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Louis de Funès: Gekürzte Filme in Deutschland

Eine Zensur-Übersicht zum Todestag der französischen Komiker-Legende

Am 31. Juli 1914 wurde Louis Germain David de Funès de Galarza geboren. Mit 31 Jahren stand er erstmals vor der Kamera, doch es sollte ganze zwei Jahrzehnte dauern, bis er nach unzähligen kleineren Rollen zum Star avancierte. Ab Mitte der 60er war er eine feste Größe in Frankreich und gerade auch in Deutschland sorgten seine überdrehten Komödien stets für gute Einspielergebnisse - neben seiner unnachahmbaren Mimik und dazugehörigen Wutanfällen hatten da sicher häufig auch die gewitzten deutschen Synchros einen kleinen Anteil. Am 27. Januar 1983 verstarb der beliebte Choleriker dann infolge eines Herzinfarktes. Zu seinem 35. Todestag blicken wir deshalb nun nochmal auf ein bewegtes Leben zurück.

Wie so oft zeigte sich hier für deutsche Filmliebhaber, dass man nicht nur hinsichtlich Gewalt- und Sexszenen häufig Kürzungen hinnehmen muss. Einige von de Funès' größeren, aber auch eher unbekannteren Werken kamen nämlich zuerst nur in etwas gestraffter Form nach Deutschland. Meist dürfte sich das mit anderen Sehgewohnheiten erklären lassen, die zumindest der Verleiher dem hiesigen Publikum zuschrieb. Damit einhergehend haben auch wieder, wie eben schon angedeutet, die deutschen Ur-Synchronisationen einen besonderen Stellenwert bei Fans. Ganz besonders bei zwei Fällen war die erste deutsche Kinofassung nämlich so heftig gestrafft und inhaltlich verändert, dass später für die ungekürzte Originalfassung eine komplett neue Synchro angefertigt wurde. Aber fangen wir von vorne an...

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