CD 2
0.00.10 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.29.52 (Zeitindex der
Kinofassung)
Aragorn wischt etwas Dreck von einer Marmorstatue, die eine Frau darstellt. Aus dem Off ist die Stimme Elronds zu hören, welcher auf elbisch spricht. Durch seine Erzählung kommt heraus, dass die Statue Aragorns Mutter sei. - Diese habe ihn immer versteckt, da sie wusste, er würde später verfolgt werden. Des weiteren erwähnt Elrond, dass die Elben wissen, wie man das "Schwert der Könige" (Isildurs Schwert) neu schmieden könne, jedoch nur Aragorn die Macht besäße, es zu führen. - Aragorn erwidert nur, dass er diese Macht nicht will und sie auch nie wollte. Daraufhin sagt ....... ihm, dass er der letzte seines Geblütes sei und es keinen anderen gäbe.
Die Szene ist deshalb interessant, da sie zumindest etwas Aufschluss über den Verbleib des Schwertes von Isildur gibt. - Nach dem Buch wird dieses nämlich, noch bevor die Gefährten Bruchtal verlassen, neu geschmiedet und Aragorn mitgegeben. - Die Szene wurde im Film leider weggelassen.
60 Sec
0.02.50 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.31.30 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nach der Szene, in der Bilbo Frodo den Mithrilpanzer und das Elbenschwert "Stich" überreicht hat, bekommt der Zuschauer in der Extended Version noch eine Abschiedsszene zu sehen:
Elrond hält eine Art Rede, in der er sagt, dass sich der Ringträger nun auf die Suche nach dem Schicksalsberg macht. Niemand der Gemeinschaft müsse weiter gehen, als er es wolle. Gandalf sagt anschließend, dass die Gemeinschaft nun auf den Ringträger wartet, woraufhin Frodo an der Spitze der Neun losläuft. Nachdem Frodo das Tor von Bruchtal durchschritten hat, fragt er Gandalf, ob Mordor rechts oder links liegt. Dieser antwortet ihm mit: "Links". - Die Szene soll verdeutlichen, wie unsicher Frodo in seiner Rolle als Ringträger ist.
Anschließend tauschen Aragorn und Arwen noch ein paar verliebte Blicke aus.
74 Sec
0.05.58 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.33.23 (Zeitindex der
Kinofassung)
Merry und Pippin, die beim Training zunächst Boromir zu Fall gebracht hatten, ziehen in der Langfassung auch noch Aragorn die Beine weg, der das Spiel beenden wollte. - Er knallt daraufhin mit dem Rücken auf den Boden.
6 Sec
0.11.21 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.38.40 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem Gandalf gesagt hat, der Ringträger solle entscheiden, ob sie entweder durch Moria oder durch Rohan gehen, fehlt, wie Boromir folgendes ruft, während Frodo noch überlegt: "Ewig können wir es hier nicht aushalten! - Das wird der Tod der Hobbits sein!"
4 Sec
0.11.43 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.38.58 (Zeitindex der
Kinofassung)
Kurz bevor die Gemeinschaft in Moria angekommen ist, fehlt ein längerer Dialog zwischen Gandalf und Frodo:
Gandalf sagt zu Frodo, er solle einem alten Mann helfen, woraufhin dieser ihn stützt. Anschließend erkundigt sich Gandalf nach Frodos Wunde an der Schulter, dieser sagt ihm, dass es besser geworden ist. Dann fragt Gandalf nach dem Ring. - Frodo guckt etwas entsetzt. Gandalf führt weiter aus, dass die Macht des Ringes stärker werden würde und Frodo, als auch er selbst, dies spürt. Dann warnt Gandalf Frodo noch, dass er vorsichtig sein müsse, da das Böse sich ihm von Außerhalb und von Innerhalb der Gemeinschaft nähern würde. In dem Moment läuft jemand durchs Bild (vermutlich Boromir) und die beiden sehen ihm misstrauisch nach. Frodo fragt Gandalf, wem er dann vertrauen könne und dieser sagt ihm, dass er sich selbst vertrauen müsse. Frodo versteht die Aussage nicht und fragt nach. Gandalf erklärt ihm weiter, dass es viele Mächte auf der Welt gibt, die entweder für das Böse oder das Gute stünden. - Einige dieser Mächte wären stärker als er (Gandalf) und mit anderen konnte er sich noch nicht messen.
