicher Empfehlung eines Apfelliebhabers in Sharpsburg. Denken Sie, wir können einem weiteren Angriff standhalten?“
Jackson: „Ich denke, das Schlimmste haben wir hinter uns. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass unsere Linie durchbrochen wird.“
Ames kehrt zurück zum 5. Korps und teilt Chamberlain mit, dass sie heute, zumindest nach Einschätzung des kommandieren Generals, nicht mehr gebraucht werden. Ihm ist die Unzufriedenheit, über diese Entscheidung deutlich anzusehen.
Zusammen mit Chamberlain blickt er in Richtung des Hügels, hinter dem sich die Kampfeshandlungen abspielen.
Ames: „Wir werden heute nicht gebraucht, Colonel. Das 5. Korps wird heute nicht gebraucht, Gentlemen. Zumindest nicht nach der Einschätzung unseres kommandierenden Generals. Die Schlacht war extrem verlustreich. Der Feind ist geprüft, unter großen Verlusten auf beiden Seiten. Wie wir es bis jetzt betrachten, haben wir wenig gewonnen. Der Kampf wird möglicherweise morgen fortgesetzt.“
Der Schauplatz wechselt nun ins McVicker’s Theater in Chicago, wo Booth Hamlet spielt. Während er seinen Text vorträgt, werden Szenen des Schlachtfeldes eingeblendet.
Booth: „Gewiss, der uns mit solcher Denkkraft schuf...
...vorauszuschauen und rückwärts, gab uns nicht die Fähigkeit und göttliche Vernunft, dass ungebraucht sie in uns schimmle. Nun sei's viehisches Vergessen oder sei's ein banger Zweifel, welcher zu genau bedenkt den Ausgang, ein Gedanke, der, zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur und stets 3 Viertel Feigheit hat. Ich weiß nicht, weswegen ich noch lebe, um zu sagen: „Dies muss geschehen“, da ich doch Grund und Willen und Kraft und Mittel hab, es zu tun.
Beispiele, die zu greifen, mahnen mich: So dieses Heer von solcher Zahl und Stärke, von einem zarten Prinzen angeführt, des Mut, von hoher Ehrbegier geschwellt, die Stirn dem unsichtbaren Ausgang beugt und gibt sein sterblich und verletzbar Teil dem Glück, dem Tode, den Gefahren preis, für eine Nusschal.
Wahrhaft groß sein, heißt, nicht ohne großen Gegenstand sich regen, doch einen Strohhalm selber groß verfechten, wenn Ehre auf dem Spiel. Wie steh denn ich, den seines Vaters Mord, der Mutter Schande, Antriebe der Vernunft und des Geblüts, den nichts erweckt? Ich seh indes beschämt, den nahen Tod von 20.000 Mann die für 'ne Grille, ein Phantom des Ruhms, zum Grab geh ‘n wie ins Bett. Es gilt ein Fleckchen, worauf die Zahl den Streit nicht führen kann, nicht Gruft genug und Raum, um die Erschlagenen nur zu verbergen? Oh, von Stund an trachtet nach Blut, Gedanken, oder seid verachtet.“
Nach der Vorstellung sitzt Booth mit seiner Herzensdame beim Essen und regt sich über einen Artikel in der Zeitung auf.
Booth: „Er ist verrückt. Hast du das gesehen? Es ist nichts anderes als der Aufruf zu einem Sklavenaufstand.“
Frau: „Liebling, ich bekomme dich kaum zu Gesicht. Können wir die Zeitung vielleicht nur heute Abend weglegen? Sie verursacht bei dir üble Laune, das ist immer so.“
Booth: „Bitte schön. Lies es doch selbst. Lincoln plant für den Neujahrstag die allgemeine Befreiung aller Sklaven von Staaten, die immer noch rebellieren. Eine weitere Seite der Verfassung wird in Stücke gerissen.“
Frau: „Aber das ist doch nicht schlimm, John. Sie doch, hier steht: „Eine Befreiung aller Sklaven von Staaten, die immer noch rebellieren.“ Siehst du denn nicht? Das sind genau die Staaten, in denen der Präsident keine Autorität und Macht hat.“
Booth: „Ja, natürlich. Du hast absolut Recht. In dem Licht habe ich es noch nicht betrachtet.“
Frau: „Können wir die Zeitung jetzt zu einem hübschen Viereck falten, damit ich sie danach in 100 kleine Teile zerschneiden und auf die Straße werfen kann?“
Beide fangen an zu lachen und Booth bestellt noch einen Trink.
Booth: „Hm. Boyo, noch eine Runde, bitte.“
Wieder zurück im Lager der Konföderierten, beginnen die Offiziere am Lagerfeuer mit Wortspielereien.
Pendleton: „Hier, in Blackmantles Art of Punning steht geschrieben, dass „Wortspiele eine Kunst des Jonglierens mit Worten ist, die, wenn sie in die Ohren hineingehen und auf die Membran treffen, eine kitzelnde Bewegung in diesen Teilen auslöst...“
Alle beginnen zu lachen.
Pendleton: „...und dass dies, wenn es durch die Lebensgeister auf die Muskeln des Gesichts übertragen wird, das Herz erfreuen kann."“
Erneut beginnen die Anwesenden zu schmunzeln.
