Optionsmenü:
Die Gewalteffekte (die Blutdarstellung im Spielgeschehen und das Entfernen von Körperteilen) sowie die Action Camera können nach Belieben in der unzensierten Version getrennt voneinander ein- oder abgeschaltet werden. Für Spieler der deutschen Version besteht diese Auswahlmöglichkeit nicht, beide Optionen sind standardmäßig deaktiviert.
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Blutdarstellung:
Auf die Darstellung von Blut wird in der deutschen Version verzichtet. Lediglich weiße Staub- oder Rauchwolken sind bei Treffern zu sehen. Bluttexturen auf der Umgebung, auf den Gesichtern von Gegnern oder auf einer Waffe sind nicht mehr zu sehen.
Blutspritzer
Das Befeuern eines lebenden Gegners (oder eines Tieres) erzeugt in der unzensierten Version eine Blutwolke, begleitet von einigen Spritzern. Spieler der zensierten Ausgabe sehen hingegen nur eine weiße Rauchwolke, die im hellen Tageslicht nur schwer auszumachen ist. Der Beschuss von Leichen oder Leichenteilen lässt übrigens auch in der UK-Version keine Bluteffekte mehr enstehen.
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Blutkleckse
Gelegentlich entsteht hinter oder unter einem getöteten Feind ein Blutklecks an der Wand beziehungsweise am Boden. Die Umgebung der deutschen Version ist hingegen stets frei von solchen Effekten.
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Bluttexturen
Nach einem gezielten Treffer des Kopfes erscheint eine Bluttextur, die fast das gesamte Gesicht der Gegners überzieht. Einschusslöcher lassen sich in der unzensierten Version allerdings nicht erzeugen, auch das Befeuern von Leichen hinterlässt keine Verwundungen mehr.
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Matt Baker nimmt die Waffe eines toten Soldaten an sich. Die M3 Grease Gun ist mit Blut befleckt.
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Splattereffekte:
Arme, Beine sowie der Großteil des Kopfes können in der unzensierten Version entfernt werden. Auch ein Halbieren der Gegner ist zum Beispiel durch den Einsatz von Granaten möglich.
Speziell beim Benutzen eines Scharfschützengewehrs erkennt man gut, wie der Kopf des Gegners zersprengt wird und Stücke des Schädels umherfliegen. Diese Knochensplitter verschwinden jedoch sogleich und bleiben nicht am Boden zurück.
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Die eher untypische Verwendung des Maschinengewehrs MG 42 als Nahkampfwaffe hat zur Folge, dass oft Arme und Beine des Gegners abgetrennt werden. Auch mit dem leichten Maschinengewehr M1918A2 B.A.R. lassen sich diese Effekte erzeugen. Die Gliedmaßen rollen dann noch eine gewisse Zeit über den Boden.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Der Körper des deutschen Soldaten wird durch die Explosion einer Granate nur in der unzensierten Version in zwei Hälften gerissen. Die Ragdolleffekte blieben hingegen unangetastet - der Körper wird im hohen Bogen durch die Luft geschleudert. Die Position von Leichen oder Leichenteilen kann weltweit nicht durch Schüsse aus einem Gewehr oder der Pistole verändert werden. Durch indirekten Beschuss des Körpers (in dem man auf die Waffe des Gegners schießt) lässt sich jedoch in allen Versionen eine Bewegung erkennen, ebenso wenn die Waffe von Matt aufgenommen wird. Auch eine Granate bewirkt (sogar in der deutschen Version) bei manchen Leichen eine Positionsveränderung.
