Durch biochemische Experimente verstrahlt, führt der Wissenschaftler Bruce Banner ein Leben im Abseits: Er zieht sich von seiner Freundin Betty Ross in den Untergrund zurück, immer auf der Suche nach einem Gegenmittel für seine Wutanfälle, bei denen er sich in Hulk verwandelt. Doch General "Thunderbolt" Ross hetzt den Soldaten Emil Blonsky auf ihn. Dieser verwandelt sich nach einer Injektion in ein Monster, das nur Hulk stoppen kann... (Concorde)
Durch biochemische Experimente verstrahlt, führt der Wissenschaftler Bruce Banner ein Leben im Abseits: Er zieht sich von seiner Freundin Betty Ross in den Untergrund zurück, immer auf der Suche nach einem Gegenmittel für seine Wutanfälle, bei denen er sich in Hulk verwandelt. Doch General "Thunderbolt" Ross hetzt den Soldaten Emil Blonsky auf ihn. Dieser verwandelt sich nach einer Injektion in ein Monster, das nur Hulk stoppen kann... (Concorde)[einklappen]
Der Hulk geht in die zweite Runde!
Dieses Mal wird der gebrochene Wissenschaftler von Edward Norton gespielt. Der Nachfolger von Eric Bana und Lou Ferrigno verleiht Bruce Banner eine gewisse Verletzlichkeit und wirkt menschlicher als seine Vorgänger. Nur eine Paraderolle für Norton ist es gerade nicht. Norton kommt für mich völlig unterfordert vor.
Bei dieser Neuausrichtung des Comics Hulk wurden alle Hauptfiguren ausgetauscht. Betty Ross wird jetzt von Liv Tyler gespielt. Tyler passt nicht wirklich in die Rolle hinein. Ihre Ausstrahlung kommt eher Naiv rüber und die Vorgeschichte mit Bruce Banner, sieht man ihr nicht an.
Auch General Ross wurde jetzt von William Hurt übernommen. Wie auch sein Vorgänger Sam Elliott hat auch Hurt eine gute Leinwandpräsenz und kostet das völlig aus.
Der Hauptgegner ist dieses Mal Emil Blonsky und wird von Tim Roth gespielt. Obwohl Roth motiviert an seine Rolle herangeht, und man sieht es ihm auch an, dass er Bock hat, wirkt er aber auch ein bisschen ausgebremst. Man hätte mehr Freiheiten für Roth leisten können.
Den Regieposten übernahm dieses Mal Louis Letterier. Letterier setzt mehr auf Action und Effekte, als auf Figurenzeichnungen. Sein Vorgänger Ang Lee hatte es eher als Romantisches Comicmärchen erzählt. Obwohl Lee eher langatmig an seiner Geschichte heran ging, ist Letterier hingegen eher oberflächlich.
Meine Lieblingsszene ist, als Hulk zum zweiten Mal auf Blunsky trifft. Blunsky sagt dann trocken: Ist das Alles? Und das sieht man auch in dieser Version ein bisschen an: Ist das Alles? War das etwa schon Alles?
Fazit: Besser ein paar Effekte weniger dafür das Drehbuch besser ausarbeiten!
Besser als Teil 1, aber trotzdem noch lange kein Kunstwerk. Das CGI des Hulks ist grauenvoll.
Zur FSK: Unnötig die 2 Minuten Zensur von Concorde nur wegen einer FSK 12. Ich kenne zwar diesen Film nur Uncut ab 16, aber ja. Für 12 Jährige ist er zu düster & hart. FSK 16 passt locker rein.
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