Der letzte Teil soll wohl eine Anspielung auf die noch folgende Auseinandersetzung mit dem Balrog in den Höhlen Morias sein.
47 Sec
0.12.31 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.38.58 (Zeitindex der
Kinofassung)
Anschließend wurde etwas anders geschnitten: Gimli hebt die Hand und sagt: "Die Mauern...von Moria" (begleitet von imposanter Musik). In der normalen Fassung ist der letzte Teil seines Satzes ("...von Moria") zu hören, während man die Gemeinschaft aus der Ferne vor den Mauern von Moria sieht. - In der Langfassung sieht man zunächst noch einen Zwischenschnitt auf Gandalf und Frodo. - Dann folgt aber auch hier die Einstellung auf die Gemeinschaft aus der Ferne.
3 Sec
0.12.40 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.39.04 (Zeitindex der
Kinofassung)
Bevor Frodo etwas ungeschickt ins Wasser tritt, ist in der Extended Version noch eine Szene zu sehen, in der die Gemeinschaft die Felswand nach einem Eingang absucht. Gimli klopft mit der Axt an die Wand und erklärt, dass Zwergentüren unsichtbar sind, wenn sie geschlossen sind. Gandalf ergänzt, dass selbst ihre Meister sie nicht finden können, wenn sie geschlossen sind. Legolas meint etwas hämisch, dass es ihn bei den Zwergen nicht wundern würde. Gimli brummt daraufhin leicht gereizt, hält sich jedoch im Zaum.
12 Sec
0.13.35 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.39.50 (Zeitindex der
Kinofassung)
Als Gandalf versucht, mit Hilfe des Zauberspruchs die Tür von Moria zu öffnen, wurde in beiden Versionen anderes Material verwendet während er den Spruch sagt:
Kinofassung: Gandalf ist kurz von vorne zu sehen. - Er drückt immer noch seinen Stab an die Tür, neben ihm steht Frodo. - Dann ein Zwischenschnitt auf Gimli.
Extended Version: Hier sind Merry und Pippin zu sehen, die Gandalf erfreut beobachten, während die Kamera von links nach rechts schwenkt.
Kein Zeitunterschied
0.13.43 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.39.57 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem der Zauberspruch nicht gewirkt hat, um die Tür zu öffnen, sind beide Versionen anders geschnitten. Es kommen jedoch alle Szenen der Kinofassung auch in der Extended Version vor, nur an anderer Stelle und in der Langfassung geht die gesamte Szene wesentlich länger:
Gandalf versucht es noch mit einem zweiten Zauberspruch, welcher jedoch ebenfalls nicht wirkt. Legolas blickt auf Merry herab, der etwas vorlaut sagt: "Da rührt sich überhaupt nichts.". Gandalf, dem die Situation etwas peinlich zu sein scheint, drückt sich mit aller Kraft gegen die Tür. - Auch wie er sich gegen die Tür stemmt ist in der Extended Version länger.
Etwas verärgert murmelt Gandalf dann in sich hinein, dass er einst jeden Zauberspruch der Elben, Menschen oder Orks kannte. - Dabei wird er wieder etwas vorlaut von Pippin unterbrochen, der ihn fragt, was sie jetzt tun sollen. Sehr gereizt schreit Gandalf ihn an, das er mit seinem Kopf die Tür einschlagen werde, damit er Ruhe vor törichten Fragen habe und dann versuchen könne, das Losungswort zu finden.
