Bluteffekte
Blutwolken
Die Blutwolken, die einen erfolgreichen Treffer signalisieren, sind in der deutschen Version stark reduziert und können aus der Ferne kaum wahrgenommen werden. Erst aus nächster Nähe in Kombination mit einer starken Waffe wie der Shotgun sind diese Effekte besser zu erkennen. Die letzten beiden Screenshots zeigen ein geskriptetes Ereignis, in dem man hilflos mit ansehen muss, wie ein Verbündeter durch einen Helikopter Angriff ums Leben kommt. Sämtliche Effekte können in beiden Version im Optionsmenü vollständig deaktviert werden. Ein Screenshot auf der Hülle der deutschen Version zeigt wie die UK-Variante eine unzensierte Spielszene mit einer sehr deutlichen Blutwolke.
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Blutspritzer
Wenn Gegner sich in unmittelbarer Nähe zur eigenen Spielfigur befinden und dann durch Schusswaffen verletzt werden, spritzt in der ungeschnittenen Fassung ihr Blut quasi auf das Visier des Beta-Anzugträgers. Auf diese Darstellung wird in der deutschen Version komplett verzichtet. Nahkampfangriffe mit dem Kolben eines Gewehres erzeugen übrigens in beiden Versionen keinerlei Bluteffekte.
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Eigenes Blut
Wird die eigene Spielfigur von schweren Geschützen, wie zum Beispiel die eines Helikopters oder durch stationäre Waffen verletzt, werden diese Treffer in der unzensierten Version durch eine große Blutwolke und in der deutschen Variante durch ein paar Blutstropfen dargestellt.
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Schadenstexturen
Die blutigen Texturen auf der Kleidung und im Gesicht der Feinde nach einem Treffer (die in der unzensierten Version auch nach ihrem Ableben noch erzeugt werden können) sind in der deutschen Fassung nicht mehr zu sehen.
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Blutkleckse
Hinter beziehungsweise unter den Gegnern bilden sich nach Beschuss Blutkleckse an den Wänden und auf dem Boden. Auch diese Bluteffekte lassen sich noch nach dem Tod der Feinde weiter erzeugen. Diese Vorgänge sind mal wieder nur in der unzensierten Version zu beobachten.
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Blutige Fußspuren
Beim Durchschreiten von Blutklecksen hinterlässt die eigene Spielfigur teilweise über weite Strecken hinweg blutige Fußspuren. Blutlachen am Boden gibt es in der deutschen Version nicht und folglich auch keine Abdrücke der Fußsohlen.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Splattereffekte
In der unzensierten Version ist es möglich, den Gegner zum Zerplatzen zu bringen. Mit entsprechender akustischer Untermalung fliegen der Kopf, Arme, Beine, Organe und der Rumpf des Opfers durch die Luft und hinterlassen bei ihrer Landung Blutkleckse an Wänden und am Boden. Die Körper der deutschen Version bleiben stets komplett. Einzelne Körperteile können übrigens in der ungeschnittenen Fassung nicht abgetrennt werden.
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In der nun folgenden Situation wird ein Arbeiter so durch den Anblick des Beta-Anzugträgers in Panik versetzt, dass er es vorzieht, die Flucht nach vorn durch einen mit Laserstrahlen gesicherten Gang anzutreten. Dieses Vorhaben scheitert jedoch meist schon an der ersten Schranke.
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Der Vorgang des Zerplatzens kann in der unzensierten Fassung auch bei bereits getöteten Gegner noch vollzogen werden. Die Armbrust eignet sich generell hervorragend um diesen Effekt zu erzielen. Zwar bleibt der explosive Pfeil der Waffe in der deutschen Variante im Körper der Leiche korrekt stecken und verschwindet nicht etwa unter ihm auf dem Boden, ein Splattereffekt ist aber natürlich wieder einmal nicht zu sehen, während die Mauer rechts neben ihm stark beschädigt wird.