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Speziell wenn sich mehrere Feinde an einer Stelle aufhalten und man nun seinen gesamten Vorrat an Granaten einsetzt, ist es bei der anschließenden Besichtigung des Tatorts schwierig auszumachen, welches Körperteil welchem Soldaten gehört hat. Sie liegen verstreut und teilweise übereinander auf dem Boden oder auf Kisten.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Action Camera:
Diese Kamera wird in bestimmten Situationen aktiviert, wenn zum Beispiel eine Granate auf eine Stellung deutscher Soldaten geworfen wird oder das Bazooka-Team einen Angriff ausführt. Kurz vor der Explosion zoomt die Kamera heran und das Geschehen kann anschließend in Zeitlupe verfolgt werden. Dieser Effekt fehlt in der deutschen Version komplett.
Beispiel Nr. 1
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Beispiel Nr. 2
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Beispiel Nr. 3
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Beispiel Nr. 4
Nicht nur durch Explosionen wird die Action Camera ausgelöst, auch ein Treffer des Kopfes hat zur Folge, dass das Geschehen herangezoomt und der Zeitlupeneffekt beim Eintreffen der Kugel in den Schädel des Gegners gestartet wird.
(Bilder nur aus der unzensierten Version)
Zwischensequenzen:
Auf Blutdarstellung wurde in der deutschen Version auch in den Zwischensequenzen in Spielgrafik verzichtet. Blutwolken wurden teilweise durch weißen Rauch ersetzt oder komplett entfernt. Schadenstexturen auf der Haut oder auf der Kleidung der Protagonisten sind nun nicht mehr zu sehen.
Kapitel 1: Die Vorgeschichte
In einer Rückblende sehen wir die Geschehnisse vom Juni 1944 in Frankreich. Private Kevin Leggett liegen zwei tote Kameraden zu Füßen - es handelt sich um Private Larry Allen mit Bauchwunde und Private Michael Garnett, bei dem eine Schusswunde am Kopf zu sehen ist. Leggett erzählt Matt im Vertrauen was vorgefallen ist. Die nächste Szene zeigt Baker mit einer klaffenden Wunde auf seiner Stirn. Der Finger von Corporal Joe "Red" Hartsock wird von einer Kugel getroffen. Ein amerikanischer Panzer schießt auf deutsche Soldaten. Schlussendlich werden Red und Baker gezeigt - Matts Stirnwunde ist schon ein wenig abgeheilt.
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Kapitel 2: Verirrt
Vor dem Eingang eines Krankenhauses wird eine junge Frau von zwei deutschen Soldaten erschossen. Austrittswunden sind auf ihrem Kleid zu sehen. Im Gebäude nähert sich Matt einem am Boden kauernden Soldaten, der mit dem Rücken an einem Heizkörper lehnt. Das Gesicht wird in dieser Sequenz noch nicht gezeigt. Auf dem Hemd des Soldaten sind Blutspuren zu sehen. Während Matt mit ihm redet, nähert sich ein deutscher Soldat, der sogleich von Hartsock erschossen wird. Eine Nahaufnahme der mit Blut befleckten Waffe des verwundetet Amerikaners folgt.
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Kapitel 5: Five-Oh-Sink
In der Stadt Son wird Matts Truppe, die sich zusammen mit ein paar Zivilisten auf der Straße aufhält, von einer deutschen 88 Flak befeuert. Die Beine eines Priesters werden durch die Explosion abgerissen. Private Frank Laroche hockt neben ihm und versucht ihn zu beruhigen (Screenshot der Leiche siehe Abschnitt Dekoleichen).
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Kapitel 5: Five-Oh-Sink
Die Brücke über dem Wilhelmina-Kanal wurde von deutschen Soldaten zerstört und so befehligt Colonel Sink, den Fluss zu durchschwimmen. Im Kugelhagel waten die amerikanischen Soldaten durch das Wasser. Einige finden den Tod, Blut spritzt auf den Bildschirm, ein abgetrennter Arm ist zu sehen.