Pendleton: „Also schön, dann los. Seid ihr bereit?“
Die Anderen: „Klar doch, warum nicht? Ja, Sir.“
Pendleton: „Englische Grafschaften. Wer hat die meisten Hunde?“
Smith: „Bark-shire. Vom englischen "bark" für Bellen.“
Pendleton: „Ha, ha. Gut gemacht. Und woher kommt das erste Zwittertum?“
Dr. McGuire: „Oh, Ähm, aus Middlesex.“
Pendleton: „Ja. Und woher kamen die ersten Zirkussalti?“
Smith: „Zirkussalti?“
Pendleton: „Aus Somerset. Somerset, nach dem englischen "somersault" für Salto.“
Alle: „Oh, Gott. Somerset.“
Pendleton: „Ich sehe, ihr habt alle Regel Nummer 6 gelernt: Redet nie gut über einen Witzereißer und lacht nie über seine Witze.“
Alle Lachen.
In der Feldküche unterhalten sich Jim und sein Küchengehilfe.
Gehilfe: „Die Scharfschützen der Rebellen waren da. Deshalb haben die Yankees mit Granaten geschossen.“
Lewis: „Wo war das?“
Gehilfe: „Vor Winchester.“
Lewis: „Die Yankees waren öfters in der Stadt als es Fliegen auf einem Maultier hat. Wo ist dein Master jetzt?“
Gehilfe: „Ich habe keinen Master mehr. Er ist jetzt mein Boss. Ich wurde mal auf einer Auktion in Fredericksburg verkauft, und er kaufte mich für $1.200. Und dann kam der Krieg und es erschien ihm nicht richtig, deshalb gab er mir meine Freilassungspapiere. Und jetzt bezahlt er mir Lohn.“
Lewis: „Niemals, Sir.“
Gehilfe: „$30 pro Monat.“
Lewis: „Wofür hat er dich bezahlt?“
Gehilfe: „Ich kann alles tun, was meine Hände machen. Dann kamen die Yankees und brannten sein Haus nieder und ehe man sich's versieht, ist der Mann, der mir Lohn zahlt, in der Armee der Konföderierten. Und ich auch.“
Beide Lachen.
Lewis: „Mann, das ist gut! Machen wir das mal richtig hier. Hey, komm. Sieh dir das an.“
General Jackson kommt aus seinem Zelt und die Soldaten wollen sich erheben.
Jackson: „Nein, nein, nein. Gentlemen. Bleiben Sie, wo Sie sind.“
Im Hintergrund kommt ein Bote von General Stuart hinzu. Jackson begrüßt ihn auf Deutsch.
Major: „Wir grüßen Sie. General.“
Jackson: „Guten Abend, Herr Major. Wie geht es unserem feinen preußischen Offizier heute Abend? Ich hätte gedacht, General Stuart hätte Sie wenigstens 30 km hinter den feindlichen Linien, um Chaos und Verwirrung in Washington zu stiften.“
Major: „Solch eine Mission hätte ich in jedem Fall bevorzugt. Aber heute Abend, heute Abend, General, habe ich ein Geschenk für Sie. General Jackson, ich bin hocherfreut, Ihnen dieses Geschenk von General Stuart zu bringen. Der General hat keine Anstrengung unterlassen, um Ihnen das hier zu sichern.“
Pendleton: „Soll ich das für Sie öffnen, Sir?“
Jackson: „Danke.“
In der Verpackung befindet sich eine neue Uniform für den General.
Pendleton: „General. Das Material ist aber prächtig. Schauen Sie nur. Das ist eine goldene Borte.“
Jackson: „Bestellen Sie General Stuart, dass ich sein Geschenk äußerst schätze. Bitte versichern Sie dem General, dass ich es mit höchster Sorgfalt behandeln und dafür sorgen werde, dass ihm kein Schaden zugefügt wird. Mr. Pendleton, bitte bringen Sie diese Uniform in mein Zelt. Sie soll sauber gefaltet bleiben.“
Pendleton: „Sir.“
Major: „Nein, General, nein. Sie verstehen nicht. General Stuart hat sehr darauf bestanden. Er sagte, da Sie ja jetzt ein Leutnant-General sind, ein Korpskommandeur, verdienen Sie eine neue Uniform. Er bestand darauf, dass Sie sie anprobieren. Er fragt mich bestimmt: „Wie hat sie gepasst?“ Bitte, General. Probieren Sie sie an.“
Der Major beginnt zu lächeln und Jackson blickt zu seinen Offizieren, die alle zustimmenden nicken. Pendleton hilft dem General in die Jacke und von hinten kommt Smith mit dem Essen.
Jim Lewis: „General, das ist aber ein herrliches Gewand.“
Alle Lachen.
Im Hintergrund fangen die Soldaten, aus dem Lager, an wohlwollend zu schreien, der General schaut daraufhin ins Lager.
Jackson: „Das ist die schönste Musik, die ich je gehört habe.“
Nach der dritten Kapiteleinblendung (part 3, Fredericksburg), geht es auch in der Kinofassung wieder weiter.
gesamte Schnittlänge DC: 19 Min. 9,5 sec
KF: 01:19:54
DC: 01:54:56
Beim Gespräch zwischen General Jackson und Jim bei Chancellor's Crossing, fehlt der Satz, „General Lee meint das auch.“, nachdem Jackson anspricht, das Teile der Offiziere denkt, das man auch Sklaven einziehen und ihnen dafür die Freiheit geben sollte.
KF: 2 sec
KF: 01:21:56
DC: 01:57:01
Wenn General Lee sich die Stellungen um Marye's Heights zeigen lässt, kommt nun Capt. Smith als Bote von General Jackson angeritten. Er überbringt ihm die Meldung, dass Jackson mit seinen Männern, morgen in Position sein wird.