Länge der Szene in der Kinofassung:
12 Sec.
Länge der Szene in der Langfassung:
42 Sec.
Differenz:
30 Sec.
0.18.33 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.44.15 (Zeitindex der
Kinofassung)
Die Wanderung durch die Mienen von Moria wurde verlängert:
Die Gemeinschaft kommt noch an einer glänzenden Mithrilader vorbei. Gandalf erklärt, dass der Reichtum von Moria nicht auf Gold oder Edelsteinen beruhte, sondern auf Mithril. Dann nimmt er seinen Stab und leuchtet einen tiefen Abgrund aus. Während sie weiterlaufen, berichtet Gandalf, dass Bilbo früher einen Mithrilpanzer besessen hat, den ihm Thorin der Zwergenkönig geschenkt hatte. Scheinbar in dem Wissen darüber, dass dieser Panzer nun in Frodos Besitz ist, bemerkt Gandalf noch, dass er mehr wert sei als das ganze Auenland. Frodo schaut etwas besorgt.
75 Sec
0.19.49 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.44.17 (Zeitindex der
Kinofassung)
In der anschließenden Szene wurde wieder ein klein wenig anders geschnitten:
Die Gemeinschaft geht eine steile Treppe hinauf. Die ist einmal in einer Einstellung von weitem zu sehen, als auch von nahem. Die Ferneinstellung folgt hierbei jeweils an einer anderen Stelle:
In der Extended Version, bevor einer der Hobbits an einem Skelett vorbeikriecht und in der Kinofassung, kurz bevor einer der Hobbits stolpert und etwas zurückrutscht.
Kein Zeitunterschied
0.21.11 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.45.37 (Zeitindex der
Kinofassung)
Das Gespräch über Gollum ist länger und auch der Ton wurde etwas anders geschnitten:
Gandalf erklärt noch weiter, dass Gollum früher Smeagol hieß, bis der Ring ihn fand und er wahnsinnig wurde.
Warum so was fürs Kino gekürzt wurde, ist mehr als unverständlich, da es ungemein wichtig für die Geschichte ist! - Im Buch erfährt man ohnehin viel früher, dass Gollum einst Smeagol hieß. Und auch für den zweiten "Herr der Ringe"-Film "Die zwei Türme" ist diese Information von großer Bedeutung, schließlich schafft es Frodo so, Gollum zumindest für kurze Zeit in einen ernsten Gewissenskonflikt zwischen Gut und Böse zu versetzen.
16 Sec
0.28.40 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.52.49 (Zeitindex der
Kinofassung)
Der Kampf in Moria an Balins Grab wurde wohl etwas zensiert:
Nachdem Sam dem Hieb des Höhlentrolls durch einen geschickten Sprung durch seine Beine ausgewichen ist, dreht sich dieser um und rennt hinter dem kriechendem Sam her. Kurz bevor er mit seiner Keule zuschlagen kann, kommen Boromir und Aragorn Sam zur Hilfe, indem sie den Troll mit aller Kraft an seiner Kette wegziehen.
Da Sam noch ein Mal gerettet ist, greift der Troll nun Aragorn und Boromir an. Letzterer wird durch einen gewaltigen Hieb mit der Kette gegen eine Wand ein paar Meter weiter geschleudert. Während Boromir noch sehr benommen am Boden liegt, stürzt sich ein Ork mit seinem Schwert auf ihn. Aragorn wirft dem Ork daraufhin sein Schwert in die Kehle und nickt dem immer noch benommenem Boromir verständigend zu.
Erst jetzt sieht man Gimli eine Axt auf den Höhlentroll werfen (auch in der Kinofassung enthalten).
27 Sec
0.29.10 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
1.52.49 (Zeitindex der
Kinofassung)
Die Szene, in der sich drei der Hobbits hinter einer Säule verstecken, wurde in beiden Versionen an anderer Stelle eingefügt:
In der Extended Version kurz nachdem Gimli die Axt auf den Höhlentroll geworfen hat, und in der Kinofassung schon nachdem der Höhlentroll Sam mit der Keule erschlagen wollte.
Kein Zeitunterschied
0.43.39 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.07.23 (Zeitindex der
Kinofassung)
Im Wald von Lothlorien:
Hier wurde in beiden Versionen anderes Material verwendet, wobei die Extended Version deutlich länger ist. Aber auch in der Kinofassung gibt es diesmal eine verlängerte Szene, die in der Langfassung fehlt.