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Kapitel 6: Schlechte Nachrichten
Matt sieht auf einem Jeep eine zugedeckte Leiche liegen und fragt anschließend First Sergeant Greg "Mac" Hassay wer der Tote ist. Ihm wird erzählt, dass es sich um Lieutenant Colonel Cole handelt. In einer Rückblende werden nun die Geschehnisse gezeigt. Zuerst wird Coles Funker Bob Doran durch eine Explosion getötet und fällt zu Boden. Kurz bevor ein anderer Kamerad die Deckung hinter einem Baumstamm erreicht, wird er von einer Kugel getroffen. Ein Soldat spuckt Blut. Schlussendlich sieht man, wie Cole durch einen deutschen Scharfschützen tödlich getroffen wird.
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Kapitel 7: In Stein gemeißelt
Matt und Paddock vermuten den deutschen Scharfschützen im Turm einer Kirche. Beim Betreten wird Matt mit einem Faustschlag des Deutschen niedergestreckt. Paddock eilt zur Hilfe und schlägt mehrere Male auf den Scharfschützen ein um ihn anschließend aus dem Kirchturm zu werfen. Franky und Sam hocken am Fuße der Kirche, im Vordergrund liegt der tote Scharfschütze (Screenshot der Leiche siehe Abschnitt Dekoleichen).
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Kapitel 7: In Stein gemeißelt
Pieter, der Sohn eines holländischen Widerstandskämpfers Nicolaas, hat sich mit der Waffe seines Vaters in einem Hinterhof versteckt und erschießt dort einen deutschen Soldaten von hinten.
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Kapitel 9: Wiedersehen
Matt hat bei einem Gespräch mit Private First Class Mike Dawson die Geschehnisse von damals vor den Augen: Sergeant George Risner wird hinter dem MG-Geschütz eines Panzers sitzend im Kugelhagel getötet und Private Michael Garnett erleidet einen Kopfschuss.
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Kapitel 10: Feuertaufe
James Marsh wurde durch Schüsse aus einem brennenden Gebäude getötet, seine Leiche liegt auf dem Jeep. Paddock hat Pieter unter den Trümmern eines eingestürzten Hauses gefunden, Matt beugt sich fassungslos über das tote Kind.
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Kapitel 10: Feuertaufe
Beim Durchschreiten eines Tunnels in einem dunklen Kellergewölbe halluziniert Baker und sieht für zwei kurze Augenblicke den blutverschmierten Anblick des Jungen Pieter.
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Kapitel 11: Unterwegs im Kaninchenbau
Aus einer anderen Kameraperspektive sieht man nun direkt, wie einer der zwei deutschen Soldaten die junge Frau am Eingang zum Krankenhaus erschießt. Wenn sich Matt nun der Treppe nähert, wird eine weitere Sequenz gestartet, in der man die Dame in Nahaufnahme sehen kann.
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Kapitel 11: Unterwegs im Kaninchenbau
Dieselbe Sequenz, die man schon im zweiten Kapitel sehen konnte, wird erneut abgespielt, nur mit dem Unterschied, dass man nun sehen kann, wer dort verletzt am Boden liegt - es ist Franky, der seiner holländischen Freundin zu Hilfe eilen wollte.
Unzensierte Version: | Zensierte Version: |
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Kapitel 13: Schwarzer Freitag
Während sich Matts Truppe in einem Café in Veghel aufhält, startet ein Mörserangriff, bei dem mehrere Soldaten verletzt und getötet werden. Corrion eilt zur Hilfe und beugt sich über Matt mit dem Kommentar: "Scheisse! Baker dein Gesicht!" und zieht in anschließend ins Freie. Roselli und Paddock tragen Friar auf die Straße. Paddock beugt sich über ihn und schreit den regungslos am Boden liegenden Soldaten an. Corrion zerrt Hartsock auf den Gehweg und schlägt ihm auf den Brustkorb. Red spuckt daraufhin Blut. Am Schluss wird der verzweifelten Baker in Nahaufnahme gezeigt. In einer darauf folgenden Sequenz wird jedoch auch in der deutschen Version sein vernarbtes Gesicht gezeigt, obwohl direkt nach der Explosion die Wunden dort nicht zu sehen sind.
