10. Minute
Es fehlt eine komplette Episode. Das Schulmädchen Edith verläßt das Klassenzimmer weil sie Kopfschmerzen hat und geht auf die Toilette. Dort wird sie dann von drei anderen Schülern vergewaltigt, die gerade eine Freistunde haben und sich "sinnvoll beschäftigen" sollen.
Kommentar:
Was sie hier sehen ist nicht das Produkt eines Drehbuchautors. Es ist Wirklichkeit. Es ist die Folge jugendlicher Renomiersucht. Ergebnis: Die Vergewaltigung eines Schulmädchens wird als Heldentat betrachtet. Eine abscheuliche Heldentat.
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Der Hausmeister kommt rein und Edith glaubt sich in Sicherheit. Aber die Jungs behaupten, dass es einvernehmlicher Sex war und somit steht das Wort des Mädchens gegen deren Wort. Aber der Hausmeister hat ohnehin kein großes Interesse zu helfen, sondern droht ihr mit dem Rausschmiss wenn sie zur Polizei geht. Edith ist verzweifelt. Weiterhin verlangt er von ihr, dass sie am Nachmittag in seiner Wohnung vorbei schauen soll.
Zurück im Klassenzimmer denkt Edith über den Vorfall nach und sieht die Schuld offensichtlich bei sich selbst. Sie hofft, dass der Hausmeister nichts sagen wird.
In der Wohnung des Hausmeisters versucht sie ihn davon zu überzeugen, dass es eine Vergewaltigung war, aber er glaubt nur was er gesehen hat. Und gegen die Aussage der 3 Jungs hat das Mädchen eh keine Chance. Sie soll erstmal ruhig bleiben. Der Hausmeister stellt sich scheinbar auf ihre Seite, macht sich aber auch Sorgen um sich selbst. Wenn die Sache auffliegt, weiß er nicht was ihm droht. Das naive Mädchen fragt, wie sie ihm helfen könnte. Geld will er nicht, aber sie hat ja schon sexuelle Erfahrungen. Edith, immer noch mit Tränen im Gesicht, versteht plötzlich was er will, sieht für sich aber keinen Ausweg. Der Hausmeister bedroht sie erneut mit dem Rausschmiss und verlangt, dass sie sich auszieht. Dann geht er zur Tür und lässt einen Beamten der Stadt hinein. Der freut sich, dass er sich jetzt an einer 14-Jährigen vergehen kann. Sie erkennt jetzt, dass die 3 Jungs in der Toilette vom Hausmeister angeheuert wurden, damit er das Mädchen in eine ausweglose Situation bringen kann, und sie fortan für ihn mit fremden Männern schlafen muss.
Kommentar:
Wie sie es hier sehen, so ist es geschehen. Ein Schulmädchen, ein halbes Kind noch ist zum begehrten Sexualobjekt der Honorationen einer kleinen Stadt geworden. So abscheulich der Fall auch ist, er ist auch durch die Zeit verschuldet. Eine Zeit in der selbst seriöse Lokalzeitungen als Aktfotomodelle vorwiegend minderjährige Schulmädchen benutzen. Und die Zahl der gutgläubigen Eltern, die ihre Töchter noch jenseits aller Gefahren wähnen, und die sie eines Tages in einer Zeitung, in einer Illustrierten, in einem Sexmagazin wiedersehen. Wer kann sie noch abschätzen.
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Nach und nach schauen andere Männer (der Apotheker der Stadt, ein Oberinspektor, ein Amtsmann - also scheinbar nur die bekannten Persönlichkeiten) der Stadt vorbei, zahlen 100 Mark an den Hausmeister und schlafen dann mit Edith, die sich nicht zu wehren weiß.
Kommentar:
Das Schulmädchen ist längst das Sexsymbol unserer Zeit. Ist es sich dessen bewußt?
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Dann sieht man Edith regunglos in ihrem eigenen Bett liegen. Neben ihr viele Schlaftabletten und am Boden ihr Tagebuch, in dem sie alle Namen der Männer notiert hat, mit der sie schlafen musste. Als die Mutter das Zimmer betrifft, nimmt sie das Buch. Dann sieht man die Polizei, wie sie den Hausmeister verhört. Der leugnet alles, wird aber trotzdem abgeführt.
8:34 Minuten
12. Minute
Die Einleitung zu einer Episode, in der eine Schülerin einen Lehrer verführt, wurde verkürzt.
Der Beginn des Kommentars ist noch vorhanden: "Wieder werden sie Zeuge eines schockierenden Falls. Der Täter wird bestraft."
Dann fehlt diese Passage.
Kommentar:
Aber sie sollten sich dennoch eine eigene Meinung bilden. Denn längst erklären Psychologen, dass junge Mädchen ihre ersten Liebeserlebnisse am liebsten mit einem Mann haben möchten, der sie an ihren Vater erinnert. Ist das bei einem Lehrer nicht der Fall?
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12,5 Sekunden
15. Minute
Das Mädchen, dass vorher den Lehrer verführt hat, verrät dem Direx zuviel.
Direx: "Und dann griff er in ihr Höschen"
Mädchen laut und wütend: "Ja, dann hat er in mein Höschen gegriffen und mein Geschlechtsteil gestreichelt. Und wenn sie's genau wissen wollen, es hat mir riesigen Spaß gemacht. Das ist alles verdammt nochmal."
12,5 Sekunden
15. Minute
Ein Teil des Gesprächs auf der Bank vor dem Zimmer des Direx fehlt.