Folgendes ist nur in der
Kinofassung, nicht aber in der Extended Version zu sehen:
Nachdem die Gemeinschaft von den Elben umzingelt wurde, begrüßt Aragorn den Elbenanführer auf elbisch. - Dann bittet er um den Schutz der Elben. Etwas in Panik rät Gimli Aragorn, umzukehren, da die Wälder gefährlich seien. Der Elbenanführer erwidert entschlossen, dass sie nun nicht mehr umkehren können, weil sie das Reich der Herrin des Waldes betreten hätten. Dann blickt er auf den verängstigten Frodo und sagt:" Kommt, sie erwartet euch".
27 Sekunden cut in Extended Version
In der
Extended Version geht die Szene, nachdem die Gemeinschaft von den Elben umzingelt wurde, wie folgt weiter:
Es erfolgt ein Szenenwechsel: Die Gemeinschaft steht des Nachts an einem anderen Ort. Hier nun stellen sie sich einander vor, da dies größtenteils auf elbisch geschieht, ist Gimli sehr verärgert. Er beschwert sich über die Höflichkeit der Elben, die so reden, dass sie nicht jeder verstehen kann. Der Elbenanführer (Haldir) erwidert nur, dass die Elben seit der Zeit der Finsternis nichts mehr mit den Zwergen zu tun haben. Daraufhin beleidigt Gimli ihn ebenfalls auf elbisch. Aragorn geht dazwischen, in dem er Gimli darauf aufmerksam macht, dass dies seinerseits nicht sehr höflich war. Anschließend wendet sich Haldir Frodo zu: Er sieht ihn an und sagt ihm, dass er großes Übel mit sich bringe und die Gemeinschaft nicht weitergehen darf. - Eine lange Zeit redet nun Aragorn mit dem Elfen, während der Rest der Gemeinschaft gelangweilt und deprimiert herumsitzt. Boromir versucht, den immer noch über Gandalfs Tod bedrückten Frodo zu trösten, indem er ihm sagt, dass er eine schwere Last zu tragen habe und nicht noch die Last der Toten mit sich führen soll. Anschließend kommt Haldir und sagt ihnen, sie sollen ihm folgen. - Eine kurze Wanderung durch den Wald beginnt. Am Abhang eines Berges bleiben sie stehen und beobachten eine imposante Kulisse, die einen Berg mit dichtbewachsenen Bäumen darstellt. Dies sei, wie Haldir erklärt, das Herz des Elbenreichs auf Erden.
126 Sekunden cut in der Kinofassung
0.46.23 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.08.27 (Zeitindex der
Kinofassung)
Der Weg durch die Elbenstadt ist ebenfalls ein klein wenig länger.
9 Sec
0.47.01 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.08.51 (Zeitindex der
Kinofassung)
Die Audienz mit der Herrin des Waldes (Galadriel) ist ein klein wenig länger:
Ihr Mann sagt zunächst, der Feind wisse, dass die Gemeinschaft hier eingetroffen ist, und ihre Hoffnung unerkannt zu bleiben somit zunichte gemacht sei.
10 Sec
0.47.23 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.09.01 (Zeitindex der
Kinofassung)
Wieder ein kleiner Teil der Audienz:
Galadriels Mann erkundigt sich nach Gandalf, es fehlt, wie er weiterführend sagt, dass er ihn aus weiter Ferne nicht sehen kann. - Dann liest Galadriel Aragorns Gedanken, dabei folgt ein Zwischenschnitt auf Legolas, der dies zu bemerken scheint. - Galadriels Stimme sagt in Gedanken, dass Gandalf die Grenzen dieses Landes nicht überschritten hat. (Erst dann sagt sie wörtlich, dass er in den Schatten gestürzt ist.)