Smith: „General Lee, Sir. General Jackson lässt grüßen und lässt Sie wissen, dass sein Korps morgen südlich von dieser Stellung, wie von Ihnen angewiesen, aufmarschiert.“
Lee: „Aus welchem Holz sind denn seine Männer? Er ist 240 km weg.“
Smith: „Für General Jackson beginnt der Morgen direkt nach Mitternacht.“
DC: 24,5 sec
KF: 01:35:15
DC: 02:11:19
Bei der Lagebesprechung am 12. Dezember, sieht man in der verlängerten Fassung nun, wie Jackson dazu stößt und von General Stuart begrüßt wird.
Stuart: „General Jackson, Sie sind heute Morgen ein höchst erfreulicher Anblick.“
Jackson: „Vielen Dank, General Stuart, ich schätze Ihre Worte sehr.“
In der Kinofassung ist für einen Moment mehr von General Longstreets Finger zu sehen, wenn er Lee die Position seiner Truppen zeigt. Auch setzt in der Kinofassung die Frage von General Lee (General Longstreet, zeigen Sie uns, wo Ihre Truppen postiert sind.), etwas eher ein.
KF: 1 sec | DC: 18,5 sec |
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KF: 00:01:48
DC: 02:26:43
Extended Director's Cut:
Beim Marsch durch Fredericksburg, kommt General Griffin der 20. Maine entgegen. Er gibt den endgültigen Befehl zum Vorrücken an die Front und lässt die Offiziere absitzen.
Ames: „General Griffin, Sir.“
Griffin: „Da geht meine erste Brigade zum Teufel. In Ordnung, sie sollen sich bereit machen.“
Ames: „20. Maine, Bajonett aufsetzen!“
Griffin reitet an den beiden Offizieren vorbei.
Griffin: „Die Offiziere der 3. Brigade steigen vom Pferd.“
Ames: „Gewehr über!“
Griffin: „Also, Männer, lassen Sie abrücken!“
Ames: „Vorwärts marsch!“
DC: 62 sec
Kinofassung:
Die Kinofassung, setzt beim anschließenden Marsch etwas eher ein.
KF: 1 sec
KF: 00:02:38
DC: 02:28:37
Nach der Detonation der defekten Kanone, bei General Lee, wird nun gezeigt wie General Kemper in die Schlacht befohlen wird.
Der General kommt mit seinem Stab zur Stellung Kempers.
General: „General Kemper. General Kemper. General Longstreet befiehlt, dass Sie nach links vorrücken und McLaws unterstützen. Nehmen Sie zwei Regimenter Ihrer Brigade zum Hohlweg hinter der Steinmauer.“
Kemper: „Jawohl, Sir. Sofort.“
General: „Tun Sie Ihre Pflicht, General.“
Die Reiter ziehen weiter und Kemper verlangt nach seinem Pferd.
Kemper: „Mein Pferd. Wir begeben uns ins Kampfgeschehen.“
Kemper geht zu seinen Männern.
Kemper: „Der befehlshabende General hat uns zur Schlacht gerufen. Wir rücken sofort aus.“
Die Soldaten jubeln.
Kemper: „Wenn wir heute den Feind schlagen können, dann sage ich euch, nach allem, was ich weiß, ist die Konföderation fest etabliert. Männer von Virginia, die ihr schon auf so vielen hart umkämpften Schlachtfeldern siegreich wart, euer Land ruft heute ein weiteres Mal nach euch, verteidigt es gegen den Feind. Und ich weiß, ihr werdet eure Pflicht erfüllen!“
Nochmals fangen die Soldaten an zu jubeln.
DC: 65 sec
KF: 00:09:11
DC: 02:36:31
Man sieht nun, wie Tom im Feld sein Gewehr lädt. Er geht dabei die neun Schritte, aus der Ausbildung durch.
Die Kinofassung zeigt hier nur, wie er die Schusswaffe abfeuert.
DC: 16 sec
KF: 00:13:34
DC: 02:41:22
Beide Fassungen beenden die Schlacht mit einem Blick auf General Lee.
Die Kinofassung verweilt länger beim Gesicht des General, während der Director’s Cut abblendet und die nächste Kapiteleinblendung zeigt, part 4, Moss Neck.
KF: 1,5 sec | DC: 9,5 sec |
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KF: 00:14:57
DC: 02:42:56
Es ist nun zu sehen, wie die Verwundeten, am provisorischen Lazarett im Hause der Beales, ankommen.
DC: 14,5 sec
KF: 00:16:02
DC: 02:44:18
Marthas Zitat, aus dem Buch Esther, nachdem sie Major Willard Whiskey gegeben hat, wurde entfernt.
Die verlängerte Fassung geht direkt zu ihrer Aussage zu den Beales über („Ich liebe die Leute, die Sie aus diesem Haus gejagt haben.“) und zeigt dabei General Hancock.
Martha: „Denke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden entstehen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist.“
Hancock: „Das ist aus dem Buch Esther.“
Martha: „Esther wusste, sie musste mehr tun, als sich selbst zu retten. Auch ihr Volk musste gerettet werden.“
KF: 38 sec | DC: 5 sec |
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KF: 00:26:01
DC: 02:54:09
Am Morgen des 15 Dezembers, nachdem Rückzug der Yankees, überbringt Pendleton eine Nachricht von General Jackson, an General Lee.
