In einem amerikanischen Feriencamp muß eine junge Frau erleben, wie ihr Vater und ihr Bruder einen schrecklichen Unfall erleiden. Acht Jahre später kommt sie aus Zufall an den Ort des Grauens zurück, und plötzlich ereignet sich eine Serie von Morden, der die Kinder des Camps zum Opfer fallen.... (RCA / Columbia)
In einem amerikanischen Feriencamp muß eine junge Frau erleben, wie ihr Vater und ihr Bruder einen schrecklichen Unfall erleiden. Acht Jahre später kommt sie aus Zufall an den Ort des Grauens zurück, und plötzlich ereignet sich eine Serie von Morden, der die Kinder des Camps zum Opfer fallen.... (RCA / Columbia)[einklappen]
Interessanter Slasher, der ein paar Dinge anders macht, als die üblichen Vertreter und dadurch aus der Masse heraussticht und auf jeden Fall in Erinnerung bleibt.
Das Täterprofil ist ungewöhnlich und wird im Finale auf gewagte, plastische Art offenbart, die gestörte Psyche ist nachvollziehbar, die Identität nicht völlig überraschend. Bei den Morden gibt es zwei-drei gelungene Schockbilder, die das Ergebnis der Gewalt zeigen, durch gutes Make-Up glaubhaft gestaltet wurden und in anderen Werken noch nicht (so oft) zu sehen waren. Die Erzählung tritt allerdings gelegentlich auf der Stelle, manche Elemente wiederholen sich zu oft. Sexualität in verschiedener Ausprägung ist hier ein wesentlicher Aspekt, der regelmäßig wieder auftaucht. Unüblich sind die zum Teil sehr jungen Darsteller, die ihre Sache aber recht gut machen. Häufig nervtötend ist die übertrieben laute und dramatische Instrumentalmusik.
Der Film ist nicht durchweg gelungen, aber er traut sich was und kann mit ein paar markanten Sequenzen aufwarten. Das ist im Ergebnis für den Zuschauer gewinnbringender, als sich die x-te 08/15 -Kopie von "Freitag der 13." (1980) oder "Halloween" (1978) anzutun.