8 Sec
0.47.35 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.09.10 (Zeitindex der
Kinofassung)
Erneut die Audienz:
Legolas schildert dem Elbenpaar, was mit Gandalf geschehen ist. Abschließend sagt er: "Denn unnötiger Weise gingen wir in die Tiefen von Moria". Galadriel erwidert, dass keine von Gandalfs Taten unnötig gewesen sei, man verstehe nur nicht immer, was er beabsichtigte. - Jetzt wendet sie sich Gimli zu und macht ihm mit warmen Worten Hoffnung. Als Boromir an der Reihe ist, kann dieser ihrem Blick nicht standhalten, da auch sie seine Schwäche für den Ring bemerkt. Wie sie sich Boromir zuwendet, ist allerdings auch ein klein wenig später in der Kinofassung zu sehen, dort ist der "Monolog" zwar an einer anderen Stelle, die Bedeutung der Szene (nämlich die Schwäche Boromirs) bleibt jedoch die gleiche.
Außer der Szene mit Boromir, sind noch einige sehr kurze Aufnahmen ebenfalls in der Kinofassung zu sehen.
ca 70 Sec
0.49.00 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.09.32 (Zeitindex der
Kinofassung)
Der Rest der Audienz wurde insgesamt etwas anders geschnitten und vereinzelt wurden andere Einstellungen auf die Teilhabenden verwendet. - Nicht weiter wichtig.
Kein Zeitunterschied
0.49.41 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.10.17 (Zeitindex der
Kinofassung)
Das Klagelied für Gandalf
Die Szene wurde wieder sowohl etwas anders geschnitten (vor allem im Ton), als auch in der Extended Version verlängert:
In der
Kinofassung ist Frodo im Bild und man hört nur im Off jemanden die Gemeinschaft fragen, was die Elben über Gandalf sagen. Legolas antwortet daraufhin, dass sein Herz es noch nicht zu sagen vermag. - Dann ist er wieder im Bild und erklärt, dass für ihn die Trauer noch zu groß sei.
In der
Extended Version sieht man zunächst Aragorn, der sein Schwert schleift. Dann ist Merry zu sehen, der nun fragt, was die Elben denn über Gandalf sagen würden. Während Legolas nun (wie auch in der Kinofassung) erklärt, dass es sein Herz noch nicht zu sagen vermag, ist er hier allerdings im Bild. - Nachdem Legolas gesagt hat, dass die Trauer für ihn noch zu groß sei, ist auch in der Extended Version die Einstellung auf Frodo zu sehen.
Länge der Szene in der Extended Version:
15 Sec.
Länge der Szene in der Kinofassung:
8 Sec.
0.50.01 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.10.26 (Zeitindex der
Kinofassung)
In der Extended Version ist die Szene mit dem Trauerlied anschließend noch länger:
Sam meint, die Elben würden in ihrem Lied bestimmt nichts von Gandalfs Feuerwerk erwähnen. - Er meint weiter, das dies allein eine Strophe verdiene. Daraufhin steht er auf und dichtet ein paar Zeilen, letztendlich setzt er sich betrübt wieder hin.
30 Sec
0.57.10 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.16.58 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem Galadriel zu Frodo gesagt hat, dass es als Ringträger gewöhnlich ist, allein zu sein, zeigt sie ihm noch ihren eigenen Ring: Sie hebt die Hand und sagt Frodo den Namen des Ringes, seine Herkunft und dass sie die Hüterin sei.
Die Szene stellt eine weitere Vervollständigung zum Buch dar, allerdings entdeckt Frodo im Buch selber, dass Galadriel einen Ring hat, aber an der gleichen Stelle.
10 Sec
0.59.26 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.19.06 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem die Urukais Isengart verlassen haben, folgt in der Extended Version nun die berühmt berüchtigte "Geschenkszene", die auch für die Handlung essentiell ist:
Vereinzelt kommen auch Fragmente dieser Szene in der Kinofassung vor. - Aber lediglich das Geschenk Frodos wird in der Kinofassung vollständig gezeigt.
Nun die Länge der Szene in beiden Versionen:
Gestoppt wurde sofort nach dem Szenenwechsel, als die Urukais Isengart verlassen haben und es mit der Abschiedsszene bei den Elben weitergeht. Aufgehört zu stoppen wurde, als Szene zu sehen ist, in der die Gemeinschaft mit ihren Schiffen an eine Flussgabelung kommt (Vogelperspektive / s. Orientierungsbild).