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Kapitel 15: Hell's Highway
Auf dem Weg nach Uden wird der amerikanische Konvoi von Mörsern getroffen. Sam Corrion läuft zu einem der Jeeps, um nach dem Rechten zu sehen. Er fängt sich dabei jedoch eine Kugel ein, fällt auf die Motorhaube und rutscht anschließend zu Boden.
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Kapitel 15: Hell's Highway
Baker betritt ein brennendes Gebäude auf einem Bahngelände. Die Räume sind blutverschmiert, Leichen liegen am Boden. In der hinteren Ecke sieht er Private Kevin Leggett sitzen. (Screenshot der Leichen siehe Abschnitt Dekoleichen)
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Kapitel 15: Hell's Highway
Zum Abtransport bereit sehen wir erneut den verletzten Sam Corrion auf der Motorhaube des Jeeps liegen.
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Kapitel 16: Die, die wir verloren
Matt Baker erscheinen drei seiner toten Kameraden. Er beschließt nun endlich, reinen Tisch zu machen und erzählt, was im Juni 1944 in Frankreich wirklich geschehen ist: Leggett und Allen geraten in Streit, schreien lauthals und prügeln sich anschließend. Garnett ermahnt die Beiden leise zu sein und zu verschwinden, es befinden sich nämlich deutsche Soldaten in der Nähe. Kaum ausgesprochen wird Garnett auch schon durch einen Kopfschuss niedergestreckt. Allen stürzt sogleich auf den deutschen Schützen zu und sticht ihn mit seinem Messer in den Hals. Ein zweiter deutscher Soldat feuert daraufhin auf Allen, der schwer verletzt sein Gewehr erreichen kann, um den Angreifer zu erschießen. Nun eilt ein dritter Deutscher herbei, dessen Gewehr jedoch eine Ladehemmung hat. Allen erschießt den mit erhobenen Händen am Boden kauernden Gegner. Leggett steht die ganze Zeit über paralysiert daneben.
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Dekoleichen und Leveldesign:
Zu Anfang des Spiels stürmt aus einem Raum im Krankenhaus ein brennender deutscher Soldat, der sich schreiend eine zeitlang am Boden wälzt, bis er schließlich stirbt. Sein Gesicht hat nur in der unzensierten Version Verbrennungen davon getragen, während seine Haut in der deutschen Version eher metallisch wirkt, wie die eines Zinnsoldaten.
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An einigen Stellen im Spiel zieren tote Soldaten und Zivilisten das Leveldesign. Die Blutkleckse unter ihnen sind für Spieler der deutschen Version nicht zu sehen, ebenso fehlen die Schadenstexturen auf ihrer Haut oder auf der Kleidung.
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Die Beine des Pfarrers wurde durch den Einschlag eines 88 Geschossen abgerissen. Etwas seltsam mutet nun die deutsche Version an, da er dort scheinbar mit dem Fußboden verschmolzen ist.
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Dieser deutsche Scharfschütze wurde von Paddock aus dem Fenster der Kirchturmspitze geworfen. Die Wucht des Aufpralls war anscheinend so stark, dass der Brustkorb nicht mehr die Eingeweide zusammen halten kann. Der linke Augapfel liegt außerhalb der Augenhöhle auf dem Steinpflaster.
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Auf einem Beobachtungsposten kann man einige deutsche Soldaten dabei beobachten, wie sie eine Frau in eine Scheune zerren. Am Ort des Geschehens angelangt, sieht man nur in der unzensierten Version welches Schicksal sie ereilt hat: Sie baumelt erhängt von der Decke. Das Knarren des Holzbalkens ist jedoch auch in der zensierten Ausgabe zu hören.
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Die Wände des brennenden Bahnhofsgebäudes in Kapitel 15 sind in der deutschen Version nun nicht mehr blutverschmiert und zwei umherliegende Körper und ein Bein wurden entfernt.
