Verglichen wurde die deutsche VHS von atlas film mit der US-DVD von Mill Creek.
Stunts - Das Geschäft mit dem eigenen Leben
Stuntman Greg kommt bei Dreharbeiten zu einem Film ums Leben. Sein Bruder Glen vermutet, dass beim Dreh etwas nicht mit richtigen Dingen zugeht, da sein Bruder ein sehr erfahrener Stuntman war und niemals ein Risiko eingegangen wäre. Unterwegs trifft er auf die Journalistin B. J., die eine Reportage über Stuntmen machen will. Glen wird bei der Produktion der neue Chef-Stuntman und vermutet, dass der Special-Effekts- Chef Pete etwas mit dem Unfall von Greg zu tun haben könnte. Schon bald kommt es zu weiteren Todesfällen am Set...
Mark L. Lester liefert mit
Stunts - Das Geschäft mit dem eigenen Leben einen kompetenten Genre-Beitrag über die gefährliche Arbeit von Stuntmen. Man erhält einen interessanten Einblick darüber wie Stunts in Filmen realisiert werden. Ein paar Mal schlägt er aber etwas über die Strenge, sei es in der Szene in der Greg einem verunglückten Kollegen Sterbehilfe leistet und sich auf einen Stuntman-Kodex beruft oder in dem etwas überzogenen Finale mit einer unlogischen Auflösung. Die chauvinistische Sprüche und gezeigte Frauenbild verwundern heutzutage etwas. Als immer lüsterne Darstellerin ist Candice Rialson
Animal Women - Animalische Frauen zu sehen.
Deutsche VHS leicht gekürzt
In Deutschland erschien der Film unter dem Titel
Für Geld zur Hölle von atlas film leicht gekürzt auf VHS. Neben kleineren Fehlstellen und einer Titeladaption, fehlt eine Montage in der Glen und B. J. zusammenkommen.
Zum Vergleich lag die ungekürzte US-DVD von Mill Creek. Der Film erschien mit 49 weiteren Filmen in der
The Swingin' Seventies. Bild- und Tonqualität sind auf VHS Niveau, dafür war die Box entsprechend günstig zu haben.
Ebenfalls zum Vergleich lag die deutsche DVD von Endless Classics / Cargo Records. Diese hat eine kürzere Laufzeit als die deutsche VHS von atlas film enthält aber die ungeschnittene Fassung des Films. Als Bildmaster hatte man hier vermutlich eine TV-Fassung verwendet, da links unten ein Logo geblurrt wurde.
In dieser Fassung läuft der Abspann beschleunigt ab, deswegen die kürzere Laufzeit. Die Bildqualität ist deutlich besser als bei der US-DVD. Interessant ist, dass beide Fassungen in Vollbild sind, aber ein anderer Bildausschnitt gezeigt wird.
Bildvergleich:
Deutsche VHS (atlas film):
US-DVD (Mill Creek):
Laufzeiten:
Deutsche VHS (atlas film): 83:41 Min. (PAL)
US-DVD (Mill Creek): 89:16 Min. (NTSC)
Deutsche DVD (Endless Classics / Cargo Records): 83:27 Min. (PAL)