Pendleton: „Guten Morgen, General. General Jackson meldet, dass der Feind nicht mehr vor seiner Position ist.“
Lee: „Fahren Sie fort, Mr. Pendleton.“
Pendleton: „General, der Feind hat sich von der anderen Flussseite zurückgezogen. Die Pontonbrücken sind weg, Sir, sie wurden vom Ufer getrennt.“
Lee (in Richtung des nebenstehenden Majors): „Major, beordern Sie General Longstreet. Ich will wissen, was da unten ist und kann nicht warten, bis der Nebel sich lichtet.“
Major: „Jawohl, Sir.“
Lee: „Captain Pendleton, Sie können zu General Jackson zurück. Richten Sie ihm meinen Dank für seine Sorgfalt aus und erinnern Sie ihn daran, dass wir dem Feind keine Gelegenheit geben wollen, indem wir unsere Truppen den Kanonen von Stafford Heights aussetzen. Lichtet sich der Nebel, wird jeder Angriff starkem Artilleriefeuer ausgesetzt sein.“
Pendleton: „Jawohl, Sir.“
Lee: „Captain, wie ich hörte, haben Sie eine Verletzung am Bein. Ich nehme an, es ist nichts Ernstes. “
Pendleton: „Danke, dass Sie danach fragen, General. Es ist nur eine Fleischwunde. Überhaupt nichts Ernstes.“
DC: 68 sec
KF: 00:27:14
DC: 02:56:33
Wenn die Einwohner von Fredericksburg zukehren, weisen die Fassungen einen leicht unterschiedlichen Bildausschnitt auf und der DC setzt etwas eher ein (0,25 sec).
KF: | DC: |
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KF: 00:27:18
DC: 02:56:37
Über dem Strom der Heimkehrer, blendet die neue Fassung nun ab und geht zum Rückzug des 20. Maines, um Ames und Chamberlain.
Die Kinofassung zeigt die Rückkehrer ohne den Blendeffekt (1 sec).
Der General reitet an die Spitze des Zuges und spricht mit Colonel Chamberlain.
Soldat: „20. Maine, halt!“
Hooker: „Sie hatten kaum eine Chance, Colonel. Ich bin froh, Sie zu sehen.“
Chamberlain: „Es war Glück, General. Es war kein sehr ausgeklügeltes Handeln.“
Hooker: „Gott weiß, dass nicht ich Sie da hineingebracht hatte.“
Chamberlain: „Das war ja das Problem. Sie hätten uns reinbringen sollen, Sir. Wir wurden häppchenweise auf dem Grillspieß gereicht.“
Die Worte von Chamberlain sorgen beim General für ein berücktest Gesicht und er reitet wortlos weiter.
Anschließend geht es ins Lager der Konföderierten. Dort sitzen die Sklaven beim Lagerfeuer und singen Steal Away.
Jim geht zu seinem Küchengehilfe, der seinen Boss einsargt.
Jim: „Was wirst du tun, nachdem jetzt dein Master tot ist?“
Gehilfe: „Sagte dir doch schon, er ist mein Boss, nicht mein Master.“
Jim: „Wie auch immer, er ist jetzt Vergangenheit.“
Gehilfe: „Für mich bleibt nicht mehr viel in Virginia. Mein Bruder ist zu den Yankees übergelaufen. Er ist jetzt in Chambersburg. Im Norden, in Pennsylvania.“
Jim: „Willst du da auch hin?“
Gehilfe: „Nachdem ich seine Leiche zu seiner Verwandtschaft in Winchester brachte, werde ich sehen, was sich ergibt.“
Jim: „Es ist gut für dich, dass dein Boss im Winter getötet wurde. Das ist ein langer Weg, um einen Mann im Holzsarg zu transportieren.“
Gehilfe: „Die Weißen töten sich jetzt schon längere Zeit gegenseitig. Sie sind immer noch sehr wütend, und es sind viele. Aber dieser Rebell hier gab mir meine Freiheitspapiere. Er ist schon bei Jesus. Ich bring ihn nur noch nach Hause.“
Jim: „Amen.“
gesamte Schnittlänge DC: 4 Min. 8,5 sec
KF: 00:32:43
DC: 03:06:23
Am 25. Dezember, ist Jane Beale nun bei ihrer Aufforderung ein Weihnachtslied an zustimmen, im Bild. Im Gegenzug fehlt an dieser Stelle jetzt, wie General Longstreet, aus seiner Tasse trinkt.
KF: 1 sec | DC: 2,5 sec |
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KF: 00:32:57
DC: 03:06:39
Im Anschluss fehlt in der neuen Fassung, der kleine Dialog über Jacksons Sangeskünste und die Auswahl des Liedes.
Kinofassung:
Lieutenant Colonel Stuart unterstützt Jackson Aussage, dass er nicht singen könne und der General schlägt Pendleton als Sänger vor.
Stuart: „Ich fürchte, General Jacksons Stimme eignet sich mehr fürs Schlachtfeld. Das können Sie mir ruhig glauben, Mrs. Corbin.“
Jackson: „Wenn Sie einen Sänger brauchen, ist mein Adjutant Mr. Pendleton Ihr Mann. Wir haben uns gemeinsam durch das Gesangbuch gearbeitet und er musste immer einspringen, wenn ich versagt habe.“
Pendleton schaut leicht verlegen und seine Verlobte, fragt was sie singen sollen und nimmt ein Gesangsbuch zur Hand. Er entscheidet sich für Stille Nacht und Lucy beginnt zu spielen.
Dame: „Wenn das so ist, Mr. Pendleton, dass der General persönlich Sie zum Kapellmeister ernennt, was sollen wir dann singen?“
Pendleton: „Stille Nacht.“
KF: 42,5 sec
Extended Director's Cut:
Der Director’s Cut zeigt stattdessen General Lee und lässt Lucy direkt beginnen.
DC: 8,5 sec
KF: 00:40:08
DC: 03:13:33
Die Weihnachtsdarbietung für die Soldaten wurde erweitert, jedoch wurde auch ein kleiner Moment der vorherigen Szene entfernt.
