Vergleich zwischen der
Kinofassung (vertreten durch die US-DVD) und dem
Director's Cut (vertreten durch die US-Blu-ray)
81 abweichende Stellen, inklusive
* 36 Stellen mit alternativem Verlauf
* 10 Umschnitte
* 22 Stellen, an denen nur die Kinofassung länger ist
* 2 Szenen mit Spiegel-Effekt
Differenz: 19:14 min
Hintergrund
Neben
Hellraiser ist
Nightbreed wohl mit Abstand die bekannteste Regiearbeit von Clive Barker. Obwohl der Film damals finanziell eher ein Flop war, entstand eine große Fanbasis, die jedoch seit jeher auch darauf hoffte, Barkers ursprüngliche Fassung sehen zu können. Während er in seiner Buchvorlage
Cabal den Fokus eher auf Boones Entwicklung (eben als "Cabal", was ironischerweise für den deutschen Titel Pate stand) legte, wollte Barker hier bewusst die Welt der Nightbreed-Kreaturen in den Vordergrund stellen. Dabei wurden ihm jedoch gleich mehrere Steine in den Weg gelegt.
Das
Studio war eher an einem halbwegs typischen Slasher-Film interessiert und wusste die kreative Monsterwelt (
speziell in Anbetracht der ungleich einfacher dem Horror-Genre zuzuordnenden Cenobiten aus Barkers vorigen Werken) nicht gebührend zu vermarkten. Nicht zuletzt aufgrund von
MPAA-Eingriffen wurde der Trailer erst nach 12 Ablehnungen freigegeben, zeigte dann aber kaum noch Aufnahmen der Monster und hinterließ so in Kombination mit im Gegensatz zu
Hellraiser gar nicht entsprechend aufbereitetem Werbematerial einen völlig falschen Eindruck. Außerdem kürzte man die
ursprüngliche rund zweieinhalbstündige Filmfassung auf ~ 100 Minuten herunter, sodass der ursprüngliche Editor Richard Marden erbost das Projekt verließt und Barker damals in mehreren Interviews gegen entsprechende tiefschürfende Eingriffe protestierte. Ausführlicher kann man dies z.B.
hier nachlesen.
Auf der Comic Con 2013 gab es hier den bislang größten Lichtblick, als Shout Factory tatsächlich einen Director's Cut zur Heimkino-Auswertung ankündigte (wir
berichteten). Bereits in den Jahren zuvor war man auf einiges von dem verschollen geglaubten Material gestoßen (2009 fand man
hier ganz unten erste erfreuliche Meldungen) und hatte aus der Kinofassung und den leider in schlechter Qualität vorliegenden Szenen den sogenannten "Cabal Cut" zusammengeschnitten. Dieser wurde 2012 auf diversen Festivals gezeigt (auch hier hatten wir mehrere News wie z.B.
diese) und wies sogar eine Laufzeit von
knapp 3 Stunden auf.
Was nun seit dem
28. Oktober 2014 eben als "Director's Cut" auf den Heimkino-Medien in den USA erhältich ist, ist aber nochmal eine eigene Fassung, die "nur"
120 Minuten läuft und damit auf den ersten Blick rund 20 Minuten zusätzlich gegenüber der Kinofassung bietet. Tatsächlich enthält die Version aber schon noch etwas mehr an eigenem Material, denn es wurden auch mehrere Szenen der altbekannten Variante entfernt. Auch dies war vorher schon abzusehen bzw wurde von den Machern klar so kommuniziert mit Verweis darauf, dass für den "Cabal Cut" nur als eine Art Rohschnitt einfach schnell
alles überhaupt Verfügbare gesammelt wurde, der durchdachtere Director's Cut aber schon zu diesem Zeitpunkt in Planung war. Sehr positiv ist hierbei zu betonen, dass das
Zusatzmaterial nun in guter Qualität vorliegt, es gibt also keine extremen Schwankungen wie bei der vorigen 3-Stunden-Fassung.