Mädchen von eben: "Aber er [der Lehrer]ist doch ein prima Kerl. Ich will wirklich nicht, dass er bestraft wird."
3,5 Sekunden
15. Minute
Das Mädchen und der Biologie Lehrer.
Lehrer: "Nikki, du bist so schwach in Biologie, dass du nicht mal dein Herz vom Popo unterscheiden kannst."
Dabei greift er ihr an die Brust und an den Hintern.
Lehrer weiter: "Du wirst sitzen bleiben. Also zieh dich mal aus, wir werden das am lebenden Objekt probieren."
Mädchen: "Nackt?"
Lehrer: "Komm, ich meins gut mit dir. Oder willst du sitzenbleiben?"
Mädchen: "Nein, Herr Holber"
Dann zieht sie sich aus. Der Lehr beginnt ihr die einzelnen Körperteile zu erklären. Dabei fasst er sie auch immer an. Dem Mädchen macht es aber nichts aus. Es scheint ihr auch zu gefallen. Am Ende sieht man sie noch mal auf der Bank vor dem Direx Büro.
115,5 Sekunden
16. Minute
Beim Gespräch im Garten sagt eines der Mädchen noch, dass ihnen der Lehrer, der jetzt für 5 Jahre ins Gefängnis muss, wirklich leid getan hat.
2,5 Sekunden
16 Minute
Hier gibt es in der gekürzten Fassung eine kurze Szene, in der die Mädchen zu sehen sind. Diese Passage ist in der ungekürzten Fassung im letzten Schnitt enthalten.
- 1,5 Sekunden
16. Minute
Die Brünette erzählt weiter und sagt, dass der Lehrer eigentlich furchtbar nett war. Und solche Kinder waren die Mädchen ja auch alle nicht mehr. Außerdem macht jede doch mal solche Spielchen mit.
7,5 Sekunden
30. Minute
Die Tochter liegt mit ihrem Vater länger im Bett. Dann rollt sie sich auf ihn und sagt, dass sie Mutti doch nicht betrügen. Außerdem wird sie es nicht erfahren. Der Vater schämt sich und macht das Licht aus. Verhindern will er den Inzest aber offensichtlich nicht. Dann hört man aus dem Off die Stimme des Mädchens: "Seit 4 Wochen bin ich die Geliebte meines eigenen Vaters. Tante Loni will er nie mehr wieder sehen. Morgen kommt Mutti aus dem Sanatorium zurück. Alles ist gut."
Der männliche Off-Kommentar schaltet sich wieder ein:
Kommentar:
Sie sind in dieser Sekunde unbestritten Zeuge eines Verbrechens. Aber uns ging es mehr darum, ihnen eine Ausnahmesituation zu zeigen. Die verzweifelte Rettungsaktion eines Schulmädchens, dass die Opferbereitschaft, die in jungen Menschen ist, missverstanden hat.
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32,5 Sekunden
30. Minute
Man unterhält sich über den Inzest von eben. Eine meint, dass man das Mädchen zur Not ja noch verstehen kann, aber den Vater auf jeden Fall einsperren sollte.
7,5 Sekunden
31. Minute
Eine sagt auch noch, dass er ihr statt mit ihr zu schlafen, lieber den Hintern hätte verhauen sollen.
5 Sekunden
50. Minute
Nachdem Margot im Wald auf Werners Spruch: "Ich bin geil. Zieh dich aus." nicht anspringt, geht er enttäuscht weg. Die Episode ist in der gekürzten Fassung zu Ende.
In der ungekürzten Fassung sieht man aber, dass sie dann noch nachgibt und sich auszieht, nur damit Werner nicht abhaut. Er grinst. Als sie nackt vor ihm steht, sagt er "Bück dich" und sie haben Sex.
Kommentar:
Hier werden sie Zeuge wie ein Schulmädchen, das geglaubt hat die Männer zu beherrschen, sie zu Lustobjekten herunterzuwürdigen, zum Opfer wird. Zum Opfer halber Information und zum Opfer ihrer eigenen sexuellen Leidenschaft. Und genau das ist der Punkt, wo der Mann der Überlegene ist. Wenn er die Hörigkeit des jungen Mädchens erkennt, hat er ihr Schicksal in der Hand. Und nicht selten enden zu selbstsichere junge Mädchen nach der Schulentlassung auf dem Strich. Wie bisher 80.000 in 5 Jahren.
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Margot erzählt weiter wie Werner mit ihr Sex hatte, immer wann und wo er wollte. Es war manchmal richtig demütigend. Als sie einmal nicht will, schlägt er sie und fällt trotzdem über sie her. Später sieht man auch wie er sie immer schon auf dem Weg zur Schule abfängt. Er behandelt sie wie eine Hure und ihr gefällt es verständlicherweise nicht immer mißbraucht zu werden. Zur Wehr setzen kann sie sich aber auch nicht. Eine Freundin rät ihr sich doch an die Eltern zu wenden, aber Margot schafft es einfach nicht.
4:03 Minuten
63. Minute
Der Vergewaltiger bedroht das Mädchen vom Jahrmarkt mit einer Waffe, damit sie sich endlich vor ihm auszieht. Damit er sich daran "erfreuen" kann, soll sie sich möglichst langsam ausziehen. Sie tut es, schluchzt dabei aber fürchterlich. Dem Vergewaltiger gefällt die Verzweiflung des Mädchens. Er gibt seltsame Laute von sich - irgendwo zwischen einem Lachen und einem Hecheln. Dann fällt er über sie her.
140 Sekunden