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Achievements:
Mit jedem XBox 360 Spiel ist es möglich, 1000 Punkte (Gamerscore) für die eigene Gamercard zu erlangen, in dem man bestimmte Vorgaben (Achievements) erfüllt. Dadurch ist es für andere Teilnehmer des Onlineservices XBox-Live ersichtlich, wie intensiv sich der User mit einem Spiel beschäftigt hat. Vier der insgesamt 43 Achievments werden in der unzensierten Version mit Hilfe der "Action Camera" freigeschaltet. Da dieser Zoom/Zeitlupen-Effekt in der deutschen Version nicht zu finden ist, wurden die "Action Camera"-Erfolge durch "Helm weg"-Erfolge ersetzt, bei denen es notwendig ist eine bestimmte Anzahl von Stahlhelmen von den Köpfen deutscher Soldaten zu schießen. Die Symbole wurden jedoch nicht angepasst - so sieht man weiterhin eine stilisierte Kamera oder einen Kopf im Fadenkreuz.
Diesmal gesellt sich noch eine weitere Besonderheit hinzu: Die sprachliche Lokalisation der Achievements richtet sich immer nach der Spracheinstellung der Konsole. Das bedeutet, dass sogar bei der englischen DVD, die im Spiel selbst keine deutsche Sprachausgabe und Bildschirmtexte kennt, die Achievements unter deutscher Systemeinstellung mit deutschen Bezeichnungen abgespeichert werden. Wird nun in der UK-Version mit deutscher Systemeinstellung z.B. zum ersten mal die Action Camera durch eine Explosion ausgelöst, liest man fälschlicherweise "Helm weg" - es wurde also die Übersetzung der zensierten Ausgabe verwendet. Im umgekehrten Fall (deutsche Version mit englischer Systemeinstellung) liest man korrekter Weise "Hats off".
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Update: NS-Symbole:
Auch in der unzensierten Version sind normalerweise keine NS-Symbole wie z.B. SS-Runen oder Hakenkreuze zu finden. Durch die Halbierung eines deutschen Soldaten sieht man nun jedoch, dass unter der Bluttextur ein Hakenkreuz zu erkennen ist, welches vorher dort nicht vorhanden war. Da in der deutschen Version das Zerteilen von Körpern nicht möglich ist, lässt sich natürlich nicht überprüfen ob dieser "Bug" auch dort zu finden wäre.
Unzensierte Version (intakter Körper): | Unzensierte Version (halbierter Körper): |
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Begriffe:
Im Handbuch ist der Begriff "Nazi" nicht mehr zu lesen. Im eigentlichen Spiel wird diese Bezeichnung jedoch auch in der unzensierten Version nicht benutzt. Stattdessen hört man die Begriffe "Krauts" und "Jerrys", die auch in der deutschen Übersetzung verwendet werden.
Unzensierte Version: | Zensierte Version: |
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Anmerkung:
In einer Sequenz hört man Paddock sagen: "And then he pulled out one of those Hitler Youth knives and tried to shank me with it." Die deutsche Übersetzung macht daraus: "Und dann hat er so ein seltsames Messer gezogen und wollte mich abstechen." Da auf der deutschen DVD jedoch auch die englische Original-Synchro enthalten ist, kann man durch Ändern der Spracheinstellung auch dort erfahren, um was für ein Messer es sich genau handelt.
Auch die sogenannten Recon Reports (Aufklärungsberichte mit historischen Informationen) wurden nicht zensiert. Dort wird die SS erwähnt und Fotos zweier deutscher Oberbefehlshaber (Walter Model und Gerd von Rundstedt) sind zu sehen.
Die Andeutung des Hitlergrußes eines US-Soldaten mit dem linken Arm und ausgestrecktem Zeigefinger ist nicht verändert worden.
Den Zeigefinger seines rechten Arms führt er unter die Nase, um Hitlers charakteristischen Schnäuzer darzustellen. Auch der Name "Hitler" ist in der deutschen Übersetzung zu hören.