Kinofassung:
Nachdem Jackson und die kleine Jane, den Raum verlassen haben, schüttelt Smith nochmals erheitert den Kopf.
KF: 2 sec
Extended Director's Cut:
Die Darsteller nehmen vor der musikalischen Darbietung, die auch in der Kinofassung enthalten ist, Abraham Lincoln auf die Schippe. Die Dame lupft hierbei immer mal wieder ihren Rock, was die Soldaten mit einem lauten „OH“ kommentieren.
Schauspielerin: „Feigling.“
Schauspieler: „Wie schön, dass du mich Feigling nennst, immerhin gibst du meinen ganzen Verdienst für deine Strümpfe aus.“
Schauspielerin: „Die First Lady muss doch gut aussehen, wenn ihr Mann einem Pavian gleicht. Sie müssen der untergetauchte „Link-oln“ sein.“
Schauspieler: „So langsam frage ich mich, wer im Weißen Haus die Geschäfte führt.“
Er stellt sich vor Sie und gibt ihr seinen Hut.
Schauspieler: „Lange Rede, kurzer Sinn.“
Während er dieses sagt, zeigt er auf seine Kollegin.
Schauspielerin: „Und nun, verehrte Freunde, wird mein ganz persönlicher Beau eine Strophe seines Originalwerks singen und lädt euch alle ein, den Refrain mitzusingen. The Bonnie Blue Flag!“
DC: 85 sec
KF: 00:58:45
DC: 03:34:20
Das Wiedersehen der Familie Jackson wurde erweitert, neu hinzugekommen ist die Taufe der kleinen Julia Laura.
Kinofassung:
Hier wird Jackson morgens von einer Frauenstimme geweckt, die ihm von einem Boten Lees erzählt.
Der General verabschiedet sich von Frau und Kind und verlässt das Schlafzimmer.
Frau: „General Jackson, Sir? General Jackson, Sir? Hier ist ein Offizier für Sie, Sir. Er sagt, er kommt von General Lee.“
Jackson: „Ich bin sofort da.“
KF: 47,5 sec
Extended Director's Cut:
An Stelle der Verabschiedung tritt, die Taufe von Jacksons Tochter, im Hause Chandler.
Pfarrer Lacy: „Und gewähre diesem Kind, das wir zur Taufe dir reichen, deine Gnade in ihrer Vollkommenheit und lass es für immer zum Kreis deiner Gläubigen zählen. Durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen.“
Die Anwesenden: „Amen.“
Der Pfarrer nimmt die Kleine auf den Arm.
Pfarrer Lacy: „Welchen Vornamen hat das Kind?“
Anna: „Julia Laura.“
Pfarrer Lacy: „Julia Laura. Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Die Anwesenden: „Amen.“
Nach der Taufe, wendet Pendleton eine kleine Liste an, damit der General ein Foto von sich machen lässt.
Anna: „Er wird nicht einverstanden sein.“
Pendleton atmet tief durch.
Pendleton: „Mr. Minnis. Würden Sie ihm bitte sagen, dass Sie General Lees Foto machen sollen, General Lee das aber ablehnt, bis General Jacksons als Erstes gemacht wird.“
Minnis: „Sicher doch, Captain Pendleton.“
Jackson kommt die Treppe herunter
Jackson: „Keine Fotos.“
Minnis: „Sir, ich wurde von Richmond entsandt, um ein Foto von General Lee zu machen, aber der General hat sich entschlossen, kein Foto von sich machen zu lassen, bis ich nicht eins von Ihnen gemacht habe.“
Pendleton: „Sir, General Lee war äußerst hartnäckig, was die Bedeutung Ihres Fotos anbelangt.“
Jackson: „Ich kann General Lees Bitte nicht abschlagen. Wo soll ich mich hinstellen?“
Wechsel nach Washington, dort fährt der Präsident zu einer Vorstellung von Booth, ins Grover’s Theater.
Präsidentengattin: „Mr. Booth ist den ganzen Monat hier. Er spielt in Hamlet, Katharina und Petruchio, Der Kaufmann von Venedig, Richard III. und Macbeth.“
Mann: „Was bevorzugen Sie, Mr. President?“
Lincoln: „Ich finde, nichts kommt an Macbeth heran. Ich habe es so oft gelesen. Neugierig erwarte ich Mr. Booths Version.“
Mann: „Tatsächlich?“
Die drei verlassen die Kutsche.Mann: „Wie ich hörte, inszeniert Booth die Todesszene spektakulär. Sehr real. Wilder als sein Bruder Edwin.“
Lincoln: „Da muss ich alle Helden Shakespeares tadeln.“
Präsidentengattin: „Was wirfst du ihnen vor, Liebling?“
Lincoln: „Sie halten lange Reden, bevor sie getötet werden.“
Allgemeines Gelächter.
Präsidentengattin: „Oh ja, das tun sie.“
Es folgt der Auftritt von Wilkes, unter den gebannten Blicken des Präsidentenpaares.