Insgesamt soll der Director's Cut laut eigener Aussage vom für die Restaurierung verantwortlichen Produzent Mark Alan Miller
knapp 45 Minuten mehr enthalten, was bedeuten würde, dass
rund 25 Minuten der Kinofassung fehlen. Hier hat man wohl etwas großzügig gerundet, eine genaue Nachrechnung haben wir aufgrund der z.T. recht komplex verschachtelten Umbauten aber unterlassen. Es dürfte jedenfalls durchaus nah dran sein, womit wir zu den eigentlich interessanten Details kommen.
Der Director's Cut
Anhand der großen Fan-Erwartungen kann man zumindest in der ersten Hälfte leider schon ein wenig enttäuscht sein. Der auch im Vorwort von Clive Barker und Mark Alan Miller versprochene
"komplett andere Film" ist es ehrlich gesagt nicht geworden. Vom Ablauf hält sich der DC schon noch sehr nah an die damalige Kinofassung und ergänzt sie in der ersten Hälfte nur an mehreren Stellen oder nimmt kleine Schönheitskorrekturen vor, deren Sinn sich für den Betrachter nicht immer erschließt. Auch wenn zumindest direkt zu Beginn Tendenzen erkennbar sind, ändert sich der Fokus nicht komplett. Spätestens im letzten Drittel gibt es aber schon einige markante Abweichungen und bis dahin natürlich trotzdem genug Material, was die Zuschauer erfreuen wird.
An
komplett neuen längeren Szenen springt dem Zuschauer gleich zu Beginn ein großer neuer Szenenblock ins Auge, welcher allerdings wie gesagt keinen großartig den Filmverlauf beeinflussenden Effekt hat, obwohl Barker dies enthusiastisch im Audiokommentar lobt. Neben einer interessant-mysteriösen Traumsequenz von Boone gibt Lori-Darstellerin Anne Bobby hier in einer recht lang geratenen Szene ihr Gesangstalent zum Besten und singt den 60s-Hit
Johnny Get Angry von Joanie Sommers.
Am interessantesten ist eindeutig das
alternative Ende, welches für verschiedene Figuren ein ganz anderes Schicksal bereit hält. Lori tötet sich, um nicht von dem nun zu den Nightbreed gehörenden Boone getrennt zu bleiben. Priester Ashberry tötet am Ende vor seiner Ankündigung der Rache an den Nightbreed noch Polizeichef Eigerman. Auch Narcisse überlebt nicht, sondern wird von Decker getötet.
Damit kann man auch gleich überleiten zu dem
aus der Kinofassung entfernten Material. Das Ende, bei dem Decker durch Mithilfe des Priesters erwacht, gibt es nun nicht mehr. Vorher wurde eine eigentlich recht interessante düstere Szene mit ihm und Boone in der Zelle ebenfalls entfernt. In der Summe auffällig sind auch ein paar eher dämliche Oneliner der Polizisten, diesen Aspekt hat man im DC also dankenswerterweise etwas zurückgeschraubt - wobei mit der Waffenpräsentation auch eine solche Szene dazu gekommen ist.
An
kleineren Abweichungen sind vor allem diverse neue Monster-Aufnahmen seit der ersten Szene in Midian hervorzuheben. Insgesamt entsteht hier tatsächlich ein stärkerer Fokus auf die letztendlich harmlosen Kreaturen, welcher in der Kinofassung etwas verloren ging. Auch beispielsweise Boones Flucht aus dem Krankenhaus oder Loris späteres Wiedersehen mit ihm in der Zelle wirken durch die kurzen Ergänzungen im DC nun etwas runder.
Eine kuriose Änderung findet sich auch bei fast allen Szenen mit Dirk Lylesberg, dem von Doug "Pinhead" Bradley dargestellten Anführer der Nightbreed. Die Szenen sind die Gleichen, seine Sätze wurden allerdings alle neu
von ihm selbst eingesprochen. In der auf der US-VÖ enthaltenen Doku "Tribes of the Moon: The Making of Nightbreed" erwähnt Bradley hierzu auch enttäuscht, dass er damals kurz vor Release vom Studio informiert wurde, dass seine Dialoge etwas nachträgliche Bearbeitung benötigten und man aus Kostengründen auf eine andere zum damaligen Zeitpunkt vor Ort anwesende Person zurück gegriffen hatte. Sein deutscher Akzent in der Kinofassung war also offensichtlich keine Idee von Bradley selbst und gehört nun der Vergangenheit an.
