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Auch ich finde True Blood reichlich überbewertet. Wie schon wer sagte versucht man hauptsächlich mit freizügigen Sexszenen und viel GEwalt zu punkten, damit alle sagen, wie cool und krass das doch alles ist. Die Story ist aber eher 08/15.
Die Grundstory ist durchaus interessant mit den Vampiren die an die Öffentlichkeit gehen, aber wie das alles umgesetzt wird ist teilweise schlimmer als ne Soap. Die Geschichten ziehen sich wie Kaugummi und am Ende einer jeder STaffel fragt man sich, warum man das überhaupt noch schaut. Staffel 1 wirkte fast wie Leihentheater, Staffel 2 war ganz gut trotz der MAssenorgien in fast jeder Folge, STaffel 3 dagegen schon wieder sehr mäßig.
Da ist mir Vampire Diaries deutlich lieber, das zwar durchaus etwas Teenieromanz beinhaltet ( Aber hey, hatte Buffy auch und das hat damals auch keinen gestört ), dafür aber eine ziemlich gute Story bietet, die in jeder Folge mit einem erschreckend hohen Tempo vorran getrieben wird, dazu gibt es nette Schocks, keine Figur ist wirklich sicher in der Serie, dazu ein bissel Gor-effekte ( hey das ist eine NEtworkserie, da darf man nun nicht so viel erwarten, trotzdem gabs da schon Köpfungen etc. ) und wie schon gesagt eine sehr gute spannende Story die mit jeder Folge weiterentwickelt wird.
Ich kann jeden VD nur empfehlen und finde es schade das viele der Serie keine wirkliche Chance geben, nur weil sie denke ndas es ein Twilight Abklatsch ist. Zugegeben die ersten 10 Folge nder ersten STaffel sind arg kitschig, aber spätestens ab Folge 11 macht die Serie eine 180 Grad DRehung und steigert sich enorm, lässt den Kitsch nur noch am Rande laufen und vertieft sich in seine Mythology. Kevin Williams ( Scream 1 - 2 und 4, I know what you did last summer und Faculty ) beweist das er sein Handwerk versteht.
Um so erschreckender wenn man bedenkt das True Blood vom Macher von Six Feet under und American Beauty kommt...
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