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Hier folgt nun eine Zusammenstellung verschiedener Überbleibsel aus der ungeschnittenen Version nach einer erfolgreichen Sprengung. Das erste Bild zeigt einen Kopf.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
An manchen Stellen im Spiel versperren riesige, rotierende Ventilatoren den Weg. Mittels Zeitsprung können diese Hürden überwunden werden. Gelingt dies jedoch nicht, wird in einer Sequenz in Ingame-Grafik gezeigt, wie die eigene Spielfigur in Zeitlupe sich den Rotorblättern nähert und schließlich begleitet von einer Blutwolke zerschmettert wird. Die Zeit friert nun für einen Moment ein, die Kamera rotiert jedoch im Matrix-Stil weiterhin um die Überreste des Spielers, die nun von allen Seiten zu betrachten sind. Ein Blutklecks ist am Rotorblatt zu sehen. In der deutschen Version wird der Körper nur kurz deformiert, so als ob er aus Gummi wäre und verschwindet sogleich in den Tiefen des Schachtes. Der Matrix-Effekt ist zwar noch vorhanden, zu sehen gibt es allerdings nichts.
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In einer späteren Mission wird eine Sequenz gezeigt, in der ein Verbündeter beim Vorstürmen in einem Windkanal ums Leben kommt. Anders als bei der eigenen Spielfigur rauscht in der zensierten Fassung der Körper des Kameraden einfach durch die Rotorblätter hindurch. Ein kurzer Clippingfehler ist zu sehen.
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Im selben Windkanal kann auch die eigene Spielfigur das Zeitliche segnen. In so einem Fall wird wieder eine Sequenz abgespielt, in der der Spieler vom Ventilator angesogen wird. In der deutschen Version fliegt der Beta-Anzugträger (anders als der Kamerad) nicht unbeeinflusst hindurch, sondern wird - wie schon im ersten Beispiel - für einen kurzen Augenblick extrem verformt.
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Auflösen der Leichen
Die Körper getöteter Feinde lösen sich in der geschnittenen Version innerhalb von 8 Sekunden auf. Mittels Zeitstopp kann das Auflösen übrigens kurzfristig angehalten oder per Zeitumkehr sogar rückgängig gemacht werden. Relativ selten verschwinden einige Leichen auch in der UK-Version, dies geschieht dann allerdings aus Performance-Gründen.
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Ragdollverhalten
Es lässt sich feststellen, dass das Ragdollverhalten in der deutschen Version nur zum Teil zensiert wurde. So fallen auch dort verletzte Gegner auf die Knie oder landen auf dem Rücken, um aus dieser Position anschließend weiter zu feuern. Ebenso purzeln sie nach ihrem Ableben Treppen und Abhänge hinunter, um in allen möglichen (und unmöglichen) Positionen zu verharren. Beim Überfahren mit dem Quad prallen die Gegner genau wie in der UK-Version vom Fahrzeug ab. Es ist allerdings nicht mehr möglich, den Gegner nach seinem Ableben in seinem Ragdollverhalten durch Schüsse und Granaten zu beeinflussen. Ein Beispiel: gelegentlich kann man die Gegner dabei beobachten, wie sie zumeist durch finale Kopfschüsse 1 bis 2 Meter in die Luft hüpfen. Aktiviert man nun die Zeitverlangsamung, kann man in der unzensierten Version die Flugbahn des Körpers durch Schüsse so beeinflussen, dass der Gegner z.B. Purzelbäume schlägt oder (wie bei den folgenden Screenshots) über eine Brüstung fliegt. Zwar steigt der Feind in der zensierten Fassung auch senkrecht in die Höhe, er fällt aber auf gleichem Wege zurück wieder auf den Boden, ohne dass sich die Flugrichtung verändert hätte.
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Explodiert in der Nähe eines getöteten Gegners oder einer Dekoleiche eine Granate, so bewegen sich die Körper in der deutschen Version nicht mehr, während die UK-Version sie in die Luft schleudern lässt.