Weitere weniger bedeutende
Tonspur-Überarbeitungen gibt es auch an diversen anderen Stellen und weil es oft nur Kleinigkeiten im Score sind, wird darauf im Schnittbericht nicht ausführlich drauf eingegangen. Ein Schrei von Narcisse im ersten Drittel sei dabei jedoch noch zu erwähnen.
Alles in allem ist es schwer zu sagen, ob der Director's Cut klar zu bevorzugen ist. Dafür fehlen eben doch recht viele Szenen, die Fans sicher trotz aller Unzufriedenheit von Barker selbst liebgewonnen haben. So oder so ist es aber schön, dass er seine ursprüngliche Version hiermit nochmal in die Tat umsetzen konnte und zweifellos hat die neue Filmfassung einige Vorteile. Wer alles und dies auch in hochauflösender Qualität haben will, kommt aber leider nicht an der
Limited Edition vorbei, welche für einen saftigen Aufpreis von rund $50 noch die Kinofasung in HD und weitere Deleted Scenes enthält. Bei diesem Schnittbericht lag nur die reguläre Auflage mit dem Director's Cut vor, für die Kinofassung wurde auf die alte US-DVD zurückgegriffen.
In
Deutschland existieren bislang leider weiterhin nur Bootleg-Auflagen der Kinofassung auf DVD. Man kann zumindest hoffen, dass sich dank dem Director's Cut daran vielleicht irgendwann nochmal etwas ändert.
Laufzeitangaben sind nach dem Schema
Kinofassung US-DVD in NTSC / Director's Cut Blu-ray
angeordnet
Etwas mehr Schwarzbild zu Beginn beim DC.
1,1 sec
05:12 / 05:13-06:23
Im DC gibt es nach der Szene mit Lori noch ein Telefonat zwischen Boone und Decker bzw letzterer taucht hier schon ein erstes Mal auf. Decker spricht recht mysteriös an, dass sie sich nach mittlerweile schon vier vergangenen Monaten endlich wieder sehen müssen und er auf Boone in seinem Büro warten werde.
Es klingelt und der frisch geduschte Boone geht zum Telefon; "Boone."
Decker: "Aaron? It's Dr. Decker."
Boone: "Hey... long time, no speak."
Decker: "Four months."
Boone: "So you miss me?"
Decker: "I need to see you."
Boone: "Why? I'm healthy. I'm feeling good."
Decker: "I'd like to believe that, I really would."
Boone: "So believe it, it's true."
Decker: "I'm still in my office, I'll wait for you."
Boone: "Oh, I uh, can't. I'm on my way out."
Decker: "Tomorrow then."
Boone: "Okay... Is something wrong?"
Decker: "Don't let me down again."
Boone: "I'll be there."
Er legt auf, Decker öffnet den Koffer vor sich und sagt: "God help us both."
69,5 sec (= 1:10 min)
07:08 / 08:19-09:25
Nach der Mordsequenz sieht man hier, wie Lori Boone auf der Arbeit besucht, wo sich die Beiden leidenschaftlich küssen. So wird eingeleitet, dass man sie später singen sieht und die Beiden vereinbaren, sich dort im Club zu treffen.
Ein Kollege informiert: "Boone! You've got a visitor."
Lori taucht in engem Rock auf, Boone meint: "Wow... you look great. If I wasn't so dirty..."
Sie küssen sich, Lori erklärt: "I've gotta get to rehearsal."
Boone, während weiteren Küssen; "I don't need to see my baby sing, you know. Get one more car done and we'll see."
Lori: "I'm not going to be at home, so...why don't you meet me at the club, and we'll go to my place from there? OK?"
Boone: "Yeah."
Sie geht davon.
66,8 sec (= 1:07)
09:31 / 11:48-16:01
Mit den Pillen von Decker im Gepäck sieht man Boone erst noch zu Hause ankommen, wo ihm die Dose aus der Hand fällt, er Unterlagen verbrennt und dann einen panischen Traum hat. Er sieht sich selbst in verschwommener Form die Treppe herunter kommen und Sex mit Lori haben.