„Ist das ein Dolch, was ich vor mir erblicke, der Griff mir zugekehrt? Komm, lass dich packen. Ich fass dich nicht und doch seh ich dich immer. Bist du, Unglücksgebild, so fühlbar nicht, der Hand gleich wie dem Aug? Oder bist du nur ein Dolch der Einbildung, ein nichtig Blendwerk, das aus dem heiß gequälten Hirn erwächst? Ich seh dich noch, so greifhaft von Gestalt wie der, den ich jetzt zücke. Du gehst mir vor den Weg, den ich will schreiten. Und ebensolche Waffe wollt ich brauchen. Mein Auge war der Narr der anderen Sinne oder mehr als alle wert. Ich seh dich stets und dir an Griff und Klinge Tropfen Bluts, was erst nicht war. Es ist nicht wirklich da: Es ist die blutige Arbeit, die mein Auge so in die Lehre nimmt. Hier droh ich, er lebt dort. Für heiße Tat zu kalt das müßige Wort. Ich geh und es ist getan. Die Glocke mahnt. Hör sie nicht, Duncan! Es ist ein Grabgeläut, das dich zum Himmel oder Höll entbeut.“
Nach der Vorstellung kommt ein Mann in die Garderobe, der Booth freudig erzählt, das der Präsident ihn kennen lernen möchte, doch Booth lehnt ab.
Mann: „Na also, Mr. Booth, ein weiterer Triumph. Der Präsident und Mrs. Lincoln möchten Sie gerne kennenlernen.“
Booth: „Sie dürfen dem Tyrannen ausrichten, diesem Zerstörer bürgerlicher Freiheiten, diesem Kriegstreiber, dass ich nicht abkömmlich bin. Hm?“
Der Mann nickt.
Booth: „Besser noch, sagen Sie ihm gar nichts. Sagen Sie ihm, ich sei bereits weg.“
Sichtlich konsterniert verlässt der Mann wieder den Raum.
Harrison: „Donnerwetter, Booth. Eine Befürwortung durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Das könnte der Karriere sehr zuträglich sein.“
Mit einem Blick auf den nachdenklichen Booth, endet dieser Part und das fünfte Kapitel wird eingeleitet (part 5, Chancellorsville).
gesamte Schnittlänge DC: 6 Min. 56 sec
KF: 01:00:56
DC: 03:42:43
Die Ankunft von Stuart, bei der Lagebesprechung von Lee und Jackson fehlt.
Stuart: „General Lee, Sir. Darf ich näher treten?“
Jackson zu Lee: „Colonel Stuart.“
Lee: „Ja.“
KF: 6 sec
KF: 01:02:36
DC: 03:44:22
Im Anschluss an die Unterredung der Generäle, sucht der Major Jackson und trifft dabei auf Jim.
Major: „Wo ist General Jackson, Jim?“
Jim: „Er trifft sich mit seinen Offizieren, Sir.“
Major: „Wie kommt es, dass Sie so gut wissen, was der General denkt, Jim?“
Jim: „Niemand weiß das. Der General sagt mir nie etwas, Sir. Ich weiß nur Folgendes: Der General spricht 2-mal am Tag seine Gebete, am Morgen und in der Nacht. Wenn er aber zum Beten 2- oder 3-mal aus dem Bett aufsteht, dann richte ich den Tornister. Ich weiß, dass er dann am Morgen ausrückt und die Puppen tanzen lässt.“
Der Major findet Jims letzten Satz sehr belustigend und beginnt zu lachen.
Major: „Am Morgen die Puppen tanzen lässt. Sehr amüsant. Amüsant.“
Jim lächelnd: „Ja.“
Nun geht es wieder zu Lee und Jackson, der neue Erkenntnis gewonnen hat.
Jackson zum Pfarrer: „Warten Sie.“
Der General geht zu Lee.
Jackson: „Es gibt noch einen Weg, der südlich der gegnerischen Frontlinie verläuft. Der Wellford-Junge hat es mir erklärt. Er kennt die Route. Er wird mit uns dorthin marschieren, wo dieser Weg die Landstraße kreuzt. Dann wenden wir uns nach Osten und greifen ihre rechte Flanke an. Es ist eine längere Strecke, 19 bis 21 km. Aber die Männer können es schaffen. Sie haben uns noch nie im Stich gelassen.“
Lee: „Leben Sie wohl, General. Wie viele Truppen werden Sie brauchen? “
Jackson: „Fünf, General, mein gesamtes Korps.“
Lee: „Und was werden Sie mir lassen?“
Jackson: „Na ja, die Divisionen von Anderson und McLaws.“
Lee: „Sie lassen mir 12.000 Männer gegen Hookers 70.000. Wenn Hooker aus seinen Gräben kommt, könnte er nicht nur den Plan, sondern sogar die ganze Armee zerstören. Und entlang des Flusses ist immer noch Sedgwick. Wie lang wird er Marye's Hill noch anstarren? Wie lang noch? Wir haben die Armee schon einmal aufgeteilt. Wir müssen uns den Überraschungsvorteil zunutze machen und unbemerkt auftauchen. Wir müssen sie mit ihrer eigenen Taktik schlagen. Nehmen Sie Ihr ganzes Korps, General Jackson, und vernichten Sie den Feind. Gott beschütze Sie.“
gesamte Schnittlänge DC: 3 Min. 0,5 sec
KF: 01:15:49
DC: 04:01:09
Während des Angriffes westlich von der Kreuzung bei Chancellor, wurde ein weiterer Blick nach Hinten von General Hancock entfernt.
KF: 4 sec
KF: 01:23:49
DC: 04:09:25
Der Major ist nach der Aussage von General, zur Verletzung von Jackson („Er verlor seinen linken Arm, ich aber meinen rechten.“), kürzer im Bild.
KF: 4 sec
KF: 01:25:44
DC: 04:11:22
Jacksons Offiziere holen seine Frau von Bahnhof ab.
Der Doktor kommt ihr beim Aussteigen entgegen.
McGuire: „Vorsicht. Mrs. Jackson.“
Frau Jackson erblickt einen Sarg und geht darauf zu.
