Frankenstein
Herstellungsland: | USA (1931) |
Standard-Freigabe: | FSK 16 |
Genre: | Horror |
Bewertung unserer Besucher: |
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Note: 8,83 (31 Stimmen) Details |
Inhaltsangabe / Synopsis:
Doktor Frankenstein (Colin Clive) fordert das Leben selbst heraus, als er aus Leichenteilen ein menschliches Monstrum (Boris Karloff) konstruiert. Regisseur James Whales Adaption von Mary Shelleys Roman ergänzt sich perfekt mit Karloffs leidenschaftlicher Darstellung eines Wesens auf der verzweifelten Suche nach seiner Identität. (Universal Internetseite)
Schnittberichte
08.03.2013 | FSK 16 VHS - FSK 16 DVD |
23.09.2019 | DVD - Blu-ray |
Fassungen / Cover-Galerie
News
27.08.2021 |
Koch Films bringt die Reihe im Oktober 2021 nach Deutschland
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26.08.2021 |
Universal bringt 30er- & 40er-Jahre-Kultfilme mit deutschen UHD-Premieren im Oktober 2021
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Ticker
07.09.2013 |
Reviews
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Kommentare
05.11.2018 21:06 Uhr - Soulcraft |
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Ganz großes Monstertennis! Dass ein Film, der bald 100 Jahre auf dem Buckel hat, heute noch kurzweilige Unterhaltung bietet, ist ja schon mal ein Qualitätsbeweis an sich.
Das liegt an der knackigen Laufzeit von 65 Minuten und der damit verbundenen straffen Erzählweise, die den zu Grund liegenden Roman nicht nur bis auf den Kern eindampft, sondern sogar diesen noch abschleift, sodass elementare Teile der Erzählung einfach entfallen. Das muss man sich erst mal trauen, Regisseur James Whale tut es. Karloff ist genial und muss das Publikum 1931 zu Tode erschreckt haben, auch wenn das natürlich heute schwer nachvollziehbar ist. Ob das "Monster" eigentlich schon damals als tragische Figur wahrgenommen worden ist? Natürlich gibt es keinerlei Effekte, die Horrorfreaks bedienen, nicht einmal gruselig geht es nach heutigen Maßstäben zu. Was es aber gibt, sind neben der flotten Erzählung eine sehr dynamische Kamerarbeit und in Erinnerung bleibende Szenen wie "It's alive, it's alive!" oder jene, als das Monster mit dem kleinen Mädchen Marie am See spielt. Aber auch jene, als deren Vater das tote Kind auf seinen Armen durch das feiernde Dorf trägt. Da verschlägt's den Schuhplattlern aber das Schuhplatteln, sag ich euch. Direkt zum "Burgomaster" (so wird die Rolle im Abspann benannt) trägt der Arme sein Kind und der ruft dann alle auf, Frankenstein (eigentlich ja dessen Monster) zu suchen, wobei nicht klar wird, woher überhaupt alle von dem geheim gehaltenen Fleischberg-Ergebnis des top secret Experiments wissen. Egal. Der Film fängt genial an, Frankenstein und Gehilfe Fritz lauern am Friedhofszaun auf das Ende einer Beerdigung, um Bauteile zu holen, und hält dann sein hohes Tempo. Ich freu mich schon auf die "Bride", die nun als nächstes ansteht, bevor ich mir mal anschauen werde, was Mel Brooks in "Frankenstein Junior" dazu zu sagen hat. Was ich dazu zu sagen habe, was Mel Brooks dazu zu sagen hat, demnächst hier, wenn es irgendwen interessieren sollte - wenn nicht, trotzdem. |
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