Zwischendurch hört man im Off Lori "Boone?" fragen, dann wacht Boone offenbar auf und geht ins Bad.
Es folgt gleich noch eine längere Zusatz-Szene, die von Fans aber umstritten aufgenommen wurde: Die in der vorigen Erweiterung angekündigte musikalische Einlage von Lori. Boone kommt schweißgebadet herein und geht letztendlich auch verwirrt wieder - nachdem auch der Zuschauer den
gesamten Auftritt gesehen hat. Lori sucht am Ende noch kurz ratlos nach ihm in ihrer Umkleide.
insgesamt 252,9 sec (= 4:13 min)
Alternativ
10:22 / 16:52
Bevor der Truck sich nähert, wurde einer der wenige Frames langen Flashback-Momente ausgetauscht.
In der KF gibt es ein weiteres Foto von Leichen zu sehen, der DC zeigt Shuna Sassi.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
| |
Alternativ
10:25 / 16:55
Als Boone direkt vor dem Truck steht, sieht man das gleiche Leichen-Foto im DC kürzer, dafür dort anfangs noch ein paar Frames verwackeltes Bild (aus der Sicht des Truckfahrers?).
Nur DC bebildert.
Kein Zeitunterschied
Alternativ
10:27 / 16:57
Und wieder in der KF das Leichenfoto (nicht bebildert), im DC eine schnelle Kamerafahrt durch Boones Traumwelt.
Kein Zeitunterschied
Alternativ
10:29-10:30 / 16:59-17:00
Der Truck bremst - und in der KF wird es nur weiß, während im DC eine Ansicht von Boone gezeigt wird.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
| |
Tonspur-Änderung
13:55-14:03 / 20:25-20:31
Nicht alle Detailabweichungen auf der Tonspur werden hier aufgeführt, diese (auch im Audiokommentar erwähnte) markante Abweichung verdient aber eine Erwähnung: Als man Decker und co im Gang sieht und sich Narcisse die Kopfhaut abzieht, hört man in der KF unpassenderweise weibliche Schreie. Für den DC wurden hier korrekte Schreie von ihm aus einer etwas schlechter erhaltenen Tonquelle rekonstruiert.
Kein Zeitunterschied
Alternativ
18:04-18:13 / 24:34-24:48
Als Boone hinter der Wand hervorschaut, wurde ein anderer Take verwendet. Im DC ist er anfangs deutlich früher zu sehen und es gibt noch eine Ansicht von vorne. Die KF dafür am Ende etwas länger.
Außerdem ertönt während der gesamten Szene nur im DC ein bedrohlicher Score.
Director's Cut 5,3 sec länger
Kinofassung | Director's Cut |
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| |
Nur Kinofassung länger
18:14-18:16 / 24:50
Nur in der KF gibt es hier noch eine Ansicht Boones von hinten.
+ 1,9 sec
Alternativ
20:22-20:26 / 26:56-27:00
Andere Ansicht der weiblichen Kreatur, während Boone vor Peloquin flüchtet.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
| |
Alternativ
20:30-20:31 / 27:04-27:05
Dito.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
| |
Nur Kinofassung länger
22:37 / 29:11
In der KF geht Decker unbedeutende 5 Frames länger neben Boone in Deckung, dann auch die Folgeaufnahme (bei der ein Schuss auf Boone abgefeuert wird) ein wenig früher.
+ 0,6 sec
26:05 / 32:38-32:40
Nachdem Boone mutmaßlich zum Leben erwacht ist, sieht man kurz Lori nach vorne gehen.
2,5 sec
Alternativ
26:05-26:17 / 32:40-33:21
Beide Fassungen zeigen hier das Fenster, die
Kinofassung allerdings am Anfang und Ende deutlich länger.
Im
Director's Cut sieht man dafür noch den Arzt zurück kommen und feststellen: "Someone's taken the body!"
Daraufhin noch die trauernde Lori, während Boone hinter dem Fenster zu sehen ist.