Anna: „Darf ich...? Darf ich meinen Mann noch sehen, bevor er begraben wird?“
McGuire: „Begraben? Er ist...Meine Güte. Nein, nein, nein. Das ist die Leiche von Frank Paxton. General Paxton wird nach Lexington zurückgebracht.“
Anna: „Ich kannte Mr. Paxton. General Paxton, er ist unser Nachbar. Seine Frau weinte, als er ging. Sie wusste wohl, dass es so kommen wird.“
Anna lässt von Sarg ab und McGuire reicht ihr seinen Arm.
Anna: „Danke.“
Die Kinofassung steigt wieder mit Beschreibungen der Verletzungen, durch McGuire ein.
DC: 60,5 sec
KF: 01:28:57
DC: 04:15:43
Bevor Anna Thomas, nochmals seine Tochter zeigen kann, geht es ein letztes Mal zu Wilkes Booth, ins Theater nach Washington. Im Publikum sitzen Lawrence und Fanny Chamberlain.
Schauspieler: „Oh, Caesar...Fort! Willst du den Olymp versetzen? Erhab'ner Caesar...
Kniet denn nicht Brutus auch umsonst? Dann, Hände, sprecht für mich!“
Caesar: „Et tu, Brute?“
Schauspieler: „So falle, Caesar. Befreiung! Freiheit! Die Tyrannei ist tot!“
Der Darsteller des Caesars begrüßt die Chamberlains, nach der Vorstellung.
Darsteller: „Mrs. Chamberlain.“
Fanny: „Erfreut.“
Darsteller: „Vielen Dank, dass Sie geblieben sind.“
Fanny: „Ich danke Ihnen.“
Darsteller: „Ich stelle Ihnen die anderen Schauspieler vor. Mr. Harrison, Mr. Booth, darf ich vorstellen, Colonel Chamberlain und seine Frau.“
Chamberlain: „Ich möchte Sie alle zu einer bewegenden Interpretation beglückwünschen.“
Darsteller: „Das ist nur ein Schauspiel. Wir haben von Ihnen gehört, Colonel, und wie Sie, Horatius gleich, auf der Brücke über den Rappahannock standen, während Hunderte um Sie herum in Panik die Flucht ergriffen. Wie kann man unser Spiel mit dem vergleichen, was Sie erlebten?“
Chamberlain: „Vergessen Sie nicht, Gentlemen, dass ich nicht als Soldat geboren wurde. Ich bin ein Lehrer der Rhetorik und mein Lehrmeister ist, wie der Ihre, Shakespeare.“
Booth: „Und, äh, hat Ihnen das Stück gefallen, Mrs. Chamberlain?“
Fanny: „Oh. Sehr. Mr. Booth, sagen Sie mir. Betrachten Sie sich als Held oder als Schurke in Shakespeares Stück?“
Booth: „Nun, ha, ha...“
Harrison: „Ein Schauspieler muss sich selbst immer als Held betrachten, Mrs. Chamberlain, selbst wenn er nur einen einfachen Soldaten spielt, der nur einen Satz spricht.“
Booth: „Ja. Die Entscheidung, wer Held und wer Schurke ist, ist dem Publikum vorbehalten. Wir spielen nur die Rollen, die man uns zuteilt.“
Harrison: „Wie denken Sie über uns, Mrs. Chamberlain, Cinna und Brutus, sind sie Helden oder Schurken?“
Fanny: „Nun, die edelsten Römer unter allen, in Shakespeares Augen können sie nicht Schurken sein, auch wenn Dante sie zu den größten Verbrechern nach Judas Ischariot machte. Nein, Sie sind keine Schurken für Shakespeare, aber ich frage mich, sind Sie Helden? Oh. Ich rede zu viel, entschuldigen Sie.“
Darsteller: „Nein, nein, nein.“
Die Chamberlains verlassen das Theater und Booth und Harrison reden über Lawrence, dabei gehen sie zum Abschminken.
Fanny: „Mein geliebter Ehemann hat einige Tage Fronturlaub, da erfreut mich in diesen Tagen alles bis zum Äußersten. Erwarten Sie nicht, dass ich über Ihr Stück oder irgendetwas klugrede. Meine Augen, mein Herz, mein ganzes Ich jauchzen unkontrollierbar vor Freude, weil ich mit dem Mann zusammen bin, den ich liebe. Danke, dass Sie meinen Aufenthalt hier mit unsterblichen Worten bereicherten.“
Chamberlain: „Gut, Fanny. Gönnen wir den Schauspielern nach ihren Strapazen etwas Erholung.“
Fanny: „Guten Abend.“
Booth: „Was für ein Caesar, Harrison. Was für ein Caesar.“
Harrison: „Zu jung für Caesar. Henry V.“
Booth: „Ja, Henry V. Mit dieser Stimme, die ruft: "Noch einmal stürmt!" Oh ja. Henry V.“
Harrison: „Lehrer, nicht Soldat. Und ein besserer Schauspieler als jeder unter uns. Aber er wählte die richtige Rolle im richtigen Stück. Ihm ist der Applaus sicher, lang nachdem man uns vergessen hat.“
Booth: „Alles, was wir tun können, Harrison, ist, wie ich zu Mrs. Chamberlain sagte. Wir können nur die Rollen spielen, die man uns zuteilt.“
Harrison: „Wenn ein Lehrer der Rhetorik Soldat werden kann, dann kann das auch ein Schauspieler. Ich weiß schon länger, dass ich so nicht weitermachen kann. Und jetzt... Wenn die Sache der Yankees einen Mann wie diesen schwanken lässt, dann brauchen wir jeden Mann, den wir aufbieten können. Booth, ich kehre der Bühne den Rücken. Ich muss gehen. Es ist mir zuwider, ich hasse seine Sache. Aber wenn mich ein Mann wie er töten würde, würde ich es als Ehre betrachten. Jawohl, Sir. Jawohl, Sir. Eine Ehre.“
Booth: „Du warst schon immer dem Melodrama zugeneigt, Harrison. Wieso glaubst du, ein besserer Soldat als ein Schauspieler zu sein? Bleib bei uns. Dein Platz ist hier. Warum sollten wir glauben, dass unser Tun weniger ist als das der Soldaten? Wir mögen nur Schauspieler sein, aber wenn man an die Worte denkt, die wir lebendig erhalten. Wer wird sich an die Namen von Königin Elisabeths Generälen und Politikern erinnern? Wer vergisst jemals den Namen Shakespeare?“
gesamte Schnittlänge DC: 5 Min. 35 sec
KF: 01:29:36
DC: 04:21:48
Anna geht mit Julia aus dem Schlafzimmer und ist kürzer von hinten zu begutachten.