Nimmt man diese zwei Szenen als Anfangs- und Endpunkt, so misst man für die Szene in der
Extended Version eine Laufzeit von
310 Sekunden = 5 Min. 10 Sek. .
In der
Kinofassung kommt man auf
50 Sekunden.
In der
Extended Version ist die Szene also
260 Sekunden = 4 Min. 20 Sek länger.
Orientierungsbild:
So, nun die wichtigsten Momente der neuen Szene, Stück für Stück:
Jeder der Gemeinschaft bekommt von den Elben einen Mantel mitsamt Ansteckbrosche geschenkt. - Diese Mäntel tarnen ihren Träger. Galadriels Mann erklärt der Gemeinschaft noch, dass es das erste mal sei, dass Fremde von den Elben elbische Gewänder geschenkt bekommen.
Die Szene ist schon deshalb wichtig, weil Frodo und Sam sich im zweiten Teil "Die zwei Türme" vor den Toren von Mordor unter ihren Mänteln vor zwei Orks verstecken und nur knapp entkommen. Außerdem lässt einer der beiden anderen Hobbits (Merry oder Pippin) seine Brosche fallen, damit Gimli, Legolas und Aragorn ihnen besser folgen können. - Auch im Buch ist die Szene enthalten.
(Szenenwechsel)
Die Gemeinschaft packt einige Sachen in ihre Kanus. Legolas nimmt aus einem Beutel ein Stück Brot und beisst einen winzigen Bissen davon ab. - Er erklärt Merry und Pippin, die ihm zugesehen haben, dass die Brote "Lembas" heißen und schon ein kleiner Bissen den Magen eines Mannes füllt. - Die Lembas-Brote spielen im Buch ebenfalls eine größere Rolle, da sie für lange Zeit die einzige Nahrung der Gemeinschaft bleiben werden (vor allem für Frodo und Sam). Lembas wird im Buch genau die gleiche Fertigkeit zugesprochen wie hier im Film.
Nachdem Legolas gegangen ist, setzt sich Merry etwas näher an Pippin heran und fragt ihn, wie viel Lembas er gegessen habe, dieser antwortet: "vier" - Anschließend macht er einen sehr gefüllten Eindruck ;)
(Szenenwechsel)
Galadriels Mann redet mit Aragorn und schildert ihm ein wenig die Situation: Er erklärt ihm, wo die Orks welche Gegenden und Ufer belagern und dass sich diese speziellen Orks auch am Tage fortbewegen. Dann gibt er Aragorn einen edlen Dolch und sagt ihm flüsternd auf elbisch: "Ihr werdet verfolgt." Dann rät er ihm, mit den Booten den Feind zu überholen, um so vor ihm die Wasserfälle des Rauros zu erreichen.
(Szenenwechsel)
Die Gemeinschaft legt mit ihren Kanus vom Ufer ab und beginnt, den Fluss entlang zu paddeln. - In dieser Szene sind die meisten Einstellungen auch in der normalen Kinofassung enthalten.
(Szenenwechsel)
Während die Gemeinschaft am Paddeln ist, wird auf Legolas umgeschnitten. (Fehlt jetzt wieder in der Kurzfassung):
Er sieht sehr zufrieden aus und erinnert sich an das Geschenk, welches ihm Galadriel zukommen lies. - Er bekommt einen besonders edlen Galadrim-Bogen, welcher denen der Elben des Waldes ebenwürdig ist.
(Szenenwechsel)
Galadriel wendet sich von Legolas ab und es geht mit der Erinnerung der Hobbits weiter:
Jeder von ihnen bekommt einen edlen Dolch geschenkt, welche allesamt schon in Schlachten getragen wurden. Pippin spricht sie noch einmal gesondert Mut zu.
(Szenenwechsel)
Weiter geht es mit Sam:
Dieser bekommt von Galadriel ein zusammengebundenes, besonders stabiles Elbenseil. - Bei dem Seil handelt es sich auch genau um das Seil, welches Frodo und Sam im zweiten Teil verwenden, um Gollum zu fesseln. - Dieser leidet dann auf Grund der Herkunft des Seiles an starken Schmerzen.