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Sogar die Leichenteile verfügen noch über ein umfangreiches Ragdollverhalten - Beine können z.B. von der ausgestreckten Position in eine angewinkelte Haltung geschossen werden. Im folgenden Beispiel liegt ein Organ mit seinem dünnen und längeren Ende eingeklemmt unter der Schulter des Oberkörpers. Bei Beschuss wackelt jetzt nur der größere Teil des Organs hin und her. Erst nach dem der schwerere Arm des Oberkörpers durch Gewehrfeuer angehoben wird, liegt das Organ schließlich frei.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Brennen
Nur in der Version, die nicht für deutsche Spieler bestimmt ist, können Gegner zum Beispiel mit dem Flammenwerfer in Brand gesetzt werden. Zwar hört man die Opfer nach Wasser schreien und Ausrufe wie "Meine Haut!" oder "Das brennt!" sind zu vernehmen, Flammen auf ihren Körpern und anschließenden Rauch sieht man jedoch nicht. Auch das Rudern mit den Armen in der Hoffnung die Flammen auszuschlagen ist nicht zu sehen. Brandtexturen gibt es in keiner Version.
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Die Körper getöteter Gegner oder auch Dekoleichen können ebenfalls nur in der ungeschnittenen Fassung in Brand gesetzt werden. Bei Leichenteilen funktioniert dieses dort allerdings nicht.
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Levelzensuren
Dekoblutkleckse
Nahezu bei allen toten Körpern, die zur Dekoration an vielen Stellen im Spiel zu finden sind, sieht man in der unzensierten Version unter ihnen Blutkleckse. Teilweise sind auch blutige Fußspuren in der Nähe zu beobachten. In fast allen Fällen wurden diese Blutspuren für die deutsche Version entfernt. Lediglich in einem Gefängnistrakt liegen auch in der zensierten Version in einem kleinen Erschießungsraum getötete Insassen, bei denen die Blutflecken seltsamerweise nicht der Zensur zum Opfer gefallen sind. Das betrifft auch Blutkleckse, die nicht in Kombination mit Leichen das Leveldesign zieren.
Unzensierte Version: | Zensierte Version: |
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1. Misshandlung
Gleich zu Beginn des zweiten Levels kann man durch ein Loch in einer Mauer eine Szene beobachten, in der zwei am Boden liegende Verbündete von feindlichen Soldaten malträtiert werden. Die Kameraden werden getreten und mit dem Gewehrkolben geschlagen. Folgender Dialog ist zu hören: "Beg! You hear me? Beg for your life!" "You heard him, let's hear it!" "Stop. Please." "Come on, fight back! Get up tough guy! Are you just gonna take that? Man, you Occupants are pussies." "They're playin' dead." "Fine, we can wait all night." In der deutschen Version fehlt dieser Dialog und die feindlichen Soldaten rühren die Gefangenen nicht an.
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2. Erschießung
Zur Mitte des zweiten Level wird man Zeuge einer Erschießung eines am Boden hockenden Verbündeten, der kurz vor seinem Tod "I don't wanna die!" ruft. Mittels Zeitmanipulation kann dieser Kamerad gerettet werden, damit er anschließend (wenn auch nur für eine kurze Zeit) als Feuerunterstützung zur Verfügung steht. In der deutschen Version sind beide Figuren nicht mehr im Spiel vorhanden.
Unzensierte Version: | Zensierte Version: |
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(Bilder nur aus der unzensierten Version)
2. Misshandlung
Im letzten Level hat sich das Blatt gewendet und nun sind es die Kameraden, die einen von Krones (Oberbösewicht) Männern mit Schlägen und Tritten bearbeiten. Folgender Dialog ist zu hören: "You like how it feels?! Huh?!" "No stop! Please!" "Where's your almighty Krone now?! He's runnig away, you know that?? This is over!! The Magistrate's done!! Not so tough now, are ya asshole..." Wieder einmal fehlt diese Unterhaltung in der zensierten Version und anstatt den am Boden liegenden Soldaten einfach zu entfernen, steht dieser nun in der Gegend herum und erzeugt so einen Clippingfehler mit einer anderen Spielfigur.
Unzensierte Version: | Zensierte Version: |
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Endkampf
Nach dem der Oberschurke Dr. Aiden Krone besiegt werden konnte, wird in einer Sequenz in Ingame-Grafik gezeigt, wie der Held seinen Widersacher mit einem finalen Kopfschuss endgültig niederstreckt. Hier werden mehrere Zensuren sichtbar, zum einen die so gut wie nicht mehr wahrnehmbare Blutwolke, der Blutklecks am Boden und die Schadenstextur im Gesicht von Krone. Sogar das Auflösen der Leiche wurde in diesem Fall beibehalten.
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