Die große nukleare Katastrophe ist vorbei. Die wenigen Überlebenden existieren unter einem Regime von Terror und Anarchie. Wilde, motorisierte Gangs marodieren durch das Land. Der Film schildert die Kämpfe der Überlebenden gegen die von „MAKO“ und „SHADOW“ geführten „TEMPLARS“. „SKORPION“, ein einsamer Reiter des 21. Jahrhunderts, fährt auf ... [mehr]
Die große nukleare Katastrophe ist vorbei. Die wenigen Überlebenden existieren unter einem Regime von Terror und Anarchie. Wilde, motorisierte Gangs marodieren durch das Land. Der Film schildert die Kämpfe der Überlebenden gegen die von „MAKO“ und „SHADOW“ geführten „TEMPLARS“. „SKORPION“, ein einsamer Reiter des 21. Jahrhunderts, fährt auf einer Maschine, die wie ein schwarzer Panther aussieht, durch die tote Landschaft. Er hat die Eigenschaft, sich verändern zu können. Er trifft dabei auf „GENIUS“ und später auf „ALMA“, ein unglaublich schönes Mädchen, welches mit einigen anderen in einem zum Panzer umgebauten Bus lebt. (84 Entertainment)[einklappen]
Eine nennenswerte Geschichte ist hier nicht vorhanden, der Endzeitfilm belässt es im Wesentlichen bei einigen Autorennen und Kampfszenen zwischen "Gut" und "Böse".
Die unblutigen Gewaltszenen sind aus heutiger Sicht kaum mehr als hart zu bezeichnen, da es sich bei den explodierenden Körpern bzw. Köpfen in Helmen oder dem weglaufenden Geköpften ersichtlich um Puppen handelt.
Der etwas ziellos dahin treibende Film wurde offensichtlich in einem Steinbruch oder einem vergleichbaren Gelände und auf einem Schrottplatz sowie auf den umliegenden Straßen gedreht. Geschickterweise werden häufig möglichst viele Gegenstände ins Bild gestellt, um mehr Ausstattung zu suggerieren.
Bemerkenswert ist eine Szene, in welcher "Skorpion" gefesselt und sein Hinterteil entblösst wird und George Eastman hinter ihm eine Vergewaltigung andeutet. Im Finale trägt "Skorpion" eine schußsichere Oberbekleidung unter dem Poncho und verwirrt dadurch den Bösewicht. Das hat man auch schon bei Clint Eastwood in "Für eine Handvoll Dollar" (1964) gesehen.
Die Schauspieler erfüllen das Minimum, in Erinnerung bleibt evtl. George Eastman. Sex kommt bis auf eine verschämt hinter einer halb durchsichtigen Plastikwand spielenden Szene nicht vor, nackte Haut gibt es nicht zu sehen.
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