Director's Cut 28,4 sec länger
Alternativ
27:31-27:35 / 34:35-34:39
Ohne irgendwie sinnvollen Grund zeigen die beiden Fassungen einen alternativen Take (oder einfach nur anderen Moment der längeren Aufnahme), als man die Bar von außen sieht.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
| |
28:50 / 35:54-37:33
Nun im DC nochmal eine andere Außenaufnahme der Bar, dann unterhält sich Lori drinnen noch mit Sheryl, die sie gerade auf der Toilette kennengelernt hat. Sie verspricht Lori nach etwas Seelsorge, am nächsten Tag mit ihr zu kommen. Letztendlich geht Lori und Sheryl sucht sich noch einen Bettgefährten für die Nacht.
Sheryl: "You know, I've seen men go to a lot of trouble to get rid of a girl, but uh... I've gotta say this is the first time I've heard of a guy doing it when he was dead."
Lori: "They think some sick bastard stole the body."
Sheryl: "So, what, you want to go check out the place where he...checked out?"
Lori: "I guess it's just a way to say goodbye. I loved him, but you know, I don't think I ever really understood him."
Sheryl: "Well listen, I'm not doing anything really important tomorrow. In fact, I'm not doing anything tomorrow. Why don't I drive up to this place with you and check it out?"
Lori: "You don't have to do that."
Sheryl: "I know I don't have to do it but I want to."
Lori: "OK. Thanks. I guess I'm gonna have to go."
Sheryl: "Yeah, you go get some rest. I'm gonna stay down here and see if I can find me a good time. Who knows, maybe one of these jerks will win the lottery."
Lori verabschiedet sich; "Good luck."
Der Kellner überreicht Sheryl kurz darauf einen Drink; "Compliments of the gent in the corner by the door."
Sheryl betrachtet ihn; "Well, isn't he just the picture of sophistication."
98,9 sec (= 1:39 min)
Als Dirk Boone empfängt, wurden erstmals alle seine Sätze kurioserweise neu eingesprochen. Die Einstellungen sowie der Wortlaut sind identisch und auch im Umkreis alles gleich - nur die Betonung weicht so hier und da etwas ab.
Alternativ
41:39-41:40 / 50:22-50:23
Während Loris Gang über den Friedhof sieht man zwischendrin kurz andere Bewohner von Midian.
Kein Zeitunterschied
Kinofassung | Director's Cut |
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Alternativ
43:28-43:29 / 52:11-52:13
Kurz bevor Decker davon läuft, verlaufen die Fassungen leicht alternativ.
In der KF sieht man nur nochmal kurz den grimmigen Narcisse, im DC stattdessen ein Close-Up von Decker und wie Boone den Arm wegdrückt.
So sagt Narcisse im DC auch noch: "Now, is that a nice thing for a doctor to do?"
Director's Cut 1,4 sec länger
Kinofassung | Director's Cut |
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Alternativ
44:31-44:47 / 53:15-53:49
Hier wurde mal ein alternativer Take bei einer Ansprache von Dirk verwendet. In der KF spricht er etwas energischer und nur im DC geht der Dialog nach Dirks "Then take the girl, that is the law" noch weiter.
Boone stellt in Frage; "And who made this law?"
Dirk antwortet: "Baphomet made Midian."
Daraufhin sieht man Boone Baphomet betrachten - zumindest dieser Teil kommt auch in der KF, aber erst rund 10 Minuten später (siehe 55:14-55:27 / 64:55) und leicht verändert. Die Umschnitte auf die Kreatur sind in der KF um eins nach hinten versetzt gegenüber den Umschnitten auf Boone. Der Close-Up von Baphomet ganz am Ende bleibt somit DC-exklusiv.
Director's Cut 17,8 sec länger
Kinofassung | Director's Cut |
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51:16 / 60:18-60:57
Lori geht länger durch Midian und trotzt kurz Dirk, der sie vom Weitergehen abhalten will.
Dirk: "You may go no further.
Lori: "Where's Boone?"
Dirk: "Boone is with Baphomet. He is beyond recall."
Lori: "Just tell me where the tabernacle is. I'll go get him myself. OK... I'm gonna go find Boone and I don't think you're gonna try and stop me. Excuse me."
In der KF ist dafür die vorige Aufnahme unbedeutend länger (nicht bebildert).
Director's Cut 38,8 sec länger