KF: 1,5 sec
KF: 01:30:15
DC: 04:22:38
Zusammen mit Joseph singt Anna nun am Bette ihres Mannes, nachdem sie die Aufgabe übernommen hat, ihm mitzuteilen, das es zu Ende geht.
Der Gesang setzt schon beim Blick, auf das Bett von Thomas ein, der auch noch in der Kinofassung enthalten ist.
DC: 26 sec
KF: 01:36:13
DC: 04:29:16
Beim Wechsel vom Totenbett nach Lexington, steigt die Kinofassung etwas eher wieder ein. Hierdurch erscheint im Folgenden auch der Schriftzug, Lexington, Virginia 15. Mai 1863, an unterschiedlichen Stellen.
KF: 9,5 sec | DC: 3 sec |
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KF: 01:37:40
DC: 04:30:41
Der Extended Director’s Cut zeigt zum Abschluss noch, wie der Sarg Jacksons im Klassenzimmer aufgebahrt wird.
Im Anschluss folgen wie in der Kinofassung Texteinblendungen, jedoch fehlen die letzten Sätze.
„This picture was filmed entirely on location in Maryland, Virginia and West Virginia.
“Gods and Generals is the first part of a Civil War Trilogy including “Gettysburg” and Last Full Measure”“
In der deutschen Synchronisation des Director’s Cuts, wird der Inhalt der Texteinblendungen von einem Sprecher vorgetragen. Er beginnt mit dem Blick auf Jacksons Sarg und trägt auch den nicht enthalten Text vor.
KF: 48,5 sec | DC: 62 sec |
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KF: 01:38:29
DC: 04:31:43
Der neue Abspann, nennt auch die Beteiligten an der Entstehung des Extended Cuts und läuft somit deutlich länger, als der alte Abspann.
KF: 3 Min 28 sec
DC: 8 Min. 10 sec
Extended Director's Cut:
Kinofassung:
04.09.2011 00:06 Uhr - Brando | ![]() |
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danke für diesen super schnittbericht
den film selber habe ich noch nicht gesehen werde ich mir aber auch jedenfall anschauen |
04.09.2011 00:08 Uhr - eytsch | ![]() |
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Hab den bei mir im Regal, mich ob der Länge aber noch nicht heran getraut :)
Krasses Lob an den Mammut Schnittbericht! |
04.09.2011 00:08 Uhr - Das Blob | ![]() |
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Ein gigantischer Schnittbericht, der sicher mit viel Aufwand verbunden war. Danke dafür!
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04.09.2011 00:10 Uhr - Jerry Dandridge | ![]() |
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04.09.2011 00:17 Uhr - Hosenriese | ![]() |
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Gigantischer SB Respekt!!!!
Film naja, war zwar unterhaltsam, die Kampfszenen sind aber mehr als öde und zu billig gemacht :( |
04.09.2011 00:18 Uhr - Xavier_Storma | ![]() |
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Ein epochaler SB! Wow!
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04.09.2011 00:33 Uhr - suspirio | ![]() |
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04.09.2011 11:31 Uhr - ParamedicGrimey | ![]() |
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04.09.2011 13:12 Uhr - naSum | ![]() |
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das plakat hat mich sofort angesprochen, aber habe den film noch nicht gesehen.
nach dem hammer sb werde ich es aber mal die nächsten tage in angriff nehmen. danke für den sb! |
04.09.2011 13:24 Uhr - Furious Taz | ![]() |
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Mo-Mo-Mo-Mo-Monster SB!!!!
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04.09.2011 18:31 Uhr - Splattermann | ![]() |
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04.09.2011 21:45 Uhr - guilstein | ![]() |
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04.09.2011 21:52 Uhr - ~Phil~ | ![]() |
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05.09.2011 10:24 Uhr - burzel | ![]() |
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05.09.2011 14:40 Uhr - SPUTNIK | ![]() |
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05.09.2011 15:16 Uhr - ~Phil~ | ![]() |
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05.09.2011 16:12 Uhr - burzel | ![]() |
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05.09.2011 17:07 Uhr - ~Phil~ | ![]() |
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05.09.2011 22:04 Uhr - derKriegstroll | ![]() |
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16.05.2016 06:21 Uhr - Schwaab96 | ![]() |
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Hab den Film schon seit Jahren auf Blu-ray, hab mich aber mangels Zeit noch nicht herangetraut. Der Film ist bestimmt saugut.
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11.10.2019 02:05 Uhr - spobob13 | ![]() |
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24.03.2021 10:05 Uhr - ChandlerC | ![]() |
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