Sam bedankt sich höflich, fragt jedoch etwas geniert, ob Galadriel nicht noch so einen Dolch für ihn hätte. - Es ist ihm anzusehen, dass er nicht recht weiß, was er in einer solch verzweifelten Situation mit etwas Seil anfangen soll. Galadriel lächelt ihn nur an und geht zum nächsten der Gemeinschaft.
Jetzt ist Gimli an der Reihe:
Galadriel fragt ihn, was ein Zwerg von den Elben wohl für Geschenke haben wolle. Er antwortet mit höflicher Bescheidenheit: "Keines" - Weiter sagt er, es würde ihm schon genügen, die Herrin der Galadrim erblickt zu haben, da sie weitaus schöner sei als alles andere. - Geschmeichelt von seinen Worten lacht Galadriel. Etwas geniert will Gimli sich umdrehen, dann fällt ihm allerdings doch noch etwas ein, was er begehren würde. Er zweifelt kurz, ob er diesen Wunsch äußern könne oder ob er zu unverschämt sei. Bevor der Zuschauer erfährt, was er sich von Galadriel gewünscht hat, wird das Bild zu einer Nahaufnahme von Gimli umgeblendet. - Dieser sitzt verträumt im Kanu.
(Szenenwechsel)
Aragorn:
Galadriel erzählt ihm, dass sie für ihn kein Geschenk hätte, außer dass, was er bereits besäße. - Sie streicht über den Anhänger, den Arwen Aragorn geschenkt hat. Beide reden auf elbisch weiter. Aragorn meint, er würde Arwen jederzeit von diesen Gefilden ziehen lassen, damit sie bei ihrem Volk sein könne.
Gegen Ende weißt sie Aragorn noch daraufhin, dass er selbst eine Entscheidung zu fällen hat: Entweder er erhebt sich über all seine Vorväter, oder er wird mitsamt seiner Sippe untergehen.
(Szenenwechsel)
Nun ist auch in der Extended Version die Geschenkszene für Frodo zu sehen. - Diese ist aber auch in der Kinofassung enthalten, deshalb keine Beschreibung.
(Szenenwechsel)
Die drei Kanus sind von vorne auf einem ruhigen Fluss zu sehen. Gimlis Stimme ist im Off zu hören, bis direkt auf ihn umgeblendet wird. Er erzählt, dass dieser Abschied für ihn das Schwerste war, da er zum letzten Mal das Schönste gesehen hat, das es gibt. Weiter sagt er, er würde von nun an nichts mehr schön nennen, außer das Geschenk von Galadriel an ihn. Legolas fragt ihn, was sie ihm gegeben hätte. Nun erfährt man, dass Gimli sie um eine ihrer goldenen Haarstränen gebeten hat, und sie ihm sogar gleich drei gegeben hat.
1.05.58 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.21.18 (Zeitindex der
Kinofassung)
In der Extended Version macht die Gemeinschaft während ihrer Reise auf dem Fluss des Nachts noch eine Rast:
Boromir beobachtet im Wasser einen Baumstamm schwimmen, auf dem sich etwas bewegt. - Aragorn, der hinter ihm steht, erklärt, dass es Gollum sei und dieser ihnen seit Moria folgt usw.
Anschließend sind Frodo und Sam zu sehen. - Sam redet Frodo gut zu, er bittet ihn, etwas zu essen oder zu schlafen und erklärt ihm, dass er Gandalf versprochen habe, ihm zu helfen. Frodo meint nur betrübt, dass ihm nicht geholfen werden kann.
Dann sind wieder Aragorn und Boromir zu sehen: Boromir rät Aragorn durch Minas Tirith, da dieser Weg sicher wäre. - Dort könnten sie sich neu formieren und dann gestärkt nach Mordor ziehen. Aragorn ist von der Idee nicht begeistert. Boromir will ihm daraufhin von den Stärken seines Volkes erzählen und bittet Aragorn, auch diese neben den Schwächen zu sehen. Als dies Aragorn auch nicht überzeugt, wird Boromir ärgerlich und wirft ihm vor, er hätte sich sein Leben lang nur versteckt. Aragorn will zunächst weggehen, dreht sich dann aber ebenfalls noch ein Mal verärgert zu Boromir zurück und erklärt ihm, dass er dafür Sorge tragen wird, dass der Ring nicht näher als 100 Meilen an Gondor heran käme.
Jetzt geht es in der Extended Version wieder mit der Flussfahrt weiter, allerdings setzt sie hier etwas früher, mit einer Einstellung auf den immer noch verärgerten Boromir ein, der zu Aragorn rüberblickt.
120 Sec
1.18.08 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.31.28 (Zeitindex der
Kinofassung)
Das Finale:
Hier findet sich wohl der größte Teil der Schnitte, welche letztendlich für eine höhere Freigabe verantwortlich waren.
Legolas erschießt mit Pfeil und Bogen schnell mehrere Orks hintereinander. In der Kinofassung tötet er nur drei, in der Extended Version sechs.
6 Sec
1.18.47 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.32.01 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem Boromir das Horn von Gondor das erste Mal geblasen hat, fehlt erneut ein Teil des Gemetzels:
Aragorn springt über einen Baumstumpf, schlägt einen Ork nieder und ersticht wuchtig einen weiteren. Mit einem letzten kämpft er kurz, zwingt diesen durch einen Schwerthieb in die Knie und schlitzt ihm anschließend die Kehle auf, indem er sein Schwert an dessen Hals vorbeizieht.
Dann ist Boromir zu sehen, der versucht, das Horn von Gondor erneut zu blasen. - Dabei greift ihn ein Ork an.- Boromir wehrt den Hieb ab, kontert, und schlägt dem Ork einen Arm ab. Nachdem der Ork zu Boden gefallen ist, stürzen sich Merry und Pippin auf ihn, währenddessen bringt Boromir einen weiteren Ork zu Fall und ersticht ihn sofort. Merry und Pippin töten derweil den anderen Ork durch zwei Stiche ins Gesicht und in den Unterkörper.
17 Sec
1.19.09 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.32.06 (Zeitindex der
Kinofassung)
Statt einer Aufnahme in der sich Merry und Pippin noch ein Mal umdrehen und auf Boromir blicken, nachdem dieser ihnen gesagt hat, sie sollen weglaufen, helfen die beiden Hobbits Boromir in der Extended Version beim Kampf, indem sie Steine auf die Orks werfen. Mehrere Orks gehen durch Kopftreffer zu Boden und auch Boromir tötet noch ein paar mit dem Schwert.
7 Sec
1.19.22 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.32.13 (Zeitindex der
Kinofassung)
Weitere Aufnahmen der Hobbits, die gezielt Steine werfen und ebenfalls Boromir, der vor ihnen mit dem Schwert kämpft.
4 Sec
(Zeitindex der
Extended Version CD2)
(Zeitindex der
Kinofassung)
Als Boromir vom ersten Pfeil getroffen wird, wurde von den erschreckten Hobbits eine andere Einstellung verwendet. In der Extended Version hat Pippin einen Stein in der Hand, den er gerade werfen wollte, dann dreht er sich erschreckt zu Boromir um. In der Kinofassung sieht man die erschreckten Hobbits ein klein wenig länger, allerdings ohne Stein.
Extended Version:
Kinofassung:
1.22.07 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.34.54 (Zeitindex der
Kinofassung)
Aragorn kämpft gegen den Anführer der Urukais
Als sich der Urukai das Messer aus dem Knie zieht, welches Aragorn ihm hineingestochen hatte, ist in der Extended Version noch eine Einstellung auf den blutenden Aragorn enthalten, gefolgt von einer Einstellung, in welcher der Ork sein Blut von dem Messer ableckt.
2 Sec
1.24.51 (Zeitindex der
Extended Version CD2)
2.37.36 (Zeitindex der
Kinofassung)
Nachdem Boromir gestorben ist, sagt Aragorn in der Extended Version noch: "Sie werden vom weißen Turm nach ihm Ausschau halten, aber er wird nicht zurückkehren".
6 Sec